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Mittwoch, 27. Februar 2013

Zoggs kündigt Schwimmbrille mit photochromatischen Linsen an - Zoggs Predator Flex Reactor


ZOGGS ist weltweit die erste Marke, die es schafft, diese Technologie auch in einer Schwimmbrille anzuwenden. Diese Linsen, die erstmals in der ZOGGS Predator Flex REACTOR zum Einsatz kommen, reagieren im Sonnenlicht und passen sich den aktuellen Lichtverhältnissen an. 
Das heißt: Helles oder grelles Licht –  die Linse wird entsprechend dunkel. Wenig oder kein Licht –  die Linse wird entsprechend hell. Egal welche Witterung, egal ob man drinnen oder draußen schwimmt: Ab sofort braucht es nur noch eine Schwimmbrille. Video: ZoggsUK  

Dies wird möglich durch mikroskopische, photochromatische Partikel in den Linsen, die auf UV-Strahlen reagieren und die Brille in kürzester Zeit dunkel tönen. Der Effekt: Immer eine klare Sicht und optimaler Schutz der Augen.

Die REACTOR wurde während des gesamten letzten Sommers von passionierten Triathleten und Freiwasserschwimmern in Schwimmbädern, Pools und offenen Gewässern bei unterschiedlichsten Konditionen getestet. Triathlon-Weltmeister (2007) Daniel Unger war mit ihr auf Fuerteventura im Trainingslager: „Die Reactor-Linsen reagieren sehr schnell. Sie sind perfekt bei allen Verhältnissen. Ich hatte niemals das Gefühl, zu dunkle oder zu helle Linsen zu haben, die Sicht war immer perfekt.“, so der Altmeister. Triathlon-Olympiasieger (2008) Jan Frodeno hat die REACTOR im Moment in Australien mit dabei.

Damit dieses hochtechnische Gerät den nötigen Schutz bekommt, gibt es ein hochwertiges Aufbewahrungs-Etui dazu. UVP: 69,95 € – erhältlich ab Anfang Mai 2013.

Montag, 14. November 2011

Triathlon M-Dot und Ironman Tattoos - es gibt sie noch die wagemutigen Triathleten

Wer kennt sie nicht, die Paradiesvögel unter den Ausdauersportlern, dessen einziger Lebenszweck darin zu bestehen scheint, möglichst grell-bunt das Auge des Betrachters zu umschmeicheln. Waren es in den 80ziger Jahren noch neonfarbene, ausdrücklich knapp bemessene Bekleidungsteile, denen man mitunter einen eindeutigen Unisex-Charakter unterstellte, dominierten bei den "Lifetime Commitments" in der Folgedekade Tattoos im Triathlon.
Wahrscheinlich der Fuß eines mitteleuropäischen Ironman-Finsihers. Nach dem wahrscheinlich härtesten offiziellen Ironman Triathlon auf Lanzarote (2008) folgte 2009 die Teilnahme beim Ironman Switzerland. Photo: Izismile.com
Natürlich ist der polynesisch-südpazifische Raum gefüllt von historischen oder ritualisierten Motiven für Tattoos, in denen organische und geometrische Formen dominieren. Doch dieses Thema wird Bestandteil des Ironman Hawaii Specials 2012 sein.

"Ironman, a brand so strong people (are) tattooing it" sagte einmal Ben Fertic, Präsident der World Triathlon Corporation zu mir. Tattoos, insbesondere der MDOT und das Ironman Markensymbol scheinen nicht mehr ganz so häufig den Weg auf mehr oder minder exponierte Körperstellen zu finden. Doch die Auswahl im Internet ist erstaunlich groß, wie auch der offene Blick beim Ironman Hawaii in der Bucht von Kona zahlreiche Geheim- und Ehrenabzeichen einer sportlichen sich abgrenzenden Elite und Erinnerungstattoos erkennen lässt. Auch 2012 wird munter weitergestochen werden...

Weitere MDOT, Ironman und Triathlon Tattoos unter Izismile.com (Danke an honeyjazz für den Tipp)

Dienstag, 11. Oktober 2011

Volkszählung der Fahrräder beim Ironman Hawaii, Cervelo und Zipp die Gewinner

Beim traditionellen Bikecount am Eingang der Wechselzone heißt der neue-alte Gewinner unter den Zeitfahrmaschinen am Pier von Kailua-Kona einmal mehr Cervelo. Die kanadische Schmiede für Räder der gehobenen Klasse und analog gut gefüllten Geldbeuteln führt mit 488 Zählern vor TREK (185) und Felt (124). Spannend wird der 2012er Bikecount werden, wenn das neue Zeitfahrrad von Hawaii Champion Craig Alexander, das Specialized Shiv im Markt etabliert sein dürfte.
Bikecount: Bevor die Räder in die Wechselzone geschoben werden, werden akribisch alle Komponenten für die Statistiken, aufbereitet. Photo: Ulihb
Bei den Laufrädern ist Zipp (1907) ähnlich wie Shimano (1335) bei den Komponenten ganz klarer Platzhirsch, während bei den Sätteln Fi’zi:k (485), ISM (328) und Selle Italia (241) vergleichsweise eng zusammenliegen. Weitere Informationen zum Bikecount mit allen Listen im Lava Magazine.

Freitag, 23. September 2011

Roboter als Triathlet, schafft Evolta den Ironman Hawaii?

Am 24. Oktober 2011, wenige Wochen nach dem Ironman Hawaii Triathlon soll Panasonics Roboter Evolta ganz im Stil der bekannten rosafarbenen Spielfiguren im Häschenkostüm zeigen, was ihn im steckt. Die Originalstrecke des Ironman Hawaii soll der kleine grün-weiße Kollege mit aufladbaren AA-Batterien packen. 2008 kletterte Evolta bereits den Grand Canyon in den USA hinauf, 2009 trumpfte er auf dem Parcours des 24-Stunden Rennens von Le Mans auf und letztes Jahr wanderte er ganze 450 Kilometer zwischen Tokio und dem Kaisersitz, den Tokaido-Pfad entlang.
Drei wackere kleine weiß-grüne Roboter sollen in 7 Tagen den Ironman Hawaii Triathlon auf Big Island schaffen. Photo: Panasonic
2011 soll Evolta die 230 Kilometer lange Ironman-Strecke auf Big Island bewältigen und begibt sich damit das erste Mal für längere Zeit in Salzwasser. Evolta-Erfinder Tomotaka Takahashi bezeichnete gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters das Workout als Herausforderung. Evolta werde unterwegs auf viele Hindernisse wie Wellengang, Steigungen, Unebenheiten und große Hitze und Wind treffen. "Ich hoffe, dass wir diese überwinden werden."
Genau genommen nehmen jedoch drei Evolta-Roboter teil, ein Drilling wenn man so will. Für jede Triathlon-Disziplin sind die Drei speziell ausgerüstet. Das Zeitlimit ist anders beim Original Anfang Oktober statt mit 17 Stunden mit satten 168 Stunden Zeit großzügig bemessen. Eine volle Woche, in der die drei Evolta-Roboter den Weg bis zum Alii Drive schaffen. "You are an Ironman", die Stimme von Mike Reilly wird dabei sicherlich nicht aus den Lautsprecherboxen dröhnen. Schafft Evolta den Ironman Hawaii? Wenn er das Schwimmen packt, Ja!

Samstag, 31. Oktober 2009

Timex Ironman Sleek 150 Lap, die neueste Technologie gibt das Tempo vor

Pünktlich zum Beginn des Wintertrainings stellt Timex eine neue Uhr in der Ironman-Serie vor. Timex engagiert sich als Sponsor und Offizieller Zeitnehmer des ING New York City Marathons der New York Road Runners. Timex macht die Tempomacher vom ING Direct Pace Team mit der brandneuen Timex® Ironman® Sleek 150 Lap mit TapScreen™ Technologie noch schneller. Anbei der umfassende Pressetext, zu dem es bereits seit einigen Stunden ein kleines Gewinnspiel auf 3athlon.de gibt:


Am Sonntag, den 1. November 2009, fällt wieder der Startschuss zu einem der bedeutendsten Laufsportevents. Über 45.000 Sportler treten an, um über die Ziellinie im Central Park zu laufen und sich damit einen der größten Träume engagierter Langstreckenläufer zu erfüllen: das Finish des ING New York City Marathons zu erleben.

Mit am Start ist Timex als Sponsor, Offizieller Zeitnehmer und Ausstatter des für Tempo sorgenden ING Direct Pace Teams. Die Schlüsselrolle, beim Vorhaben für Geschwindigkeit zu sorgen und beste Zeiten für die Athleten zu erreichen, spielt dabei die neueste, innovative Technologie von Timex. Am Handgelenk aller 30 offiziellen Tempoläufer wird die Weltneuheit Timex® Ironman® Sleek 150-Lap mit TapScreen™ zum Einsatz kommen.

Das Trainings- und Leistungsinstrument optimiert die Laufperformance entscheidend durch die Vereinfachung der Handhabung und Zeitenkontrolle. Heberto Calves, Timex Vizepräsident Marketing, dazu: „Die Timex® Ironman® Sleek 150-Lap mit TapScreen™-Technologie erlaubt es den Athleten, weniger Zeit auf die Bedienung ihrer Uhr zu verschwenden und ermöglicht es ihnen, sich voll und ganz auf ihren Lauf zu fokussieren.“ Die innovative Technik ermöglicht dies: Die TapScreen™-Technologie protokolliert die Rundenzeiten. Zum Abrufen muss einfach ein Mal das Zifferblatt angetippt werden. Das Leistungsfeedback wird zudem durch die extra große Display-Anzeige und die Alarmtöne deutlicher und unmittelbarer wahrnehmbar – der Trainer am Handgelenk sagt an, was zu tun ist. Die hörbare Verfolgungsfunktion erzeugt einen Signalton, wenn Zielrunden erreicht werden. Bleibt der Athlet über oder unter den voreingestellten Zielwerten, wird er mit unterschiedlichen Tönen darauf aufmerksam gemacht.


Die Leistungskontrolle wird somit stark vereinfacht und verhindert einen Leistungsabfall durch überflüssige Interaktionen wie das Schauen auf das Handgelenk oder das Suchen nach erwünschten Informationen. Auch komplexe Routinen und Leistungsvorgaben werden durch drei programmierbare Trainingseinheiten automatisch und mühelos. Jede Einheit hat bis zu 16 bezeichnete Intervalle, die per TapScreen™-Technologie leicht abrufbar sind. Ganz im Sinne der unbedingten Konzentration auf den Lauf und die eigene Performance, übernehmen Alarme das Denken an notwendige Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme – so ist die Versorgung des Körpers gesichert und der Leistungsoutput wird ohne eigenes, kräfteraubendes Zutun weiter verbessert.

Mit diesen und mehr Funktionen gibt die Timex® Ironman® 150-Lap mit TapScreen™-Technologie immer das richtige Tempo vor – für mehr Spaß, Leistung und das beste Gefühl der Welt: das Finishen des ING New York City Marathon in persönlicher Bestzeit.

Über Timex Sportuhren
Gesunder Lebensstil, Fitness und Leistungsfähigkeit sind aus dem Bereich der kurzlebigen Trenderscheinungen entwachsen und etablierter Bestandteil einer wachsenden Zahl von Lebensentwürfen, Unternehmen und Freizeiteinrichtungen. Timex bietet mit Funktionsuhren für alle Bedürfnisse, Leistungslevels und modische Vorlieben, stets den passenden Trainingspartner. Timex produziert Sport-Instrumente zur Messung von Zeit, Geschwindigkeit, Distanz und Herzfrequenz. Mit dem großen und vielseitigen Sortiment an Zeit- und Herzfrequenzmessern, ausgestattet mit modernster Technik und nützlichen Funktionen, aber auch mit der Präsenz bei wichtigen Sportveranstaltungen, ist Timex schon längst eine feste Größe im Breiten- und Leistungssport.

Timex und der ING New York City Marathon
Beim ING New York City Marathon, ausgerichtet von den New York Road Runners, ist die Marke Timex mit diversen Aktionen und Serviceleistungen für die Veranstalter, Sportler und Zuschauer präsent. Alle drei Start- und Zieluhren, die Zwischenzeitmesser und die Uhren auf den Fahrzeugen, die die Läufer begleiten, sind Timex-Uhren. Auf der Gesundheits- und Fitnessmesse, die die Rennwoche begleitet, können die Uhren- und Fitnessprodukte von Timex näher betrachtet werden. Auch das Media Center, das eine Woche lang Heimat der internationalen Medien und ihrer Vertreter ist, wird von Timex präsentiert. Die 30 offiziell eingesetzten Tempomacher des ING Direct Pace Teams werden mit neuester Timex Technologie ausgestattet.
Die Partnerschaft setzt sich zum Ziel, in noch mehr Menschen Begeisterung und Leidenschaft für den Laufsport zu wecken, den Teilnehmern ein unvergleichliches Erlebnis zu bereiten und zusammen mit und für die Aktiven und Zuschauer eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen.

Zum Gewinnspiel auf 3athlon.de

Technische Angaben und Funktionen: Timex® Ironman® 150 Lap TapScreen™

TapScreen™-Technologie
Target Time Pacer
Rundenmanagement-System mit datiertem Trainingsprotokoll
Intervall-Timer mit Bezeichnung
Flüssigkeitsaufnahme-Alarme
100-Stunden-Chronograph
150-Runden-Speicher
199-Runden-Zähler
24-Stunden Countdown-Timer
Drei programmierbare Alarme
Zwei Zeitzoneneinstellungen
INDIGLO® Zifferblattbeleuchtung
mit Night-Mode® -Funktion
10 ATM Prüfdruck
Extra große Anzeige mit großen Ziffern
Atmungsaktives Design

UVP: 99,90 Euro

Bild: Timex, Text mit Material von Timex

Gewinnspiel, Timex Uhren zu gewinnen

Zum großen Finale des Kona-Blogs verlost 3athlon.de unter den registrierten Nutzern von 3athlon.info drei der brandaktuellen neuen Uhren, die beim New York Marathon zum Einsatz kommen. Es müssen lediglich 2 Fragen korrekt und zeitnah beantwortet werden. Die erste Uhr geht an die schnellsten richtigen Einsendungen, die beiden anderen Uhren werden unter allen Einsendungen verlost. Die Farben der Gewinneruhren können von der gezeigten Abb. abweichen.
Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen und die Gewinner werden zum Teilnahmeschluss am 08.11.2009, 22:00 Uhr ermittelt.
  • Frage 1: Wie heißen die neuen "Ironman"-Uhren?
  • Frage 2: Welche UVP gibt der Hersteller in Euro für diese Uhren an, die beim New York Marathon alle 30 Tempoläufer am Handgelenk tragen werden?
Sind die Gewinnerinnen und Gewinner übermittelt, stehen ab dem 09.11.2009 an dieser Stelle die Namen der glücklichen Neu-Eigentümer der Timex Ironman Sleek 150 Lap:
  • Ulf T. (erste richtige Einsendung)
  • Sandra K.
  • Markus L.
Im Frühjahr 2010, zur Markteinführung in Deutschland werden voraussichtlich erneut weitere Sleek 150er, diesmal von Timex Deutschland bei 3athlon.de in den Lostopf geworfen. Schon jetzt wünsche ich viel Spaß und Erfolg.

Bild: TIMEX

Freitag, 30. Oktober 2009

RoadID, für den Notfall

"Was hat denn Craig Alexander da am Handgelenk und zeigt in die Kamera?" So oder so ähnliche lauteten die Mails. Hier die Auflösung. Das ist kein neues Charity-Armband, sondern RoadID. Auf dem kleinen Metallblättchen können nach dem Erwerb persönliche Adressdaten und Notfall-Kontakte inklusive Telefon und E-Mail angegeben werden. Mehr dazu unter RoadID.com.

Freitag, 23. Oktober 2009

Der neue PowerBar Online-Shop, ab sofort die offizielle Adresse für Sporternährung

Wer für seine sportlichen Aktivitäten die richtige Ernährung benötigt, kann sich seine Energie künftig mit einem Klick nach Hause bestellen! Alle wichtigen PowerBar Produkte gibt’s jetzt neben vielen autorisierten Online Handelspartnern auch direkt im neuen Online-Shop. Die offizielle Adresse für Premium Sporternährung lautet deshalb ab sofort:

www.powerbarstore.eu

Hier können Athleten und Aktive ihre Produkte sorgfältig und unkompliziert auswählen – nach verschiedenen Rubriken oder per Suchfunktion. Alle Artikel werden ausführlich beschrieben und ab einem Bestellwert von 50 Euro sogar kostenlos zugestellt.

Patrick Rossow, PowerBar Online Marketing Manager: „Wir freuen uns, dass wir unsere Kunden in Deutschland und Österreich ab sofort 24 Stunden am Tag von unserer Website zum richtigen Produkt führen und es ihnen schnell und direkt zusenden können. Wir heißen sie ab sofort im PowerBar Onlineshop willkommen.“

Einfach registrieren, auswählen und shoppen! Neben zahlreichen Angeboten und Aktionspreisen findet sich auf der Seite auch das komplette PowerBar Equipment – von der Sporttasche bis zum Radtrikot.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Umfrage und Gewinnspiel von GORE zur Verbesserung von Outdoorausrüstung

GORE als Entwickler hochwertiger Outdoor-Ausrüstungen möchte mit einer Umfrage mehr über die Bedürfnisse der aktiven Sportlerinnen und Sportler erfahren. Diese können sich aktiv an der Entwicklung zukünftiger Outdoorausrüstung beteiligen. Dazu ist eine Umfrage erstellt worden, für dessen Teilnehmerinnen und Teilnehmer einige Preise in Form von brandneuer Outfits GORE RUNNING WEAR (TM) und GORE BIKE WEAR (TM) Ausstattung winken...

Dienstag, 7. Oktober 2008

Es riecht nach Ironman!

Nein, kein Salz auf unserer Haut und auch keine Verdunstungsrückstände. Avon hat zum 30. Des Ironman einen neuen Männerduft kreiert. Avon for Ironman verspricht den richtigen Duft für die Zeit danach ;-)

Kompressionsstrümpfe vor dem Aus?

Wie wir nach einem intensiven Gespräch mit Madame Pele herausfinden konnten, wird sich zukünftig das Regelwerk mancher Ironman-Events dahingehend ändern, dass Kompressionsstrümpfe nicht mehr erlaubt sein werden. Formale Begründung findet die Entscheidung in Fragen der Sicherheit, inoffiziell soll sich die Göttin der Lavafelder beschwert haben, dass man Socken auf Hawaii nicht trage. Die Änderungen sollen schon 2009 umgesetzt werden.


(Bild: tri-e)xpress.de

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Die schönste Nebensache der Welt. Radkoffer, Bike talk und Hightechspielerien

Schon vor einigen Tagen haben die ersten Athleten das Land in Richtung Sonnenuntergang verlassen. Im Gepäck haben sie mehr oder weniger Traininskilometer, FlipFlops, Sunblocker und in jedem Fall die geliebte Rennmaschine, die sich in den meisten Fällen in einem sperrigen Plastikmonster namens Radkoffer befindet.

Selbstverständlich wäre es lohnenswert sich in einer gesonderten Betrachtung mal den zahlreichen interessanten und komischen Anekdoten rund um das Reisen mit einem Radkoffer, bzw. dem was manche Leute so „Radkoffer“ nennen, zu widmen, aber hier, an dieser Stelle möchte ich mich mit bestimmten Details aus dem Inhalt und nicht mit der Verpackung selbst auseinandersetzen. Und, um das für den bereits hämisch grinsenden Koffer-Voyeur gleich klar zu stellen, ich meine den vorgesehenen Inhalt und nicht die Unterwäsche der Begleiterin die ihre >53 Bikinis wieder mal nicht in zwei konventionellen Gepäckstücken unterbringen konnte.

Der Inhalt von Triathleten-Radkoffern besteht heutzutage in der Regel aus ganz vielen, ganz teuren, ganz stylischen und ganz aerodynamischen Kohlefaserverbundbauteilen, und ein bisschen poliertem Metall. Zu meiner „Sturm und Drang“ Zeit war ein bisschen weniger „schwarzes Gold“ am Start, denn Carbonrahmen gab es nur wenige und bei den Laufrädern hatte man sich in der Szene für ein paar Jahre lang auf das kleinere, aerodynamischere 26“-Format geeinigt.

Für die Radindustrie war das zunächst ein Vorteil denn es konnten eine Menge neue Laufräder und Rahmen in dieser exotischen Grösse entwickelt und verkauft werden, außerdem konnte man für kleine Carbonräder mehr Geld verlangen als für Große aus Metall. In den letzten 10 Jahren hat sich dann aber auch die, im Bezug auf innovative Veränderungen am Material trotz ihrer hohen Experimentierfreudigkeit im Pharmabereich erstaunlich konservative Spezies der Strassenrennradfahrer mehr und mehr den nach immer besserer Aerodynamik strebenden Triathleten angeschlossen und damit die nötige Nachfrage für die Produktion von Hightechboliden in hohen Stückzahlen geschaffen.

Unterschiedliche Laufradformate sind aber nicht mehr hilfreich, wenn man zwei Märkte mit einer Produktlinie bedienen will, und so geht die Epoche der 26-Zoll Hobel leider langsam aber unaufhaltsam ihrem Ende entgegen. Ein Phänomen, das an der sinkenden Vielfalt von 26 Zoll Reifenprodukten festgemacht werden kann und für viele Kleinlaufrad-Besitzer deshalb besonders tragisch ist, weil sie noch wirklich stabil gefertigte Alu oder sogar geradezu unverwüstliche Stahlrahmen besitzen, von denen sie sich aus so sentimentalen Gründen wie: „mit diesem QR Zero Gravity in Pink Graffiti habe ich damals doch den Buxtehude Duathlon gewonnen“ nicht einfach so trennen können.

Heute kommen Triathlon und Zeitfahrräder meist als Komplettlösungen, bzw als Rahmensets daher. Dem Vorteil dass alle Komponenten optimal auf einander abgestimmt sind, stehen zwei wichtige Nachteile entgegen:

Erstens: Die Flexibilität ist stark eingeschränkt, Ersatzteile können nur vom Hersteller und immer in genauer Übereinstimmung mit dem Rahmenmodel, im schlimmsten Fall sogar mit dem Baujahr, bezogen werden. Spezial Sattelstützen und mit dem Lenker fest verbundene Vorbauten erschweren die optimale Feineinstellung der Sitzposition. Steuersatz vom Kulthersteller kann man sich getrost sparen, denn es wird mit integrierten Teilen gearbeitet. Flaschenhalter können nicht angebracht werden oder sind Teil des Aerodynamikpaketes und damit in völlig absurden Flaschen an noch absurderen Stellen am Bike platziert.

Zweitens: Es ist sehr schwer dem Rad durch die sorgfältige und liebvolle Auswahl von Fetisch-relevanten Teilen und liebevollen Technikspielereien zu individualisieren, und damit trifft diese traurige neue Entwicklung mitten ins Herz von Nummer zwei. der vier Säulen des Triathlon Kults als da wären.:

  1. Kompromissloses Leben für den Sport

  2. Bedingungsloser Individualismus

  3. Hemmungsloser Körperkult

  4. Endlose Ausdauer

Mit einem Gruss an die zahlreichen echten Triathleten unter den Lesern, die es mit „endloser“ Ausdauer bis an diese Stelle geschafft haben komme ich nun zum Punkt auf den ich eigentlich von Anfang an hinaus wollte, nämlich die abgefahrene Tech-Accessoires.

Es gibt im Radmaterialbereich heute scheinbar viel weniger völlig schwachsinnige Gadgets als früher, und auch wenn gewisse innovative Entwicklungen im Bekleidungsbereich teilweise diese Aufgabe übernommen haben ist damit irgendwie eine Menge Spass abhanden gekommen. Grund für diese Entwicklung ist die zunehmende Verbreitung von echten Zeitfahrrädern und die ständige Weiterentwicklung der nötigen Zubehörteile durch professionelle Ingenieure, die den kühnen Erfindern von wirklich radikalen Teilen das Leben schwer machen.

Wer kennt sie denn heute noch, die Geräte mit den vielversprechenden Namen? Den sensationellen Seat Shifter, das wahnsinnig praktische Bike Stream, Uni Disc die Low Budget Variante der Scheibenräder, oder das praktische Wind-Cheeta Spiegelsystem. Von findigen Tüftlern in versteckten Hinterhofgaragen entwickelt fanden diese Spielzeuge ihren Weg in die Schaufenster der Triathlonläden.

Ich selber bin zwar nur auf eins der genannten Geräte reingefallen, aber es war mit Sicherheit eins der bescheuertsten. Das Wind-Cheeta war ein Spiegelsystem aus zwei ovalen Spiegeln die verstellbar unterhalb des Aerolenkers angebracht werden mussten. Eine sorgfältige Einstellung der Konstruktion ermöglichte das Fahren in Aeroposition mit entspannt nach unten orientiertem Gesicht. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase klappte das Ganze hervorragend und man konnte stundenlang nach Unregelmässigkeiten im Fahrbahnbelag suchen, ohne das Risiko einzugehen gegen einen nachlässig geparkten Lastwagenanhänger zu donnern. Da Aerohelme zu dieser Zeit noch kein Thema waren, konnte der Luftwiederstand des Fahrers mit diesem System sicher signifikant verringert werden. Ob man damit die verschlechterte Aerodynamik am Fahrrad kompensieren konnte ist aber mehr als fragwürdig. Meinen Wind-Cheeta habe ich dann abgebaut, als bereits nach 2 oder 3 Regenfahrten Rostflecken auf der Spiegelrückseite die Sicht signifikant eingetrübt hatten.
Zudem soll es Personen bei den großen Rennen in den USA gegeben haben, die nach der Einfahrt in T2 und erfolgreichem Wechsel nicht mehr geradeaus laufen konnten, weil sich ähnlich wie bei der 2-Spiegellösung im und am Helm mehr als nur eine Seite getauscht hatte: Das Gehirn hat sich schlicht an eine auf dem Kopf stehende Umgebung gewöhnt.

Dann und wann denke ich an in der „falschen“ Position eingerastete Seat Shifter, und plötzlich ins Gesicht des Fahrers explodierende Bikstream-Druckbetankungs Systeme und frage mich in einem Anfall von Sentimentalität, ob es nicht an der Zeit ist neue, grenzwertig innovative Spielzeuge zu entwickeln die unsere technische Experimentierfreudigkeit als Triathleten auf die Probe stellen. Dieses Feld den Hightechightech Thrombose-Strümpfen und den Spezial Kühlarmlingen zu überlassen wäre Schade, denn gerade heutzutage, wo sowieso jeder einen Aerocarbonrahmen aus dem Koffer zaubert muss es die kleinen Geheimwaffen geben, die sich nur die innovativsten unter uns an ihre Rennmaschine schrauben. Und wenn es nicht schon im Radkoffer steckt, mit ein bisschen Glück findet sich ja das eine oder andere Gadget auf der diesjährigen Ironman Messe.

So long, Holgi

Dienstag, 9. Oktober 2007

Lagertuning bis zur letzten Sekunde: Faris‘ Bike wird gepimpt

„UliHb“ steht für ein Kürzel, dass auf 3athlon.de kein unbekannter Name ist. Der Fotograf aus Leidenschaft und in Quasi-Ehe mit 3athlon.de verbundene Importeur hat neben seinen Eigenmarken Wave und Quantec in Deutschland auch die Hand auf dem Markt und dem Puls für Xentis und Kuota.

Das Foto zeigt die von ihm mitgebrachten Juwelen für den Sultan. Sie sind hart und unvergänglich, aber nicht ganz so dauerhaft, wie Diamanten. Die speziellen, leichtgängigen und Keramiklager sollen Faris Al-Sultan noch etwas schneller machen. Diesen Service nahmen auch schon der Eberbacher Timo Bracht, die Neu-Bielefelderin Andrea Brede und die Gewinnerin des Ironman Germany 70.3 Wiesbaden Virginia Berasategui aus Spanien in Anspruch. Normann Stadlers edlen Zipp-Laufräder sind ab Werk mit Highend-Lagern ausgestattet.

Nachgereicht, Jan Raphaels Rad

Im Interview ist das Bike im Text erwähnt, aber nicht aufgetaucht. Das hole ich hiermit nach. Das Rad wird so, wie auf dem Bild im Rennen gefahren, allerdings fehlen noch die Wettkampf-Laufräder.

Kuota Kuenn-K nahe Serienreife

Paul Thomas (Eurospec), Importeur für Kuota in den USA hat zum Pier das Kuenn mitgebracht. Die Null-Serie wird in der Farbverteilung nur noch in Nuancen verändert werden. Derzeit überlegen die italienischen Hersteller, den Farbton am Unterrohr zu ändern.

Montag, 8. Oktober 2007

Buchtipp 17 Stunden zum Ruhm von Mathias Müller

Pünktlich zum Ironman Hawaii widmet sich ein Buch dem „17 Stunden zum Ruhm, Mythos Ironman Hawaii“. Normann Stadler musste schon bei seinem ersten Schwimmen am Pier Widmungen in sein Kapitel schreiben. Ich habe es vor ein paar Wochen als Vorabversion in den Fingern gehabt. Mehr zu dem Werk von Mathias Müller auf 3athlon.de.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Speedsuits noch immer das große Thema

Die Schwimmanzüge sind noch immer ein großes Thema. In einem E-Mail der World Triathlon Corporation von Dienstag an die Athleten wurde darauf verwiesen, dass nur Anzüge mit Genehmigung der USAT (USA Triathlon) oder ITU (International Triathlon Union) für den Ironman Hawaii genehmigt sind. Das betrifft derzeit nicht alle Anzüge und die Hersteller der anderen Suits sind kurz vor dem Ausverkauf...

Schuhtrends in Kona

Über innovatives Schuhmaterial, wie Newton wurde bereits berichtet. Einen weiteren seit rund zwei Jahren kaum aus Kona wegzudenkenden Trend sind die erfolgreichen Modelle der leichten Crocs Beachschuhe. Nach der Eroberung von Stränden und Freizeit sind sie zunehmend in ärztlichen Praxisgemeinschaften und an den Füßen von Physiotherapeuten anzutreffen. Die Schuhe gibt es in allen Farben dieser Welt und in verschiedenen Modellen von Sandale, Halboffen und Offen bis zum Flip-Flop. Allen gemein ist die Leichtigkeit und Schwimmfähigkeit.

Klassische Flip-Flops führen zwar noch immer die Hitliste der Fußmode an, werden aber immer dichter von Crocs verfolgt. Klassische Sportschuhe fallen dagegen immer mehr ab.



Mara aus München macht sich wohle gerade Gedanken, wo die Radfahrer am Wochenende langfahren werden. Genau, Palani Road…

Samstag, 6. Oktober 2007

Den Schuhen auf die Sohle geschaut

Katja Schumacher hat sich in ihrem Interview als bekennender Fan der Newton Laufschuhe geoutet und schreibt ihnen einen Anteil ihrer guten Laufform zu. Auf dem Bild sieht man einmal zwei verschiedene Modelle. Allen ist die Lamellenstruktur im Vorderfuß, die Energie aufnehmen und abgeben soll. Zudem soll die Laufkultur „neutral“ sein, mit der Tendenz den Schwerpunkt des Fußes auf den Vorderfuß zu legen. Ich selbst bin die Schuhe als Prototyp im Februar in Encinitas gelaufen und kann ihnen durchaus die Fähigkeiten zuschreiben. Die „Großserie“ hatte ich aber noch nicht wieder an.

Montag, 1. Oktober 2007

Aktion für Kona-Starter: XTERRA Velocity 0.02 Speedsuit

XTERRA Wetsuits hat einen besonders schnellen neuen Anzug (Velocity Speedsuit) für den ambitionierten IRONMAN und sein weibliches Pedant auf dem Markt gebracht. Der mit Zulassung für Kona und alle anderen IRONMAN-Events versehene Anzug kann in begrenzter Stückzahl zu guten Bedingungen von WM-Startern erworben werden. Sub 50 Minuten-Schwimmer können auf einen besonders ordentlichen Rabatt zurückgreifen und zahlen rund 75% weniger.