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Mittwoch, 10. Juli 2013

2016 Olympic Games without Triathlon Mixed Relay, chances for 2020

The International Olympic Comitee (IOC) is not adding any new sports or disciplines to the 2016 Rio games. Olympic movement insists - as of now - on total amount of athletes, events and medals. Triathlon Mixed Relay will not happen in 2016, chances are still for inaugural relay events in 2020 or 2024. 


Video: ITU Media

IOC president Jacques Rogge told Insidethegames details on this dissapointing decisions for all participants  in current process:

"We are bound by other things in the charter that says there can only be 28 sports, 10,500 athletes and approximately 300 events," he told reporters on a conference call.

"We have written to the federations with a request to make proposals that are quota neutral.
"This means federations can make a proposal for a new discipline but the premise is that another discipline will be taken out of the Games so as not to increase the number of athletes or the number of medals.

"Federations have expanded over the request – they have asked for more athletes, more events and more medals.

"We decided not to inflate the Games and we will not accommodate for more events now for 2016.

"There will be a new study of the Olympic programme based on disciplines rather than on sports.

Update 11.07.2013: ITU President Marisol Casado in an exclusive interview with Duncan Mackay from Insidethegames.biz. Please see second link below.


Dienstag, 27. November 2012

Keine umfassende Dopinganalyse der Proben von Athen 2004, Stichproben mit signifikanten Befunden

Die ARD Sportschau hat in einer prägnanten 5 minütigen Zusammenfassung herausgearbeitet, das der organisierte Sport in den olympischen Sportarten lediglich 110 von 3700 vorhandenen Proben gestarteter Olympioniken nachgetestet hat. Die Welt Anti Doping Agengtur (WADA) hatte die dreifache Anzahl von Proben, also rund 10% empfohlen. Ein Umstand, den John Fahey, David Howman (WADA) und Richard Pound (ehemals WADA) offene Kritik am IOC äussern lässt. Die Tests erfolgten kurz vor den Spielen von London, unmittelbar vor Ablauf der 8-jährigen Frist, in denen Nachtests durchgeführt werden dürfen und lange nachdem die Sportler für London 2012 nominiert wurden. [1]

Auf einer Pressekonfrenz am 12. August 2012 kündigte IOC Präsident Jacques Rogge die baldige Publizierung der Nachtest-Ergebnisse von Athen 2004 an. Auf die Umsetzung wartet die Öffentlichkeit derzeit noch immer. Screenshot: ARD Sportschau
Es sind gerade einmal 3 % der vorhandenen Proben mit neuen Analysemethoden überprüft worden. Trotz 5 positiver Befunde und damit einer signifikanten Trefferquote von 5,5 % haben das Internationale Olympische Komitee (IOC) und andere Verantwortliche die entscheidenden Fristen für umfangreichere Überprüfungen ungenutzt verstreichen lassen und auch das Ergebnismanagement der Nachtests noch nicht vollständig veröffentlicht. Nimmt man die 3700 vorhandenen, 110 getesteten und 5 positiven Proben als Berechnungsbasis, wird eine Dunkelziffer von 180 weiteren Fällen erreicht. Darunter, unter statistisch Gesichtspunkten, wahrscheinlich auch weitere Podiumsplatzierungen.

Wie auch immer die geringe Anzahl von Tests zu diesem sehr späten Zeitpunkt festgelegt wurde- Das abschreckende Signal des Instruments Nachtests an die Sportler wurde derart abgeschwächt, dass die politische Nachricht offensichtlich erscheint.