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Sonntag, 8. September 2019

Replay 2019 IRONMAN 70.3 World Championship Men's Pro Race in Nice, France

The 2019 IRONMAN 70.3 World Championship Women's Pro Race in Nice, France is history and Gustav Iden proved his class on shorter courses. If you want to see the whole action around Iden, Alistair Brownlee, and the next generation of athletes like Rodolpho Von Berg and Kristian Blummenfelt again and would like to know what happend to the likes of Sebastian Kienle, Andreas Dreitz oder Patrick Lange - just watch the replay on FaceBook's IronmanNow:

  1. Replay 2019 IRONMAN 70.3 World Championship Men's Pro Race in Nice, France

Samstag, 7. September 2019

Replay 2019 IRONMAN 70.3 World Championship Women's Pro Race in Nice, France

The 2019 IRONMAN 70.3 World Championship Women's Pro Race in Nice, France is history and Daniela Ryf proved once more her class. If you want to see the whole action around Ryf, Holly Lawrence and Imogen Simmonds again and would like to know what happend to the likes of Lucy Charles-Barclay - just watch the replay on FaceBook's IronmanNow:

  1. Replay 2019 IRONMAN 70.3 World Championship Women's Pro Race in Nice, France

Sonntag, 2. September 2018

Frodissimo! Jan Frodeno, like a phoenix from the ashes at the IRONMAN 70.3 Triathlon World Championship

Jan Frodeno, like Daniela Ryf the day before, has positioned himself as the absolute top favourite for the Ironman Hawaii in 6 weeks with his second title at the Ironman 70.3 World Championship in South Africa.

After the hard defeat at the Ironman Hawaii 2017 Frodeno lied to all critics after his success at the Ironman in Frankfurt and South Africa, who have already seen him above the zenith of his performance and have made competitors such as Lionel Sanders, Javier Gomez Noya or Patrick Lange the “new” favorites. This view must be corrected.

Regardless of weather conditions, Frodeno, who beat with Alistair Brownlee and Gomez a complete collection of Olympic medals and countless world championship titles due to his elegant physique, mental strength and incredibly precise tactical intuition, is the man to beat in October 2018.

Silver medal winner Brownlee had an energetic hanger due to his brisk cycling style and an early attack in the uphill sections of the half-marathon too early, while Gomez had to fight with side stitches from kilometre 14 on, in a phase of the race as Frodeno from the front constantly increased the pressure. Gomez finally had to let go of the actually beaten Brownlee.

Sanders can only dream of particularly tough conditions on the bike to keep his chance, while Lange, hoping for little wind, must continue to work on his weak discipline on the bike without compromising his killer run. A tightrope walk that could quickly knock him out of the top three.

Kona 2018 promises to be epic, until then the competition should watch the archived broadcast weekly during training...

Frodissimo! Jan Frodeno, wie Phönix aus der Asche bei WM im IRONMAN 70.3 Triathlon

Jan Frodeno hat sich, wie auch Daniela Ryf am Vortag bei den Frauen, mit seinem zweiten Titel bei der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Südafrika als absoluter Top-Favorit für den Ironman Hawaii in 6 Wochen positioniert.

Nach der harten Niederlage beim Ironman Hawaii 2017 hat Frodeno nach dem Erfolg beim Ironman in Frankfurt und Südafrika alle Kritiker Lügen gestraft, die ihn bereits über dem Zenit seiner Leistungsfähigkeit gesehen und Wettbewerber wie Lionel Sanders, Javier Gomez Noya oder Patrick Lange zu den stärkeren Favoriten hochgeschrieben haben. Diese Sichtweise muss man korrigieren.

Unabhängig von den Wetterbedingungen zählt Frodeno, der mit Alistair Brownlee und Gomez eine komplette Sammlung von Olympiamedaillen und unzähligen Weltmeistertiteln durch seine physische Eleganz, die mentale Stärke und sein unglaublich präzises taktisches Gespür auf die Plätze verweisen konnte, ist der Mann, den es im Oktober 2018 zu schlagen gilt.

Silbermedaillengewinner Brownlee hat durch forsche Fahrweise auf dem Rad und einen frühen Angriff beim Halb-Marathon bergauf zu früh einen energetischen Hänger, während Gomez ab Laufkilometer 14 mit Seitenstechen zu kämpfen hatte, in einer Phase des Rennens als Frodeno von vorne laufend den Druck immer weiter erhöhte. Gomez musste schließlich noch den eigentlich geschlagenen Brownlee ziehen lassen.

Sanders kann nur von besonders harten Bedingungen auf dem Rad träumen, um sich eine Chance zu wahren, während Lange, auf wenig Wind hoffend, weiterhin an seiner schwachen Disziplin auf dem Rad feilen muss ohne seinen Killerlauf zu kompromittieren. Eine Gratwanderung, die ihn schnell aus den Top 3 kegeln könnte.

Kona 2018 verspricht episch zu werden,  bis dahin sollte sich die Konkurrenz die archivierte Übertragung wöchentlich beim Training ansehen…

Dienstag, 13. Dezember 2016

Jan Frodeno herausgefordert: Brite Alistair Brownlee und Spanier Javier Gómez Noya haben WM im Ironman und Ironman 70.3 im Fokus

Mehrere Interviews in den letzten Wochen und Monaten verdichten den aktuellen Trend, dass nach den olympischen Spielen die älteren Jahrgänge im Triathlon auf die längeren Distanzen wechseln. Beim Spanier Francisco Javier Gómez Noya, einem der höchstdekorierten und über zahlreiche Streckenformate fast unschlagbaren Athleten und dem britischen Doppel-Olympiasieger Alistair Brownlee kann der Wechsel auf die Halb- und Volldistanz Charakter einer Exkursion haben. Beide haben die WM im Ironman 70.3 im September 2017 im us-amerikanischen Chattanooga im Rennkalender und wären mit einem Sieg dem Schritt zur Teilnahme beim legendären Ironman Hawaii Triathlon, den inoffiziellen Weltmeisterschaften der privaten Rennserie, theoretisch einen Schritt näher. Die jeweiligen Pläne deuten jedoch auf eine spätere Teilnahme der beiden Kona-Rookies in spe hin. Anders als der Deutsche Jan Frodeno, Olympiasieger und zweifacher Champion beim Ironman Hawaii, sehen sowohl Brownlee und Gómez Noya den Wechsel auf die Langstrecke nicht als endgültig an. Beide liebäugeln weiterhin mit der Teilnahme bei den Olympischen Spielen 2020 über die kurzen Distanzen.

Betrachtet man die Entwicklung von Frodeno auf der Langstrecke und die Anforderungen im Adaptionsprozess von den schnellen, sehr kurzen Strecken auf die Langdistanz, erscheint insbesondere der Zeitplan von Brownlee "optimistisch". Gegenüber der englischen BBC sprach er von einem Fenster von zwei Jahren, bevor er sich für einen weiteren Start bei Olympia entscheiden müsse. [1] Will man zu diesem Zeitpunkt eine Prognose stellen, ergeben sich auf dem Papier zahlreiche spannende strategische Optionen, die allesamt einen Blick in die Glaskugel darstellen. Kaffeesatz ist genau das, was vor dem Jahreswechsel 2016/2017 gebraucht wird.

Alistair Brownlee beim London Triathlon 2011. Photo: Brian Minkoff, CC

Alistair Brownlee (GBR) ist mental der stärkste Triathlet der drei Top-Athleten. Kein Athlet kann so an seine körperlichen Limits und über seine Grenze hinausgehen. Womit wir bei seiner größten Schwäche wären: Brownlee schießt gerne in Training und Wettkampf über als physischen Grenzen hinaus. Verletzungen und wenige aber dafür um so spektakulärere K.O.-Szenen in Wettkämpfen haben sich über die Jahre fest mit dem Namen Alistair Brownlee verbunden. [2] Dazu kommt als weitere Risikofaktor noch immer eine gewisse Sorglosigkeit im Blick auf die wichtige vierte Disziplin im Ironman Triathlon, der Beschäftigung mit "Wasserhaushalt und Ernährung". Physisch dominiert Brownlee seine beiden Kontrahenten auf den Kurzdistanzen in allen drei Disziplinen nahezu beliebig.Wahrscheinlich ist bei Brownlee ein Start beim Ironman Hawaii erst nach den Spielen von Tokio. Alternativ wäre ein erster "Test" 2018 möglich.

Mein Tipp: DNF oder Bronze auf Hawaii (2018), Ironman Hawaii 2020 oder 2021 ist für jede Prognose zu weit entfernt, Gold in Chattanooga (2017)

Jan Frodeno bei den 2015er Ironman-Europameisterschaften in Frankfurt am Main. Photo: Jürgen Matern, CC

Jan Frodeno (GER) kann sich exzellent auf einen Jahreshöhepunkt vorbereiten und die im Training gezeigte Leistung abrufen. Er ist recht verletzungsanfällig, hat seine orthopädische Schwachstellen aber durch konsequente Betreuung durch einen eigenen Physiotherapeuten und enge Trainingssteuerung mittlerweile besser in den Griff bekommen. Er ist in allen drei Disziplinen stark und hat Ernährung und die Wasseraufnahme mittlerweile gut unter Kontrolle. Gegen Frodeno sprechen auf Hawaii ggf. sein relativ hohes "Alter" und vor allem seine Größe und Gewicht. Er heizt auf Hawaii schneller auf, insb. wenn er strategisch zum Überpacen gezwungen ist. [3]

Mein Tipp: Gold auf Hawaii (2017), Silber oder Gold auf Hawaii (2018), Bronze in Chattanooga (2017)

Francisco Javier Gómez bei der WM im Sprint-Triathlon in Lausanne 2001. Photo: Martin Putz, CC

Francisco Javier Gómez Noya (ESP) hat seine Allround-Fähigkeiten bereits auf vielen verschiedenen Distanzen bestätigt und glänzt durch Beständigkeit mit wenigen Ausrutschern nach unten im Saisonverlauf. Größte Schwäche bei Gómez Noya ist die Tendenz, vor den sehr großen Events, wie den olympischen Spielen (2004 Beijing, 2016 Rio de Janeiro) durch Sturzpech oder im Training zu überziehen und sich am passiven Bewegungsapparat zu verletzen. Kritisch scheint beim Spanier die Hüftpfanne zu sein. Durch sein vergleichbar fortgeschrittenes Alter wird Gómez Noya beim Transfer auf eine öknonische und orthopädisch vertretbare Aeroposition auf dem Rad die größten Herausforderungen des Trios haben. Bekommt er dies ähnlich exzellent in den Griff, wie Frodeno ist der Spanier mit dem großen Dieselmotor der Mann für das letzte Renndrittel auf dem Queen K Highway auf Big Island. Sein Top-Speed im Wasser und im Laufen und seine schon jetzt starke Radleistung rechtfertigen diese Prognose.

Gómez Noya wird 2017 nach dem enttäuschenden DNS von Rio 2016 seinen Fokus augenscheinlich auf die WM der Kurzstrecke (World Triathlon Series) legen. Ob dies einen Start auf der Langstrecke mit dem Ziel der frühzeitigen Qualifikation für den Ironman Hawaii 2018 ausschließt, ist offen.

Mein Tipp: Gold oder Silber auf Hawaii (2018), Silber in Chattanooga (2017)

  1. Alistair Brownlee: Double Olympic triathlon champion to focus on Ironman bid
  2. Olympischer Triathlon London, Alistair Brownlee kann sich nur selbst schlagen 
  3. Wie den zweifachen Ironman Weltmeister Jan Frodeno schlagen?
  4. Website Alistair Brownlee
  5. Website Jan Frodeno
  6. Website Javier Gomez

Sonntag, 7. September 2014

Wie der rote Stift die Liveübertragung der IRONMAN 70.3 WM auf einen neuen Tiefpunkt drückt

Vom aktuellen Spardiktat der World Triathlon Corporation (WTC) ist der geduldige Fan und Zuschauer viele Dinge gewohnt. Der sogenannte Livestream zur IRONMAN 70.3 WM im kanadischen Mont-Tremblant ist ein Rückfall in die frühen Anfänge der Liveübertragung unter dem damaligen Ironmanlive.com-Chef und späteren CEO und Präsident  Benjamin Fertic zum Millenium. 

Vier Videostreams aus festen Winkeln, ein sporadisch und mit Mutmassungen gefütterter Liveticker und verwackelte Handyvideos drücken die aktuellen Bemühungen der WTC aus, eine "Weltmeisterschaft" ins richtige Bild zu rücken. Sponsoren, Fremdenverkehrsförderung und last but not least die Profiathleten werden sich über die entgegengebrachte Wertschätzung freuen.

Noch 2013 überzeugte die WTC mit einer soliden Übertragung der 70.3 WM aus Las Vegas inkl. fundiertem Livekommentar von Greg Welch, Helikopteraufnahmen, die das packende Renngeschehen gut einzufangen wussten. Doch seit dem sich der aktuelle Eigentümer eine Vorabauszahlung von satten 220 Millionen US Dollar genehmigt hat, für die die WTC zwei gewichtige Kredite aufnehmen musste, krankt die Qualität der Übertragung und leider auch der Events gewaltig.
Mit heißer Nadel unter Nutzung von verschiedenen Web 2.0-Diensten wie Scribblelive.com und Livestream.com zusammengestrickt: Die Übertragung der IRONMAN 70.3 WM verzichtet auf Bewegtbilder die von Kameraleuten und einer Regie bereitgestellt werden. Vier fest installierte unbewegliche Kameras sollen den Wissendurst über den Verlauf eines sportliche hochkarätig besetzten Event decken. Screenshot: Ironman.com

Selbst den Flaggschiff-Events wie den "Europameisterschaften" in Frankfurt am Main und Wiesbaden sieht man den Rotstift an allen Ecken und Enden an. Gespart wird auch beim Preisgeld für Profis, über die gezahlten Antrittsgelder aus Zeiten eines Kurt Denks und Kai Walters hört man die Veteranen hinter vorgehaltener Hand raunen. Gespart wird bei der Organisation des Events, der medialen Aufbereitung, der gebotenen Leistung für den zahlenden Kunden, etc. Wundert man sich dann darüber, dass die WTC es nicht schafft Global Player als Sponsoren mehr als eine Saison an ein Event, eine Region oder die globale Serie zu binden?

Ist nicht der kürzlich sehr erfolgreich an die Börse gegangene Kamerahersteller GoPro ein wichtiger Partner der WTC? Natürlich besteht ein Titelsponsoring explizit für den IRONMAN Hawaii Triathlon. Natürlich wird auch die NBC-Reportage einmal mehr zu Nominierten für den us-amerikanischen Emmy Award zählen. Der Verzicht auf packende Bilder und einmalige Perspektiven bei der IRONMAN 70.3 WM in Mont-Tremblant muss zu den verpassten Chancen zählen diesen Partner und weitere Partner vom Qualitätsstandard der WTC dauerhaft und nachhaltig zu überzeugen.

Wie es besser geht zeigen in unserer Sportart derzeit die Partner die International Triathlon Union (ITU) und mit Einschränkungen auch die konkurrierende Challenge-Serie. Javier Gomez, letztes Wochenende zum vierten Mal Weltmeister über die Kurzstrecke im kanadischen Edmonton geworden flimmerte in Echtzeit über die TV-Bilder zahlreicher Rechtepartner, eine umfassende Liveberichterstattung mit erstklassigem Bewegtbildsignal rundeten den Service ab. Diesen Service kann man sich durchaus bei der gebotenen Qualität etwas Kosten lassen. Gomez, auch in Mont-Tremblant am Start, wird sich bei seinem Versuch einen weiteren "WM-Titel" im Kampf gegen Sebastian Kienle, Jan Frodeno und weitere hochkarätige Konkurrenz zu sichern auf einer Zeitreise wähnen. Zurückversetzt in eine Zeit, als noch 56k Modems die obere Grenze der Leitungskapazitäten des Rezipienten darstellten. Schade für den IRONMAN-Triathlon, bemitleidenswert bei den vom Konzern erzielten Umsätzen und Gewinnen nach Steuern...

  1. Ironman.com/triathlon/coverage/detail.aspx?race=worldchampionship70.3&y=2014#axzz3CdDkJ1La
  2. Dnf-is-no-option.com/2014/07/number-of-month-world-triathlon.html

Mittwoch, 30. April 2014

Aus nach dem Premierenjahr: IRONMAN 70.3 Berlin abgesagt

Wir die Hanauer Europazentrale der World Triathlon Corporation (WTC) mitteilt, findet die 2. Auflage des IRONMAN 70.3 Berlin im Jahr 2014 nicht statt. Herausforderungen und Hürden bei den Streckengenehmigungen zwangen Organisation und Veranstalter bereits im Jahr der Premiere zu Streckenänderungen. Ein großer Teil der Radstrecke fand etwa auf dem Rollfeld des Flughafens statt. Die vom Organisationsteam eingebrachten Streckenwünsche fanden leider auch für 2014 kein Beachtung. In den letzten zwei Jahren setzt die Stadt Vorgaben um, die Veranstaltungen im öffentlichen Raum stärker reglementieren.

Der IRONMAN 70.3 Berlin findet nach durchwachsener Premiere wegen Problemen bei der Streckengenehmigung 2014 wegen identischer Schwierigkeiten nicht statt. Logo: WTC

Absage des IRONMAN 70.3 Berlin

SC Charlottenburg erhielt keine Genehmigung für Radstrecke. Vollständige Rückerstattung des Startgeldes für alle Athleten. IRONMAN bietet unkomplizierten und vergünstigten Umstieg auf ein anderes Rennen der IRONMAN 70.3-Serie an.
(HANAU/BERLIN – 30. April 2014) – IRONMAN bedauert, die Absage des IRONMAN 70.3 Berlin bekannt geben zu müssen. „Wir wurden von unserem Lizenznehmer, dem Sport-Club Charlottenburg e.V. (SCC), darüber informiert, dass dieser nicht in der Lage ist, den IRONMAN 70.3 Berlin dieses Jahr auf der geplanten Radstrecke durchzuführen, da die Stadt Berlin keine Genehmigung erteilt. Die angebotenen Alternativen entsprechen nicht dem hohen Qualitätsniveau, das sich Athleten von einer IRONMAN-Radstrecke erwarten dürfen“, sagt Thomas Dieckhoff, Chief Executive Officer von IRONMAN Europe, Middle East & Africa.
„Wichtig ist für uns jetzt vor allem rasche und unkomplizierte Hilfe für die betroffenen Athleten. SCC wird das Startgeld inklusive der Registrierungsgebühr vollständig zurückerstatten. Gleichzeitig haben wir bereits allen bislang angemeldeten Athleten ein Sonderangebot für den Umstieg zu einem anderen IRONMAN 70.3-Rennen zukommen lassen. Es ist eine der Stärken von einer Serie wie IRONMAN, in solchen Situationen rasch reagieren zu können. Als Athleten wissen wir, dass sich jeder angemeldete Sportler langfristig und gezielt auf den Wettkampf im Sommer vorbereitet hat und diesen Wettkampf werden wir allen Sportler ermöglichen, auch wenn uns die Absage natürlich sehr verärgert“, bekräftigt Björn Steinmetz, Managing Director Germany bei IRONMAN.

Donnerstag, 23. Januar 2014

Video: 2014 IRONMAN 70.3 South-Asia Championship Auckland with winners Jan Frodeno and Catriona Morrison

IRONMAN Auckland was the first station in 2014 featuring a Regional Championship. See how Jan Frodeno and Catriona Morrison build their foundation during the swim, bike or run segments. Cheer on Annabel Luxford, Richie Cunningham, Terenzo Bozzone and Joanne Lawn.

  1. Youtube.com/watch?v=zSOmfjTc9k4

Donnerstag, 14. November 2013

Doch ein Challenge Kraichgau Triathlon im Jahr 2014, zweitägiges Sonderkündigungsrecht

Im Chaos rund nach dem Verkauf der Kraichgau Sports Promotion UG an die World Triathlon Corporation (WTC) um Veranstalter, Ausrichter, Markennamen und Status einer Deutschen Meisterschaft scheint sich für die Auflage für den 15. Juni eine athletenfreundliche Lösung abzuzeichnen. Wie die Kraichgau Sports Promotion am 14. November informierte, geht sie gegenwärtig "davon aus, dass das Rennen 2014 unter dem Challenge-Label stattfinden wird". Ergänzt wird der Event um die DM über die Mittelstrecke und die zweite Station der Deutschen Triathlon-Bundesliga über die Kurzdistanz, 2015 wahrscheinlich als 5150 (5i50) Triathlon der WTC firmierend. Die Anmeldung für die Auflage im kommenden Jahr soll ab Freitag, den 15. November 2013 gegen 14:00 Uhr möglich sein. Neblig und undurchsichtig bleiben die Lage und der Status des Triathlons von Rügen.

Ein globales Novum erlebt offensichtlich die langjährige "Beziehung" zwischen IRONMAN und Challenge 2014 in Deutschland. Aus sich inhaltlich überschneidenden rechtlichen Verträgen scheinen der Veranstalter und die beiden Markeninhaberinnen TEAMChallenge und World Triathlon Corporation eine Lösung im Sinne der Athleten gefunden zu haben, die zudem einen wirtschaftlichen Konsens für kommendes Jahr bedeuten wird. Für die Auflage 2015 müssen die Weichen in den kommenden Monaten ebenfalls gestellt werden. Logos: TEAMChallenge und World Triathlon Corporation
Im Rahmen der Challenge Kraichgau werden auch die Deutschen Meisterschaften ausgetragen, zudem gibt es sowohl Punkte für das Rankingsystem der Challenge Family und Qualifizierungsplätze für die IRONMAN 70.3 WM in Mount Tremblant, Kanada. 2015 wird aller Voraussicht nach ein regulärer IRONMAN 70.3 Triathlon unter vollständiger Kontrolle der WTC stattfinden.
Jedoch soll der TEAMChallenge ein Schreiben vorliegen, in dem zum Ausdruck kommt, das zu keiner Zeit ein IRONMAN 70.3 im Kraichgau geplant gewesen sei. Mit dieser Volte könnte die WTC juristischen Konflikten ausweichen wollen und dem Umstand Rechnung tragen, dass sich die ehrenamtlichen Helfer derzeit in zwei Lager spalten. Ohne Unterstützung der Helfer und meist ebenfalls ehrenamtlich tätigen Bereichsleiter eines Triathlons kann ein Event dieser Dimension nicht erfolgreich durchgeführt werden.
Ein Bild aus besseren Tagen: Kathrin Walchshöfer, Felix Walchshöfer und Björn Steinmetz. Steinmetz soll aktuelle Planungen des Triathlons von Rügen in den Verkauf seiner Firma Kraichgau Sports Promotion UG an die World Triathlon Corporation (WTC) eingebracht haben. Ein Event, dass von der TEAMChallenge GmbH inhaltlich geplant und vorangetrieben worden sein soll. Photo: Ingo Kutsche Sportfotografie.biz
Unter welchen Vorzeichen die 2015er Auflage stattfinden wird ist deshalb  offen. Formal ist die Kraichgau Sports Promotion, bzw. das Mutter-Unternehmen WTC Inhaberin der entscheidenden regionalen Verträge. Allerdings gibt es derzeit unter den ehrenamtlichen Helfern Befürworter, die sich für den Status eines Challenge Triathlon in 2015 verwenden. Gründer Björn Steinmetz muss als neuer Managing Director IRONMAN Germany wahrscheinlich 2014 sehr viel mehr Überzeugungsarbeit und Lobbyarbeit bei seinem eigenen "Heimrennen" aufbringen, als beim Verkauf erwartet. Ein Aufwand, der ihn an die spannende Zeit der Gründung des Kraichgau Triathlon Festivals über die innovativen Streckenlängen von 2-60-14 und 2,5-110-21 Kilometern im Wasser, auf dem Rad und als Läufer erinnern wird.

Bereits gemeldeten Athleten, denen selbst eine zugesicherte Auflage im kommenden Jahr unsicher erscheint, können bis zum Mittwoch, den 20. November ein zweitägiges Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen. Bisher haben lediglich 19 gemeldete Triathletinnen und Triathleten ihre Teilnahme zurückgezogen. Dem kleinen Kreis gegenüber stehen 221 neu gewonnene Starter für 2014, die dem Event für nächstes Jahr das Vertrauen aussprechen. Die Meldung des Veranstalters im Wortlaut:
wie ihr wisst, haben wir euch bei der Verkündung unserer Partnerschaft mit IRONMAN ein Sonder-Rücktrittsrecht von eurer Anmeldung für das Rennen eingeräumt. Achtung: Unser Angebot endet am Mittwoch, dem 20. November, um 00:00 Uhr. Ihr wollt davon Gebrauch machen? Bitte schickt uns eine E-Mail an info@challenge-kraichgau.com und wir kümmern uns gerne darum. 
Wir freuen uns aber vor allem über eine Zahl: 221. So viele Athleten sind seit der neuerlichen Öffnung der Anmeldung hinzugekommen. 19 Athleten haben sich für ihr Rücktrittsrecht entschieden.
Vielen, vielen Dank dafür – das ist ein wunderbarer Vertrauensbeweis für das Organisationsteam, die hunderten freiwilligen Helfer, Sponsoren, Unterstützer und alle, die hinter unserem Triathlon im Kraichgau stehen.
Diffus bleibt der Status des IRONMAN 70.3 Rügen. Auch hier streiten sich TEAMChallenge und WTC. Steinmetz soll die aktuellen Planungsunterlagen mit in den Verkauf der Kraichgau Sports Promotion eingebracht haben, obwohl die Planungen inhaltlich vom Rother Sitz der TEAMChallenge um Kathrin Walchshöfer vorangetrieben wurden. Thomas Dieckhoff, IRONMAN Europa Chef jedenfalls ging bei einer Pressekonferenz im Seebad Binz von einem IRONMAN 70.3 Triathlon auf der beliebten Ostseeinsel aus, der am 15. September 2015 seine Premiere feiern soll.

Pressemitteilung, Kraichgau Sports Promotion UG vom 14.11.2013


Aktueller Status Kraichgau Triathlon
Liebe Besucherin,
Lieber Besucher,
bleibt alles anders – unter diesem Motto hat IRONMAN Deutschland vor wenigen Tagen eine Partnerschaft mit den Veranstaltern des Kraichgau Triathlon bekannt gegeben. Warum? Wir wollen lernen. “Von Triathleten für Triathleten” – das hat nichts mit einer Marke oder einem Label zu tun, sondern mit Athleten, Sponsoren, Unterstützern – und vor allem freiwilligen Helfern. Sie und wir glauben an dieses Rennen, das als Kraichgau Triathlon das Licht der Welt erblickte und sich zu einem der besten Mitteldistanz-Rennen Europas entwickelt hat.
Selbstverständlich wird das Rennen auch 2014 stattfinden. An der öffentlich geführten Diskussion über den Markennamen, unter welchem das Rennen im nächsten Jahr stattfinden wird, werden wir uns nicht beteiligen. Gegenwärtig gehen wir davon aus, dass das Rennen 2014 unter dem Challenge-Label stattfinden wird, wobei zur Zeit noch Gespräche mit Challenge hierzu gesucht werden.
Die Anmeldung ist ab Freitag ca. 14 Uhr geöffnet.
Hells bells,
euer Kraichgau-Team

  1. Challenge-kraichgau.com
  2. Portal.mikatiming.de/event/kraichgau/2014/de/
  3. Dnf-is-no-option.com/2013/10/bjorn-steinmetz-wechselt-zu-ironman.html
  4. Dnf-is-no-option.com/2013/11/challenge-vs-ironman-die.html
  5. Dnf-is-no-option.com/2013/11/ironman-703-kraichgau-oder-challenge.html
Update vom 18.11.2013, 14:30 Uhr: Abschnitt mit Sonderkündigungsrecht hinzugefügt. 

Dienstag, 10. September 2013

Video: How Melissa Hauschildt and Sebabstian Kienle rocked Henderson - Highlights from IRONMAN 70.3 World Championship Las Vegas

Watch the highlights of 2013 IRONMAN 70.3 Worlds in Henderson, Las Vegas. Follow how uberbiker Sebastian Kienle cranked out another great cycling performance and iced his second winner cake with a solid run performance. Check Melissa Hauschildt domination during the bike and run legs for her second win in just 3 years as well.


Sonntag, 8. September 2013

LIVE: IRONMAN 70.3 World Championship Las Vegas, können Titelverteidiger Sebastian Kienle und Jan Frodeno den Titel in Deutschland halten?

Am kommenden Sonntag finden zum letzten Mal auf dem anspruchsvollen Wüstenkurs von Las Vegas die Weltmeisterschaften im IRONMAN 70.3 statt, bevor es dann in (jährlicher) Rotation wahrscheinlich zuerst nach Kanada und dann Asien oder Europa geht.

Für Deutschland als Titel- oder Podiumsaspiranten am Start stehen Titelverteidiger Sebastian Kienle, der nach diversen Wehwechen zum Saisonstart immer besser in den Tritt kommt, Vize-Europameister über die Distanz Jan Frodeno und Svenja Bazlen. Der Event wird in Wort und Video am Sonntagnachmittag ab 15:30 Uhr deutscher Zeit auf ironman.com medial begleitet.

Samstag, 7. September 2013

Who will win IRONMAN 70.3 Las Vegas World Championship?

As always 1-2 days into a main race DNF's picks for the Top 10. Who will win the 2013 IRONMAN 70.3 Las Vegas World Championship? Will it a bike-runner like 2012 champion Sebastian Kienle? A IRONMAN icon and many time World Champion like Craig Alexander? or some new kids in town from ITU racing like Bevan Docherty, Jan Frodeno or Ivan Vasiliev on the men's side? You never know, pretty much the same on the women's side: a spicy mix containing former World Champions (Leanda Cave), bike-runners (Heather Jackson) and ITU veterans (Lisa Nordén, Svenja Bazlen, Annabel Luxford and many more).



TOP 10 Female Predictions

  1. Heather Jackson (2.)
  2. Svenja Bazlen (5.)
  3. Lisa Nordén (8.)
  4. Lisa Hütthaler (6.)
  5. Melissa Hauschildt (1.)
  6. Annabel Luxford (3.)
  7. Catriona Morrison (4.)
  8. Daniela Ryf (6.)
  9. Laura Bennett (DNF?)
  10. Emma-Kate Lidbury (14.)

TOP 10 Male Predictions

  1. Jan Frodeno (DNF in 2nd run lap, according to DTU achilles tendon issues)
  2. Sebastian Kienle (1.)
  3. Bevan Docherty (DNF?)
  4. Kevin Collington (6.)
  5. Craig Alexander (19.)
  6. Timothy O'Donnell (8.)
  7. Ruedi Wild (11.)
  8. Greg Bennett (20.)
  9. Boris Stein (15.)
  10. Andy Potts (4.)

Freitag, 6. September 2013

Video: Dirk Bockel, ahead of IRONMAN 70.3 and IRONMAN Hawaii World Championship in a very nice 52' video - "IM Kona"

Dirk Bockel, the guy that rode away at 2008 Beijing Olympic Triathlon is an Ambassador for inaugural IRONMAN 70.3 Luxembourg. A few weeks ahead of IRONMAN Hawaii in October he is featured alongside his wife Alicia Bockel and coach Michael Krueger in a 52' video from Black Sessions Films, directed by Tim Hensgen and Jeff Kieffer. 52 minutes worth a look and in tradition of "What it takes" and other documentary.

Donnerstag, 22. August 2013

LIVE: Bike race week with WCS Stockholm, Challenge Penticton, IRONMAN Whistler and many more

A hot triathlon weekend is ahead. Classy races from short distance up to long distance will be available online. Make sure you don't miss highlights like Stockholm, Penticton or Whistler!

Stockholm finish line is right in front of the palace. Screenshot: ITU - Media

24.08.2013
WCS Stockholm, Women, 13:20 (UTC/GMT + 2) 
5150 Bela Bela, South Africa
IRONMAN 70.3 Brasilia, Brasil

25.08.2013
WCS Stockholm, Men, 15:30 (UTC/GMT + 2) 
Challenge Penticton, Canada
IRONMAN Whistler, Canada
IRONMAN Louisville, USA

Links:

Live Links:


Freitag, 9. August 2013

LIVE: IRONMAN 70.3 European Championship 2013 Wiesbaden

Am kommenden Wochenende findet einer der sportlich bestmöglich besetzten IRONMAN Triathlons über die 70.3-Distanz statt. Die IRONMAN European Championships im hessischen Wiesbaden locken bei der Auflage 2013 neben den Stars aus der IRONMAN-Rennserie zahlreiche ehemalige und aktuelle Profis der olympischen Distanzen an. Darunter auch eine ehemalige Hardcore-Doperin und EPO-Dealerin, der ein Start auf Basis aktueller Statuten jedoch schwerlich verweigert werden kann.
Wird sich eine der deutschen Mitfavoritinnen den Titel der Europameisterschaften sichern oder sehen wir sogar eine Gewinnerin aus Übersee bei den IRONMAN 70.3 European Championship von Wiesbaden? Screenshot: Ironmanwiesbaden.com

Wer am Sonntag nicht selbst vor Ort sein kann, um die Action auf der sehr anspruchsvollen Radstrecke und dem tückischen Laufparcours zu verfolgen, findet im Internet Ticker und Co. aktuelle Informationen ab ca. 7:30 Uhr.

Hier, auf dnf-is-no-option.com gibt es auch schon die Top 10 vorab - also den Blick in die Kristallkugel...


Favoritentipps Damen und Herren (die tatsächlichen Platzierungen in Klammern)


Damen
  1. Lisa Hütthaler (5.)
  2. Svenja Bazlen (DNF bei Radkilometer 25, technische Probleme mit der Schaltung)
  3. Annabel Luxford (2.)
  4. Catriona Morrison (3.)
  5. Jenny Schulz (12.)
  6. Daniela Ryf (1.)
  7. Kiyomi Niwata (13.)
  8. Tamsin Lewis (4.)
  9. Rahel Küng (11.)
  10. Natascha Schmitt (9.)
Herren
  1. Sebastian Kienle (6.)
  2. Jan Frodeno (2.)
  3. Sylvain Sudrie (12.)
  4. Ivan Vasiliev (17.)
  5. Fraser Cartmell (20.)
  6. Boris Stein (5.)
  7. Matt Chrabot (40.)
  8. Alessandro Degasperi (3.)
  9. Josh Amberger (4.)
  10. Denis Vasiliev (18.)

Freitag, 7. Juni 2013

Triathlon LIVE: Heißes Wochenende mit Qual der Wahl zwischen Boise, Cambridge, Kraichgau, Lawrence, Pescara, Tokoname

Das kommende Wochenende ist das erste Highlight des Jahres. Viele spannende Entscheidungen auf der Halbdistanz und ein IRONMAN stehen im Schwimmen, Radfahren Laufen an. Damit auch kein Informationsschnispel verloren geht, folgt eine kleine Liste der wichtigsten Entscheidungen, die im Internet via Ticker, Fotogalerie, Video und Co. zwischen den eigenen Trainingseinheiten konsumiert werden können. Insbesondere für die Daheimgebliebenen die bevorzugte Option. Bis auf den bereits am 8. Juni stattfindenden IRONMAN 70.3 Boise muss der Zapp-Daumen am 9. Juni Überstunden einlegen. Dabei sind die Zeitverschiebungen der Frühaufsteher Australien und Japan und der Nachzügler USA zu beachten.
An diesem Wochenende sind aktive Triathleten in der Zwickmühle. Training oder Triathlon-Konsum auf der Couch? Oder doch ein  Besuch vor Ort, z.B. im Kraichgau, in Italien oder bei einem 5i50 über die Kurzstrecke in Klagenfurt? Photo: 3athlon.org

Sonntag, 2. Juni 2013

Landslide: IRONMAN 70.3 Switzerland cancelled

The weather in Europe is still not calming down. Massive rain within the last hours resulted into IRONMAN 70.3 Switzerland cancellation due a landslide and road block between Schmerikon and Jona. Athlete safety and order by local police didn't left any other reasonable option: DNF for all competitors.

A massive landslide and blocked road resulted into cancellation of 2013 IRONMAN 70.3 Switzerland. Photo: Ironman.com
A brief summary is communicated on FaceBook: "The crazy weather in Europe claims its next victim: Unfortunately we had to cancel the BMC IRONMAN 70.3 Switzerland in Rapperswil-Jona just a few moments ago after a landslide had blocked the bike course. No athlete was harmed but there was no other option but to cancel the race. IRONMAN will be in touch with the athletes and contact them with a special offer." Please find the official press release below.

Cancellation of the BMC IRONMAN 70.3 Switzerland in Rapperswil-Jona


IRONMAN regrets to inform that the BMC IRONMAN 70.3 Switzerland in Rapperswil-Jona had to be cancelled after a landslide on the bike course. While no athlete was hurt police closed down the bike course thereafter.

„We base all of our decisions on the health and well-being of our athletes. After talking to the local authorities and police we weren’t left with any other choice but to cancel the race“, said Kai Walter, World Triathlon Corporation’s (d/b/a IRONMAN) Chief Operating Officer Europe, Middle East & Africa.

During a last check-ride at 5am on race day carried out by IRONMAN and police the race course was deemed safe and organizers were given permission to go ahead and start the race. „The decision was made together with the local authorities and police whose expertise is invaluable. However against all forecasts weather conditions worsened quickly after the race had started“, said Walter.

IRONMAN will be in touch with all athletes affected by the cancellation of the race over the course of the next days. „We are triathletes ourselves and we know that people have been preparing for this race for months. We are extremely disappointed“, added Thomas Dieckhoff, World Triathlon Corporation’s Chief Executive Officer Europe, Middle East & Africa. Due to the weather conditions the race format had already been changed to run/bike/run in the days leading up to the race.

Absage des BMC IRONMAN 70.3 Switzerland in Rapperswil-Jona

IRONMAN bedauert, nach einem Erdrutsch auf der Radstrecke die Absage des BMC IRONMAN 70.3 Switzerland in Rapperswil-Jona bekanntgeben zu müssen. Verletzt wurde bei dem Erdrutsch nie-mand, die Polizei sperrte in Folge aber die Strecke.

„Als Veranstalter steht für uns die Gesundheit und Sicherheit der Athleten im Mittelpunkt unserer Über-legungen. Nach Rücksprache mit den beteiligten Behörden bleibt uns keine andere Wahl. Gegen ein Naturereignis sind wir leider machtlos“, sagt Kai Walter, Chief Operating Officer der World Triathlon Corporation (d/b/a IRONMAN) für Europa, den Mittleren Osten und Afrika.

Bei einer letztmaligen Kommissionierung der Strecke durch Vertreter von IRONMAN gemeinsam mit der Polizei um 5 Uhr morgens am Renntag wurde die Strecke einer genauen Prüfung unterzogen und anschließend freigegeben.

„Wir stützen uns bei solchen Entscheidungen immer auf die fundierten Erfahrungswerte der Behörden, die uns grünes Licht gegeben haben. Entgegen aller Vorhersagen hat nach Start des Rennens allerdings wieder starker Regen eingesetzt“, sagt Walter.

IRONMAN wird sich in den kommenden Tagen mit einem Angebot an alle Athleten richten, die von der Absage betroffen sind. „Wir sind selbst Triathleten und wissen wie es ist, monatelang auf ein solches Ziel hinzutrainieren. Die Enttäuschung ist riesengroß“, bekräftigt Thomas Dieckhoff, Chief Executive Officer der WTC für Europa, Mittlerer Osten & Afrika. Bereits zuvor musste der Schwimmbewerb des Rennens abgesagt werden. Die Veranstalter entschieden sich für eine Austragung als Duathlon.

Dienstag, 7. Mai 2013

Ironman 70.3 Weltmeisterschaften ab 2014 mit global rotierendem Finale

Die World Triathlon Corporation (WTC) wird den Austragungsort der Weltmeisterschaften im Ironman 70.3 Triathlon ab 2014 rotieren. Ironman bricht damit erstmals mit seiner Tradition die Finals seiner Rennserien stets an einem Ort stattfinden zu lassen. In diesem Jahr findet die 70.3 WM erneut bei Las Vegas,  Nevada statt.

Zuvor war Clearwater, in unmittelbarer Nähe des Ironman-Stammsitzes gelegen, langjähriger Austragungsort. Wiederkehrende Probleme mit unerlaubten Windschattenfahren ließen sowohl Streckenlängen und WM-Titel davonziehen. Aktuell findet in Clearwater das Pendant im 5150 Triathlon, einem Triathlon über die olympische Distanz ohne Windschattenfreigabe statt.

Ob eine Rotation auch für die Europameisterschaften im Ironman und Ironman 70.3 umgesetzt werden soll, ist derzeit Spekulation. Kurt Denk, seinerzeit Mitinhaber der die Europameisterschaften in Frankfurt am Main und Wiesbaden ausführenden Agentur, setzte zusammen mit seinem damaligen Partner Kai Walter beide Standorte auf Jahre durch. Für die Vergabe des EM-Titels sind neben sportlichen, organisatorischen und medialen Kennzahlen auch die Wirtschaftlichkeit und der Nettogewinn der Triathlons bedeutsam.
Läuft es gut für Wiesbaden könnte vielleicht schon bald eine WM über die anspruchsvolle Radstrecke jagen, während die EM Station bei einem der gut etablierten anderen europäischen Events machen könnte. Ebenfalls gute Chance kann man unter Berücksichtigung des Streckenprofills von Zell am See oder Mallorca einräumen.

Für den neuen Europachef Thomas Dieckhoff wäre eine EM bei einem seiner europäischen Rennen sicherlich ein wichtiges Etappenziel, die Strecke in Wiesbaden hat wiederholt die sportliche Würdigkeit demonstriert.

Ein Wechsel des Finales im Ironman Hawaii Triathlon erscheint unwahrscheinlich, wenngleich es vor einigen Jahren innerhalb der WTC ein Konzept gab, die WM aus Kailua-Kona, Hawaii auf das US-Festland zu holen. Frühzeitig scheiterte das Vorhaben am Nimbus der " Mutter aller Schlachten" und wirtschaftlich-strategischen Zwängen.


Pressemitteilung WTC Vom 07.05.2013:

70.3 World Championship Will Rotate Globally in 2014

Beginning in 2014, the IRONMAN 70.3 World Championships will take place at rotating locations across the globe, the World Triathlon Corporation announced today.
“Having the IRONMAN 70.3 World Championship change locations from year to year will provide our athletes with the opportunity to race on some of the best courses and in some of the most beautiful places in the world,” said Andrew Messick, chief executive officer of World Triathlon Corporation. “We are looking forward to bringing the IRONMAN 70.3 World Championship to some of the top venues globally that will allow for more athletes outside of the United States to participate in a World Championship event.”
The 2014 IRONMAN 70.3 World Championship location will be announced in coming weeks. This year's event will be held at Lake Las Vegas in Henderson, Nevada on September 8, representing the third and final year in that location. 
Henderson, Nevada will continue to host a yearly 70.3: The IRONMAN 70.3 Silverman triathlon. From 2005-2010, Henderson held both the Silverman Ultra and Long distance triathlons at Lake Mead. During that six-year-run, it drew thousands of competitors and was recognized as one of the toughest courses in North America.
“We are thrilled to welcome back to the city of Henderson a signature event that pays tribute to our Silverman heritage,” said Henderson Mayor Andy Hafen. “It’s truly an inspiration to see the dedication and determination of these athletes as they compete in this elite race.” 
The championship race had been previously held in Clearwater, Fla. since its inception in 2006. Each year, more than 1,800 domestic and international competitors have earned the right to compete in the championship by qualifying at an IRONMAN 70.3 event.


Mittwoch, 27. Februar 2013

Andreas Raelert und Bruder Michael Ralert setzen erstmalig auf Trainer

Andreas Raelert und sein jüngerer Bruder Michael Raelert setzen erstmalig nach der Konzentration auf die mittleren und längeren Triathlon-Distanzen auf einen Trainer von Außen. Dies berichtet die Ostsee Zeitung. Wolfram Bott, ehemaliger U23-Nationaltrainer der Deutschen Triathlon Union (DTU) und amtierender Trainer von Triathlon Luxemburg soll den beiden Rostockern neue Reize geben. Den Traum vom Sieg oder gar Doppelpodium beim Ironman Hawaii Triathlon haben die sowohl im Ironman, wie auch Ironman 70.3 Triathlon stets als Mitfavoriten gehandelten Triathlon-Brüder trotz kleinerer Rückschläge und Verletzungen nicht aus den Augen verloren.
Frischen Wind im Gesicht und eine leichte Brise gewöhnt: Andreas Raelert und sein jüngerer Bruder Michael Raelert wollen mit Wolfram Bott als Trainer das Podium bei der WM im Ironman Triathlon angreifen. Photo: Donald Miralle (Erstpublikation LAVA Magazine)


1. Ostsee-zeitung.de
2. Trilux.lu
3. Raelert-brothers.com

Samstag, 3. März 2012

ITU Präsidentin Marisol Casado rügt fehlende Dopingkontrolle von Lance Armstrong

Marisol Casado hat in einem Interview mit der dpa den fehlenden Dopingtest von Radstar Lance Armstrong bei seinem Debüt über die sogenannte Halb-Distanz gerügt. Beim Ironman 70.3 Panama wurde statt des Podiums erst ab ab Rang 4 getestet. Armstrong wurde Zweiter und versucht sich in der Sommersaison für den Ironman Hawaii zu qualifizieren.
Die spanische ITU-Präsidentin Marisol Casado zeigte sich gegenüber der dpa irritiert über den sonderbaren Ablauf der Dopingtests beim Ironman 70.3 Panama Triathlon. Photo: Triathlon.org | Delly Carr
Casado machte weiterhin deutlich, dass sie die Verantwortung der Dopingtests für Ironman wieder in die Amtshoheit der ITU überführen möchte. Dafür setze sie sich seit ihrer Wahl in 2008 ein. Aktuell hat die World Triathlon Corporation (WTC) einen direkten Vertrag mit der WADA, Tests werden in der Regel durch die Nationalen Antidoping Agenturen, etwa in den USA von der USADA durchgeführt. Die WTC steht in der Kritik, selbst in Europa nicht stringent auf Doping während sogenannter Wettkampfkontrollen zu testen.

Wirtschaftlich macht sich für die WTC der "Armstrong-Effekt" weiter positiv bemerkbar. Der Ironman 70.3 Honu auf Hawaii, in der Vergangenheit schwerlich ausverkauft und nur relevant für den heimischen us-amerikanischen Markt, ist frühzeitig vor dem Startschuss am 2. Juni ausverkauft.