Samstag, 6. April 2013

DTU: Jan Frodeno nach dem ersten WM-Rennen in Auckland „Auf der Leistung kann ich aufbauen“

Jan Frodeno war zum Auftakt der Triathlon-WM-Serie als Neunter bester Starter der Deutschen Triathlon Union beim Rennen in Auckland (Neuseeland), trotz eines Reifendefekts. Damit schaffte der Mann aus Saarbrücken einen gelungenen Einstand in die Saison, so dass er im kurzen Gespräch nach dem Wettkampf auch zufrieden war.
Trotz Reifendefekts und Verletzung im Vorfeld des Auftaktrennens guter Neunter zum Auftakt der WM-Serie in Auckland: Olympiasieger Jan Frodeno. Foto: DTU/ Petko Beier.
Hallo Jan Frodeno, Platz neun im ersten WM-Rennen 2013. Wie lautet das kurze Fazit?
Als Einstand bin ich mit meiner Leistung superzufrieden. Darauf kann ich mit Blick auf San Diego sicherlich aufbauen. Die Radleistung und auch dass ich mein Rennen so beenden konnte zeigen, dass ich in einem guten Trainingszustand bin.

Sie hatten im Vorfeld Probleme mit der Hüftmuskulatur. Was macht die Hüfte?
Die Probleme, die ich im Vorfeld des Wettkamps mit meiner Hüfte hatte, haben mich nicht belastet, das hat alles bestens gehalten. Eine Blase habe ich mir gelaufen, aber das passiert.

Leider hat nicht alles gehalten heute…
Ja, leider habe ich mir auf dem Rad einen Platten eingefahren und so einige Zeit verloren. Meinen Rückstand musste ich dann nahezu alleine wieder auffahren, und habe dabei noch Gregor [Buchholz] mit nach vorne ziehen können.

Wie ist es dann beim Laufen gegangen?
Wie man sich denken kann, war ich nach dem Radfahren und der Aufholjagd ganz schön platt. Da war ich beim Laufen relativ schnell am Ende meiner Kräfte und musste die Spitze ziehen lassen. Aber unter den Umständen war der Wettkampf schon in Ordnung.