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Mittwoch, 11. Juli 2012

Doping für die Haare schon 2013 bei der Tour de France?

"Doping für die Haare", so lautet der Markenclaim eines Pharmaherstellers, der für sein Haarshampoo bisher im Breitensport-Sportsponsoring betrieben hat. Insidern bekannt ist ein kleines Team im Triathlon oder auch der ehemalige Radprofi und vielleicht schon bald vierfache Gewinner (die Causa Lance Armstrong lässt grüssen) der Tour de France, Jan Ullrich.

Folgt man aktueller Berichterstattung des Handelsblatts in seiner Online-Ausgabe haben sich mit Alpecin und dem Radhersteller Trek Bicycles zwei Schwergewichte zusammengerauft.

Stimmen die Gerüchte soll mit einem verfügbaren Jahresbudget von 13-20 Millionen Euro ein GS1-Profiradteam auf die Beine gestellt werden, das neben klarer deutschsprachiger Handschrift zumindest finanziell im vorderen Viertel der Teams mitfahren kann.

Kommt also 2013 oder 2014 das neue deutsche Radsportwunder oder ist die Idee zum Haareraufen und Scheitern verurteilt?

Links:
http://www.handelsblatt.com/sport/sonstige-sportarten/planung-unter-zeitdruck-alpecins-grosser-traum-vom-radrennstall/6863100.html

http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastkommentar-die-zeit-ist-ueberreif-fuer-ein-neues-radsportteam/6855394.html

Dienstag, 17. Januar 2012

Radsport meets Triathlon: Dirk Bockel wird Bestandteil des LEOPARD TREK Continental Teams


Dirk Bockel, Mitglied einer kleinen Ausreißergruppe im Olympischen Triathlon von Beijing 2008 und 4. des Ironman Hawaii Triathlon 2011 hat einen neuen Radsponsor gefunden. Der Wechsel von Blue auf TREK, einen der innovativsten und führenden Radhersteller der Welt, beinhaltet nicht nur neuen rollenden Untersatz. Bockel wird als Wahl-Luxemburger der bisher erste und einzige Triathlet und damit fester Bestandteil des Profi-Radteams LEOPARD TREK, bzw. des Continental Teams, um Andy Schleck und Fränk Schleck und Teammanager Johan Bruyneel sein.
Dirk Bockel verspricht sich neben bestmöglichem Radmaterial durch die Mitgliedschaft im LEOPARD TREK Continental Team Zugriff auf die logisischen Möglichkeiten des Teams. Photo: TREK Bicycles
Ob die Aufnahme des starken Radfahrers in den Kader ein Pilotmodell für neue Arten von professionellen Ausdauerteams sein kann und den Trend der Annäherung von Radsport an den Triathlon weiter verstärken wird oder doch ein lokaler "Luxemburger Modellversuch" bleibt, wird die Zukunft zeigen.
Spannend ist das Konzept allemal, weil es neben vielen Synergien zwischen Radsportlern und Langstrecken-Triathleten doch viele erhebliche Unterschiede gibt. Sei es von der ortopädischen Belastung des Laufens und unterschiedliche Regenerationspräferenzen und Optionen bis hin zum Standard des Ein-Tages-Events beim Triathlon zur den mehrwöchigen Beanspruchungen bei Tour de France, Vuelta Espana, Giro D'Italia und anderen Rundfahrten.
Dirk Bockel wird man auf dem Speed Concept von TREK (Abb. ähnlich) sowohl beim Ironman Regensburg, wie auch beim Ironman Hawaii in Aktion sehen. Photo: TREK Bicycles
Bockel verspricht sich mit dem Schritt eine bestmögliche Vorbereitung für den Angriff auf dem Weltmeistertitel im Ironman Hawaii Triathlon und seinen Starts beim Abu Dhabi Triathlon im März und Ironman Regensburg, weil er erstmalig viele Arbeiten, wie Radpflege, Massagen, orthopädischen Support und Trainingsplanung mit den Ressourcen des Radteams in Angriff nehmen kann. Trainiert wird er weiterhin vom Dänen Michael Krueger. Das erste gemeinsame längere Aufeinandettreffen ist ein Trainingslager auf Mallorca, das die beiden Welten näher zusammenbringen soll und sicherlich den gegenseitigen sportlichen Respekt weiter vergrößern wird.