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Dienstag, 17. Juli 2012

Bioethiker und Philosoph Julian Savulescu fordert kontrollierte Freigabe von Doping im Spitzensport

Der Philosoph und Bioethiker Julian Savulescu fordert öffentlich die kontrollierte Freigabe von Doping im Spitzensport und eröffnet wenige Tage vor den Olympischen Spielen die ethische Diskussion um Spitzensport, Sportförderung, Fair Play und Sportbetrug.
Julian Savulescu, Uehiro Professor der Practical Ethics an der University of Oxford, Fellow des St Cross College in Oxford, Director des Oxford Uehiro Centre for Practical Ethics, und Leiter der Melbourne–Oxford Stem Cell Collaboration fordert einen kontrollierten Umgang mit Doping im Spitzensport. Photo: Universiy of Sydney
Savulesco, rumänisch-australischer Professor für Praktische Ehik an der Universität von Oxford führt in einem Interview mit Spiegel Online etwa die Ungleichheit der Chancen zwischen hochprofessionellen Dopern, Dopern und nicht dopenden Athleten ins Feld. Er beschreibt die Sackgasse in der sich der aktuelle Spitzensport und seine Kontrollmechanismen befinden, das ethische Dilemma, in dem sich betreuende Ärzte bewegen und viele weitere Aspekte.

In meinem Artikel "Die schizophrene gesellschaftliche Haltung gegenüber Doping" habe ich am 3. Oktober 2011 versucht, eine ähnliche Diskussion anzustoßen und interessante Resonanz aus der Triathlon-Szene erfahren.