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Donnerstag, 4. August 2011

Ja das gibt's: Weltmeisterschaft im Standup-Paddling von Molokai nach Oahu (M2O)

Die verächtlichen Gesten wie Naserümpfen und Kopfschütteln sind durch das Internet zu spüren. Paddeln ist doch kein Sport! Ist es doch. Es schult konditionell ungemein und hervorragend den Gleichgewichtssinn. Durch die erhöhte, stehende und gelegentlich sitzende oder hockende Position auf den speziell angepassten Surfbrettern sieht man auch mehr von der Umgebung, als schwimmend oder in einem Kajak.
Greg Welch nahm erfolgreich bei der Kanalüberquerung zwischen den beiden hawaiianischen Inseln Moloka'i und Ohau teil. Photo: Greg Welch
Es mag erstaunlich klingen, aber die traditionell-hawaiianische Art der Fortbewegung und des Surfens erlebt derzeit nicht nur an den amerikanischen Küsten ein echtes Revival. Standup Paddling, kurz SUP ist hipp und erfreut sich unter den jüngsten und älteren Sportlern und Outdoorlern zunehmender Popularität. So hipp, das traditionell nach den offiziellen und inoffiziellen Siegerfeiern des Ironman Hawaii auf Big Island am Montagmorgen eine kleine Crew in der Bucht von Kailua-Kona den Kampf gegen den Restalkohol aufnimmt.


Amerika wäre nicht Amerika, wenn aus SUP nicht eine Sportart mit Lifestyle und mehr oder minder eloquenten Profis und gut verdienender Sportgeräteindustrie erschaffen würde. SUP ist mittlerweile durch das jährliche Rennen über 32 Meilen zwischen den hawaiianischen Inseln Molokai und Ohau mit dem Status einer Weltmeisterschaft fest in der SUP-Szene verankert. Standesgemäss wird die Kanalüberquerung als Molokai-2-Oahu Paddleboard World Championship (M2O) von der Biersorte Longboard der Kona Brewery gefördert. In diesem Jahr dabei, der erste australische Weltmeister im Ironman Triathlon Greg Welch und sein Kompagnon Roch Frey.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Standup Paddle (SUP), auf historischen Spuren

Der Montag nach der Awards Party stand ganz im Zeichen des Erholungs-Chill-Out-Sports. Von hawaiianischen Surflehrern eingeführt, verspricht das Stand-Up Paddling (Aufrecht stehend mit dem Stechpaddel ein Surfboard antreiben) ein tolles und spaßiges Training für Gleichgewichtssinn, diverse Muskelgruppen, uvm.
Wer also seinen kleinen Hangover auf die lustige Tour kurieren möchte, sollte montags nach dem Huggos- und Lulus-Stelldichein am Abend zuvor am Strand neben dem "Lua Ground" des "Kingkam" Hotels seine koordinativen Fähigkeiten - vielleicht auch als Duo auf einem Surfbrett unter Beweis stellen.