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Dienstag, 2. März 2021

Chancengleichheit versus Ergebnisgleichheit im Sport: Cisgender-Frauensport unter Druck

Brett Sutton, unangefochten der erfolgreichste Trainer im Triathlon der Frauen, hat in einem wichtigen Blogpost auf die aktuelle Gesetzgebungsinitiative ("H.R.5 - Equality Act") in den USA verwiesen, die alle Sportarten auf allen Ebenen für biologische XY-Chromosom Männer, die sich im Sinne der Transgender-Diskussion als Frauen definieren, öffnen werden.

Bekannt geworden sind sicherlich die Bilder von "Rugby-Spielerinnen", die nahezu doppelt so schwer, wie der weibliche Wettbewerb sind, "Basketball-Spielerinnen", die alle biologischen Frauen auf dem Court um 30 - 40 % überragen und von Mixed Martial Arts-Kämpferinnen, die den biologischen Frauen reihenweise die Schädel brechen und darüber auf den eigenen Social Media Kanälen hämisch berichten. 

Sutton hat richtig erkannt, dass durch die genetische Dominanz der biologischen Männer in fast allen Sportarten über fast alle Altersklassen hinweg die immanente Gefahr besteht, dass in wenigen Jahren der weibliche Profisport in der Weltspitze zum Erliegen kommen könnte.
"Wenn das nicht angegangen wird, werden Frauen in 6 Jahren nicht mehr auf den Podien der Olympischen Spiele stehen."
Damit wären auch mittelfristig die Nachwuchsathletinnen nicht mehr verfügbar und so wichtige inklusive Bildungsinitiativen zum sozialen Aufstieg durch den Profisport an den Universitäten und über die Nationalmannschaften obsolet. Argumentativ stellt Sutton u. A. auf die Level des männlichen Sexualhormons Testosteron, VO2max und Muskelmasse ab und bringt als Postulat auch eine reine Transgender-Klasse in die Diskussion ein. Prädikat: Lesenswert.