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Donnerstag, 13. Dezember 2012

Rechtsstreitigkeiten zwischen Cologne Triathlon und NRW Triathlon Verband binden für Modernisierung benötigte Ressourcen

Robert Stabrey kommentiert das sportpolitische Geschehen im Nordrhein Westfälischen Triathlon Verband (NRWTV) auf den Plattformen 3athlon.org oder Dnf-is-no-option.com seit Jahren. Der jüngste Verbandstag des größten Verbands der Deutschen Triathlon Union (DTU) bietet einen guten Grund diese Tradition fortzuführen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf den strukturellen Herausforderungen des Verbands und dem aktuellen Rechtsstreit mit dem Veranstalter des Cologne Triathlon Weekends, dessen juristische Vertretung die ehemalige DTU-Präsidentin Claudia Wisser übernommen hat. Der vorläufige Kulmunationspunkt dieses Disputes ist für Anfang Januar 2013 vor einem ordentlichen Gericht terminiert. Schon jetzt sei darauf hingewiesen, dass der NRWTV unter aktuellen Voraussetzungen startende Triathleten sperren kann und dies - so der Tenor des Verbandstages - mit Unterstützung der Delegierten augenscheinlich auch konsequent umsetzen wird:

Kostenintensive Streitereien vor Gericht binden derzeit wichtige Ressourcen des größten Verbandes innerhalb der DTU. Screenshot: NRWTV

Bericht Verbandstag des NRWTV in Kamen

Auf dem Verbandstag des NRWTV am 8. Dezember 2012 wurden die Vereinsdelegierten umfassend über die bislang im laufenden Rechtsstreit mit Veranstalter Jeschke & Friends (Cologne Triathlon Weekend) aufgewendeten Anwalts- und Gerichtskosten informiert. Diese beliefen sich auf bislang 41.000 EUR und man rechnet für das noch nicht beendete Jahr mit weiteren Kosten in der Größenordnung zwischen 5.000 und 10.000 EUR. Am 18. Januar 2013 soll das zuständige Oberlandesgericht (OLG Köln) über die einstweilige Verfügung gegen den NRWTV vom April in einem Revisionsverfahren erneut entscheiden. Juristisch abgesichert ist, dass der NRWTV grundsätzlich Triathleten mit einer Wettkampfsperre belegen darf, denen Verstöße gegen die DTU-Sportordnung nachgewiesen werden können.

Aufgrund der bei der Budgetierung Ende 2011 nicht erwarteten Anwaltskosten, hat sich der Verband seit August eine Haushaltssperre auferlegt. Für 2013 wird mit weiteren Gerichtskosten kalkuliert, Zuwendungen für diverse Trainingsmaßnahmen wurden gestrichen.

Präsidentin Sonja Oberem zog ein ernüchterndes Fazit ihres ersten Amtsjahres. Ihre erst Ende November gegründete Oberem Sport Service GmbH übernimmt vom NRWTV die Ausrichterrolle für den T3-Triathlon in Düsseldorf. Auf die Position des im Juli zurückgetretenen Schatzmeisters Hubert Gilgenrainer rückt nun auch mit deutlicher Mehrheit ratifiziert Horst-Dieter Völker aus Iserlohn.

Kommentar NRWTV: Die Hoffnung stirbt zuletzt


Kosten für Rechtsanwälte, Vergleiche und Gerichtsverfahren sollten normalerweise keine größeren Ausgaben im Jahresbudget eines Breitensportvereines oder Landessportverbandes sein. Beim NRWTV werden sich die diesbezüglichen Ausgaben am Jahresende auf etwa 50.000 Euro aufsummiert haben. Dies sind fast 10 % des Gesamthaushalts, zieht man die sich fast ausgleichenden Einnahmen und Ausgaben für den Düsseldorfer Citytriathlon ab.

Die ernüchternde Bilanz, welche Sonja Oberem nach einem Jahr Präsidentschaft diesbezüglich zog, kann man dabei sehr gut nachvollziehen. Die offen vorgetragene Verärgerung vieler Vereins- und Veranstaltungsdelegierter auf dem Verbandstag in Kamen sind ein Zuspruch für sie und den Vorstand, lösen das Problem aber nicht. Dieses ist der noch nicht beigelegte Rechtsstreit mit Jeschke & Friends, dem Veranstalter des seit einigen Jahren mit Cologne Triathlon Weekend (CTW) titulierten Köln-Triathlon. Der nächste Gerichtstermin wäre am 18. Januar an dem sich das OLG Köln in einem Revisionsverfahren mit der Frage beschäftigt, ob die einstweilige Verfügung gegen den NRWTV Bestand hat. Bleibt dies so, darf der Verband als Hüter der DTU-Sportordnung zwar grundsätzlich sanktionieren, sprich Athleten sperren, dies jedoch nicht im Vorfeld eines von ihm nicht genehmigten Events offen androhen und damit den Veranstaltungsmarkt beeinflussen.

Hierbei muss man dem NRWTV zunächst vorhalten, das er bei der verwaltungstechnischen Genehmigung von Veranstaltungen gemäß DTU-Sportordnung zuletzt kaum etwas maßgeblich verbessert hat. Schon vor vier Jahren wurden die sich häufenden disziplinarischen Fehltritte einzelner Athleten, Kampfrichter und Zuschauer sowie die teilweise dürftig abgewickelten Veranstaltungen von ihm selbst angeprangert. Heuer in Kamen wurde darüber geklagt, dass sich die Zustände weiter verschlimmert haben, mit tätlichen Auseinandersetzungen unter Aktiven, anwaltlichen Drohschreiben sich benachteiligt fühlender Athleten, frustrierten Kampfrichtern und desorientierten Helfern. Hätte man sich intensiver mit den schlechten Veranstaltungen und deren mangelhafter Konzepte beschäftigt und diese im darauffolgenden Jahr nur unter erfüllten Auflagen genehmigt, wäre das Preis-Leistungsverhältnis bezogen auf die Startgeldabgaben vom Landgericht Köln in erster Instanz sicher besser bewertet worden.
Der Verband und die meisten Vereinsdelegierten werfen der säumigen Jeschke & Friends den Bruch einer Vereinbarung vor, die für das Jahr 2012 mit der Neuregelung, sprich Senkung der Veranstalterabgaben getroffen wurde. Beim CTW 2011 war noch die alte 10%-Abgabe von den Startgeldeinnahmen plus Tageslizenzen angesetzt, die der Veranstalter  nicht im ganzen Betrag von vormals 30.000, später 20.000 Euro zahlen will oder kann. Auch ein allenfalls mittelmäßig wirtschaftender Veranstalter hätte mit dem Wissen der für ihn deutlich günstigeren und auch von ihm per Enthaltung nicht abgelehnten neuen Abgabenordnung wenigstens noch einmal die Zähne zusammenbeißen können – so wie er dies auch als aktiver Athlet hin und wieder tut.

Am Ende der Diskussionen in der Sportschule Kaiserau war es richtig, dass die Verbandstagsdelegierten beide Parteien darauf drängten sich zu vergleichen, und das schleunigst. Hier steht Jeschke & Friends ganz besonders unter Druck, will man verhindern, dass sich die Teilnehmerzahlen für die in 2013 geplanten Events nicht entscheidend zurückentwickeln. Eine Hängepartie für die Athleten mit vorübergehender geheimer Einigung, wie für das CTW in diesem Jahr, kann und darf es nicht mehr geben.
Für den NRWTV gilt es zu verhindern, dass die neue Abgabenordnung von anderen Veranstaltern unterlaufen wird, trotz angesprochener Besserstellung. Spätestens hier sind auch alle anderen Landesverbände betroffen, zumal ihnen die Startgeldabgaben seit diesem Jahr alleine zustehen.

Die eigentlich zu knackende Nuss schwebt jedoch über allem. Zugrunde liegt die Dimension, die der Triathlonsport mittlerweile erreicht hat. Diese schreit geradezu nach mehr Professionalität auf der Ebene der mitgliederstarken Verbände. Diese wiederum ist nur mit fest angestellten und gut ausgebildeten Mitarbeitern zu erzielen, insb. in den Teilbereichen Verwaltung, Finanzen und Recht. Zwangsläufig höhere Budgets sind die Voraussetzung dafür. Da die 16 einzelnen Landesverbände sich diese derzeit allesamt nicht leisten können, bleiben nur Zusammenschlüsse, wie von Kai Baumgartner erstmalig 2008 gefordert [1], und damit der Abschied vom Föderalismus. Ein immer wieder mal eingeworfener Vorschlag, die Landesverbände auf 4-6 Regionalverbände zu vereinen muss umgesetzt werden, sonst stirbt die Hoffnung irgendwann wirklich. Die Hoffnung dass alle wieder fair miteinander umgehen, inner- und außerhalb der Wettkämpfe.

Gastbeitrag von Robert Stabrey, Pulheimer SC

[1]: Dnf-is-no-option.com/2008/02/quo-vadis-deutsche-triathlon-union.html

Samstag, 7. November 2009

Außerordentlicher Verbandstag der Deutschen Triathlon Union: Carsten Bieler als Kassenprüfer abbestellt. BTV-Schatzmeister Max Dachauer zum neuen Kassenprüfer gewählt.


Carsten Bieler, Präsident der Schleswig Holsteinischen Triathlon Union (SHTU) wurde auf Antrag des Präsidiums der Deutschen Triathlon Union (DTU) von seiner Funktion als Kassenprüfer der DTU auf dem außerordentlichen Verbandstag der DTU am 7. November 2009 in Darmstadt abbestellt. Zum neuen Kassenprüfer wurde Max Dachauer (Bayern) gewählt, der sich gegen andere Kandidaten in einer Stichwahl durchsetzten konnte. Britta Steingans (Bayern) stand in ihrem Amt als weitere Kassenprüferin nicht zur Disposition und wird weiterhin ihr Ehrenamt mit dem neuen Prüfer wahrnehmen.
Dem Präsidenten der Schleswig-Holsteinischen Triathlon Union (SHUT) Carsten Bieler wurde die Ausübung seines Amtes als Kassenprüfer verweigert, bevor er endgültig durch die Stimmgewalt der großen drei Verbände Bayern, NRW und Baden-Württemberg aus dem Amt gewählt wurde. Photo: SHTU
Turbulenzen zum Auftakt
Während Olympiasieger Jan Frodeno (Saarbrücken) eigens seine Reiseroute nach Frankfurt über Darmstadt legte, um ein Grußwort zu sprechen wurden andere interessierte Personen durch Androhung des Einsatzes polizeilicher Gewalt des Raumes verwiesen, dessen Tür geschlossen und dieser abgesperrt. 

Hausverbot gegenüber Carsten Bieler
Dem außerordentlichen Verbandstag war ein Hausverbot der DTU-Präsidentin Claudia Wisser und des Vizepräsidenten Ralf Eckert (beide Bayern) gegenüber Carsten Bieler (Schleswig-Holstein) vorausgegangen. Dieser wollte am 2. Oktober 2009 auf der Geschäftsstelle in seiner Funktion als Kassenprüfer der DTU Einblick in deren Finanzen nehmen.
Claudia Wisser verhinderte mit ihren Unterstützern eine ordentliche Kassenprüfung der DTU. Dazu wurde auch ein Hausverbot gegen Prüfer Carsten Bieler ausgeprochen. Wisser und ihr Lebensgfährte Eckert sind auch für den teuren Rauswurf des DTU-Geschäftsführers Jörg Barion verantwortlich. Der kostenintensive Arbeitsgerichtsprozess ging, wie so ziemlich alle von den beiden Juristen angestrebten Prozesse für die Deutsche Triathlon Union negativ aus. Photo: Thomas Zöller
Durchgeführt wurde die Kassenprüfung dann durch die zweite gewählte Kassenprüferin, Britta Steingans und dem mit keinem Amt in der DTU betrauten Hubert Gilgenrainer (NRW). Letzterer ist allerdings Schatzmeister im NRWTV, einem Landesverband, dessen Vorsitzender Dieter Hofmann (NRW) sich durch eine unverbrüchliche Nähe zur DTU Präsidentin auszeichnet und der auch als Sprecher der Landespräsidenten fungiert.
Der Jurist Ralf Eckert gilt als der eigentliche Drahtzieher bei der Deutschen Triathlon Union und als Kopf des Führungsduos Claudia Wisser/ Ralf Eckert mit eng verbundenen Vasallen Peter Pfaff (Bayern) und Dieter Hofmann (NRW). Photo: Thomas Zöller
Der später durch den zweiten großen Parteigänger Claudia Wissers, dem Präsidenten des bayerischen Landesverbandes Peter Pfaff (Bayern), in Auszügen verlesene Bericht stellt dann auch nicht fundierte Fakten dar, sondern erinnerte mehr an eine Lobhudelei auf das neue Präsidium, mit welchem „die DTU eine gute Wahl getroffen hat und wieder der Sport im Vordergrund steht.“

Befangenheitsvorbehalte des DTU Präsidiums gegenüber Carsten Bieler
Die Abbestellung Carsten Bielers war nach Auffassung des DTU Präsidiums auf einem außerordentlichen Verbandstag erforderlich, weil Carsten Bieler per se befangen sei und deswegen keine Kassenprüfung durchführen könne.

Carsten Bieler habe eine Insolvenz der Triathlon Event GmbH in seiner Funktion als Beirat der GmbH nicht rechtzeitig erkannt und könne daher nicht unbefangen seinen Pflichten als Kassenprüfer nachgehen. Durch die nicht rechtzeitig erkannte Insolvenz sei der DTU ein Vermögensschaden in Höhe von rund 75.000,00 Euro entstanden, weil Sponsorengelder von ASICS nicht rechtzeitig an die DTU, umgeleitet werden konnten, so zumindest der Originalton des DTU Präsidiums. 

Carsten Bieler argumentierte dagegen, dass die kurz nach Amtsantritt durch das DTU Präsidium erfolgte Insolvenzanmeldung der Triathlon Event GmbH gar nicht notwendig war und man darüber hinaus nicht einfach Sponsorengelder von einer Gesellschaft auf eine andere umleiten könne.

Ein Vermögensschaden der DTU ist nach Carsten Bieler ausgeschlossen. Abgesehen davon folge aus seiner Funktion im Beirat der Triathlon Event GmbH gerade keine Befangenheit, sondern eine doppelte Kontrollfunktion, welche selbstverständlich jederzeit von unabhängigen Dritten überprüft werden könne. Carsten Bieler wies weiter darauf hin, dass er in seiner Funktion als Kassenprüfer nicht sich selbst, sondern das Präsidium der DTU und deren Finanzen überprüfe, was gegen eine Befangenheit spricht. 

Schließlich sei das Präsidium der DTU wegen seiner Bedenken und angeblichen Schadensersatzansprüche gegen Carsten Bieler fast ein Jahr untätig geblieben und nun zur Zeit der Kassenprüfung werde er unter fadenscheinigen Argumenten geschasst. 

Abbestellung Carsten Bielers
Dieter Hofmann, Präsident des an Stimmen stärksten Landesverbandes NRWTV folgte, wie auch der Präsident des an Stimmen zweitstärksten bayerischen Landesverbandes, Peter Pfaff, vorbehaltlos der Argumentation von Caudia Wisser und Ralf Eckert.

Beide, die maßgeblich an der Wahl von Claudia Wisser als DTU Präsidentin 2008 im Rahmen der Präsidentenfindungskommission beteiligt waren, machten während dem außerordentlichen Verbandstag deutlich, dass sie an einer sachlichen Diskussion kein Interesse haben und die Position des DTU Präsidiums zu Carsten Bieler voll unterstützen. 

Interessant in diesem Zusammenhang ist der Umstand, dass die Wahl Wissers zur DTU Präsidentin besonders von Seiten des Challenge Roth Triathlons und dessen Hauptorganisator begrüßt wurde. Letzter gilt als Intimus und großer Förderer der DTU Präsidentin. 

Abstimmungen
Carsten Bieler wurde offensichtlich mit 174 von 300 möglichen Stimmen von seiner Funktion als Kassenprüfer abbestellt. Besonderes Augenmerk kommt hierbei dem Landesverband Baden-Württemberg (BWTV) zu. Dieser wurde durch seinen im Oktober neu gewählten Präsidenten Björn Steinmetz (Baden-Württemberg) vertreten.

Björn Steinmetz ist Inhaber eines Sportgeschäftes in Bruchsal und Veranstalter des größten Triathlons in Baden-Württemberg, des Kraichgau Triathlons. In diesem Zusammenhang könnte es eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben, dass der Triathlon Kraichgau im Jahre 2008 einen direkten Vertrag mit der DTU, vertreten durch Claudia Wisser, über die Veranstalterabgabe geschlossen hat. 

Muss ein Veranstalter je nach Rechenmodell vereinfacht dargestellt üblicherweise 10% des Startgeldes an den Landesverband abführen, so weist der Vertrag zwischen dem Rennen in Kraichgau und der DTU einen Pauschalbetrag um die 11.000,00 Euro pro Jahr als Abgabe aus.

Im Ergebnis führte dies im Jahr 2009 dazu, dass bei den bestehenden Starterzahlen und Startgeldern des Kraichgau Triathlons Björn Steinmetz über 50% der Veranstalterabgabe gegenüber vergleichbaren Events in Baden-Württemberg einsparte. Hierbei steht noch nicht mal bis heute fest, ob diese Abgabe für das Jahr 2009 in voller Höhe bzw. innerhalb der üblichen Fristen abgeführt worden ist.

Die Begriffe Befangenheit und Interessenkollision, auf die sich das DTU Präsidium im Zusammenhang mit Carsten Bieler stets gerne berief, erhalten so einen besonders süffisanten Beigeschmack. 

Ein weiterer interessanter Aspekt ist schließlich der Umstand, dass Björn Steinmetz als eine seiner ersten Amtshandlungen in der letzten Woche gegen den HANSGROHE Triathlon Offenburg vorging, weil sich dieser angeblich weigert, die Veranstalterabgabe für 2009 abzuführen. Der BWTV machte auf seiner Internetseite und via Presseaussendung darauf aufmerksam, dass der HANSGROHE Triathlon Offenburg keine Genehmigung für 2010 erhält und Athleten, die dort starten, mit einer Sperre bis zu 9 Monaten rechnen müssen. Dem Außenstehenden drängt sich da schon die Frage auf, ob nicht mit zweierlei Maß gemessen wird. 
Ist das Desaster vorprogrammiert? Schon die Berufung von Claudia Wisser und Ralf Eckert auf die Spitzenposition bei der Deutschen Triathlon Union hinterlässt einen faden Beigeschmack: Ausübung des geschäfsführenden 4 Augen-Prinzips bei der DTU, gemeinsame Kanzlei unter der Firmierung "Kooperation für Wirtschaft und Sport Business" unter kfup.com und eine private Liäson sollten auch für die Hardliner Peter Pfaff und Dieter Hofmann ein Warnsignal sein. Photo: Thomas Zöller
Transparenz und Offenheit bei der DTU
Versprach das neue DTU Präsidium bei seiner Wahl im November 2008 mehr Offenheit und Transparenz, so ist davon nicht viel übrig geblieben. Nach der Ära Dr. Klaus Müller-Ott ist die DTU vom Regen nicht nur in die Traufe, sondern eher in einen Tsunami gekommen.