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Donnerstag, 23. Januar 2014

Video: 2014 IRONMAN 70.3 South-Asia Championship Auckland with winners Jan Frodeno and Catriona Morrison

IRONMAN Auckland was the first station in 2014 featuring a Regional Championship. See how Jan Frodeno and Catriona Morrison build their foundation during the swim, bike or run segments. Cheer on Annabel Luxford, Richie Cunningham, Terenzo Bozzone and Joanne Lawn.

  1. Youtube.com/watch?v=zSOmfjTc9k4

Sonntag, 8. September 2013

LIVE: IRONMAN 70.3 World Championship Las Vegas, können Titelverteidiger Sebastian Kienle und Jan Frodeno den Titel in Deutschland halten?

Am kommenden Sonntag finden zum letzten Mal auf dem anspruchsvollen Wüstenkurs von Las Vegas die Weltmeisterschaften im IRONMAN 70.3 statt, bevor es dann in (jährlicher) Rotation wahrscheinlich zuerst nach Kanada und dann Asien oder Europa geht.

Für Deutschland als Titel- oder Podiumsaspiranten am Start stehen Titelverteidiger Sebastian Kienle, der nach diversen Wehwechen zum Saisonstart immer besser in den Tritt kommt, Vize-Europameister über die Distanz Jan Frodeno und Svenja Bazlen. Der Event wird in Wort und Video am Sonntagnachmittag ab 15:30 Uhr deutscher Zeit auf ironman.com medial begleitet.

Samstag, 7. September 2013

Who will win IRONMAN 70.3 Las Vegas World Championship?

As always 1-2 days into a main race DNF's picks for the Top 10. Who will win the 2013 IRONMAN 70.3 Las Vegas World Championship? Will it a bike-runner like 2012 champion Sebastian Kienle? A IRONMAN icon and many time World Champion like Craig Alexander? or some new kids in town from ITU racing like Bevan Docherty, Jan Frodeno or Ivan Vasiliev on the men's side? You never know, pretty much the same on the women's side: a spicy mix containing former World Champions (Leanda Cave), bike-runners (Heather Jackson) and ITU veterans (Lisa Nordén, Svenja Bazlen, Annabel Luxford and many more).



TOP 10 Female Predictions

  1. Heather Jackson (2.)
  2. Svenja Bazlen (5.)
  3. Lisa Nordén (8.)
  4. Lisa Hütthaler (6.)
  5. Melissa Hauschildt (1.)
  6. Annabel Luxford (3.)
  7. Catriona Morrison (4.)
  8. Daniela Ryf (6.)
  9. Laura Bennett (DNF?)
  10. Emma-Kate Lidbury (14.)

TOP 10 Male Predictions

  1. Jan Frodeno (DNF in 2nd run lap, according to DTU achilles tendon issues)
  2. Sebastian Kienle (1.)
  3. Bevan Docherty (DNF?)
  4. Kevin Collington (6.)
  5. Craig Alexander (19.)
  6. Timothy O'Donnell (8.)
  7. Ruedi Wild (11.)
  8. Greg Bennett (20.)
  9. Boris Stein (15.)
  10. Andy Potts (4.)

Freitag, 9. August 2013

LIVE: IRONMAN 70.3 European Championship 2013 Wiesbaden

Am kommenden Wochenende findet einer der sportlich bestmöglich besetzten IRONMAN Triathlons über die 70.3-Distanz statt. Die IRONMAN European Championships im hessischen Wiesbaden locken bei der Auflage 2013 neben den Stars aus der IRONMAN-Rennserie zahlreiche ehemalige und aktuelle Profis der olympischen Distanzen an. Darunter auch eine ehemalige Hardcore-Doperin und EPO-Dealerin, der ein Start auf Basis aktueller Statuten jedoch schwerlich verweigert werden kann.
Wird sich eine der deutschen Mitfavoritinnen den Titel der Europameisterschaften sichern oder sehen wir sogar eine Gewinnerin aus Übersee bei den IRONMAN 70.3 European Championship von Wiesbaden? Screenshot: Ironmanwiesbaden.com

Wer am Sonntag nicht selbst vor Ort sein kann, um die Action auf der sehr anspruchsvollen Radstrecke und dem tückischen Laufparcours zu verfolgen, findet im Internet Ticker und Co. aktuelle Informationen ab ca. 7:30 Uhr.

Hier, auf dnf-is-no-option.com gibt es auch schon die Top 10 vorab - also den Blick in die Kristallkugel...


Favoritentipps Damen und Herren (die tatsächlichen Platzierungen in Klammern)


Damen
  1. Lisa Hütthaler (5.)
  2. Svenja Bazlen (DNF bei Radkilometer 25, technische Probleme mit der Schaltung)
  3. Annabel Luxford (2.)
  4. Catriona Morrison (3.)
  5. Jenny Schulz (12.)
  6. Daniela Ryf (1.)
  7. Kiyomi Niwata (13.)
  8. Tamsin Lewis (4.)
  9. Rahel Küng (11.)
  10. Natascha Schmitt (9.)
Herren
  1. Sebastian Kienle (6.)
  2. Jan Frodeno (2.)
  3. Sylvain Sudrie (12.)
  4. Ivan Vasiliev (17.)
  5. Fraser Cartmell (20.)
  6. Boris Stein (5.)
  7. Matt Chrabot (40.)
  8. Alessandro Degasperi (3.)
  9. Josh Amberger (4.)
  10. Denis Vasiliev (18.)

Montag, 22. Juli 2013

Video: All the Highlights from World Triathlon Hamburg inckluding Women's, Men's and Mixed Relay Finals

Watch the three top teams from Germany (Anja Knapp, Jan Frodeno, Anne Haug, Franz Löschke), New Zealand (Andrea Hewitt, Tony Dodds, Kate McIlroy, Ryan Sisson) and USA (Sarah Groff, Ben Kanute, Gwen Jorgensen, Cameron Dye) in the Mixed Relay Triathlon and all the action around Great Britain's and Switzerland's struggles during this exciting new format in Hamburg.

Women's and Men's sprint distance race from #WTSHamburg including Anne Haug, Non Stanford and Jodie Stimpson and Jonathan Brownlee, Alistair Brownlee and Javier Gomez Noya are featured as well.

Watch the whole ARD and ZDF coverage as well: Mixed Relay, Women's and Men's triathlons.


Video: ITU Media


Video: ITU Media

Freitag, 19. Juli 2013

Livestream & TV: World Triathlon Hamburg with 10.000 age groupers, all Olympic medals and Mixed Relay on Saturday and Sunday

Watch Alistair Brownlee, Jonathan Brownlee, Javier Gomez Noya and big german bets for a podium spot - Jan Frodeno and Anne Haug at world's largest triathlon this weekend. You can tune in from multiple local tv-broadcaster or just log into triathlonlive.tv to follow all the action around Binnenalster. Estimated 10,000 age group triathletes will compete during the 2 day festival and usually hundreds of thousands spectators will visit the race venues.

Video: ITU Media

Timing:

  • Women's race, 20.07.2013, 3:00pm
  • Men's race, 20.07.2013, 6:00pm
  • Mixed Relay, 21.07.2013, 3:00pm

TV Broadcasting in Germany:

  • ZDF Sport extra, 20.07.2013, 3:51pm
  • ARD Sportschau, 21.07.2013, ~ 2:50pm
  • Sport1 Highlight Magazin, 26,07.2013, 4:30pm & 5:00pm (start Hamburg footage)

Quicklinks:


  • Hamburg-triathlon.org
  • Triathlon.org/tv
  • Donnerstag, 4. Juli 2013

    Video: Deutsche Triathlon Liga in Düsseldorf mit Gesamtsieg von JanFrodeno

    Jan Frodeno, Olympiasieger von 2008 hat nach mehreren Jahren Abstinenz mit seinem Bundesligateam aus dem Saarland wieder an der Deutschen Triathlonliga im Rahmen des T3 Triathlons Düsseldorf teilgenommen. Nach zwei durchwachsenen Jahren mit vielen Verletzungen und Problemen meldet sich der Wahl-Saarbrückener bei seiner Generalprobe vor dem WCS in Hamburg mit starker Rundum-Leistung zurück.


    Video: Deutsche Triathlon Union


    Video: Deutsche Triathlon Union

    Im Rennen der Herren gab es durch die Disqualifikation von Ivan Vasiliev eine kleine Überraschung beim Tagessieg den die Wittener für sich verbuchen können. Bei den Frauen erfolgreich war das Team aus Buschhütten um Tagessiegerin Jodie Stimpson.

    Donnerstag, 30. Mai 2013

    Die Triathlon-WM-Serie kommt mit dem Madrider Rennen nach Europa, „aufdieser Strecke ist der komplette Athlet gefragt!“

    Mit den Rennen in Madrid kommt die Triathlon-WM-Serie an diesem Wochenende nach Europa. Entsprechend hat die Deutsche Triathlon Union ihre Topstarter um Vize-Weltmeisterin Anne Haug (Bayreuth), Olympiasieger Jan Frodeno und Steffen Justus (beide Saarbrücken) in die spanische Hauptstadt gesandt. Zudem werden Anja Dittmer (Neubrandenburg) und Anja Knapp (Dettingen) sowie bei den Herren Gregor Buchholz (Saarbrücken) und Franz Löschke (Potsdam) um gute Platzierungen und WM-Punkte kämpfen.

    „Als Gesamtmannschaft ist unser Ziel schon eine Toppplatzierung und ein Rang unter den besten Zehn“, ist DTU-Cheftrainer Ralf Ebli guter Dinge vor den Wettkämpfen. „Unser Vorbereitungslehrgang, den wir mit allen Kaderathleten in Saarbrücken initiiert hatten, lief ausgezeichnet“, sind die deutschen Triathleten grundsätzlich gerüstet für die kommenden Aufgaben.

    Diese ist am Wochenende gleich recht schwierig, da das Rennen im Casa de Campo Madrid charakterisiert ist durch einen Radkurs, auf dem die Athleten eine 500 Meter lange Steigung von bis zu 12 Prozent acht Mal bewältigen müssen. Oftmals konnte sich in den vergangenen Jahren eine Gruppe nach dem Schwimmen beim Radfahren absetzen. Daher gehen insbesondere gute Schwimmer wie Frodeno optimistisch an die Startlinie. „Auf einer solchen Strecke ist der komplette Athlet gefragt, denn es gibt auch ein Radrennen. Daher denke ich, dass für mich hier eine vordere Platzierung möglich ist.“ Viel Selbstvertrauen zieht Frodeno auch aus seinem Sieg beim St. Anthony’s Triathlon Ende April. „Das hat auch meine Herangehensweise an ein Rennen wieder ein wenig verändert, so dass ich mich weniger auf Zielsetzungen fokussiere, sondern mich darauf konzentriere, einfach das Optimale aus Armen und Beinen herauszuholen.“

    Der aktuelle WM-Zehnte Steffen Justus formuliert seine Erwartungen dagegen etwas vorsichtiger. „Wenn alles gut läuft, kann es weit nach vorne gehen. Aber ich bin realistisch genug einzuschätzen, dass in Madrid eine Gruppe auf dem Rad wegfahren kann. Wenn mir kein Überschwimmen für meine Verhältnisse gelingt, wäre ich dann in der Verfolgung.“

    Für die beiden Jüngeren im DTU-Nationalkader, Buchholz und Löschke, geht es darum wieder an gute Leistungen anzuknüpfen und ein stabiles Ergebnis zu erzielen. „Nachdem beide in den letzten Wochen mit Krankheiten zu kämpfen hatten, geht es für sie darum, ordentliche Anschlussleistungen abzurufen“, so Ebli. Im Kampf um die Podiumsplätze müssen sich die DTU-Starter vor allem mit den Lokalmatadoren Javier Gomez und Mario Mola, dem britischen Weltmeister Jonathan Brownlee und auch Richard Murray (RSA) auseinandersetzen.

    Nahezu eins zu eins kann Eblis Prämisse der Anschlussleistungen auch für die beiden „Anjas“ im Frauenrennen übernommen werden. Insbesondere Anja Knapp hatte nach Verletzung in der Vorbereitung gleich beim ersten WM-Rennen in Auckland zwei Rippenbrüche erlitten und konnte somit in den Laufentscheidungen der bisherigen Wettkämpfe nicht mithalten. Ganz anders sieht dies bei der aktuellen deutschen Toptriathletin Anne Haug aus. „Da ich auf dem Gesamtpodium der WM landen möchte, geht es schon darum, in jedem Rennen möglichst auf das Podest zu kommen. Allerdings kann ich meine aktuelle Form schlecht einschätzen, nach dem Wettkampfblock im April und Mai lief die Vorbereitung nicht ganz optimal.“ Dennoch geht sie optimistisch ins Rennen. „Die Strecke kommt mir mit dem schweren Radpart etwas mehr entgegen, aber auch ich muss da erst einmal immer wieder hochfahren“, lacht die 30-Jährige WM. Neben der in der WM führenden Amerikanerin Gwen Jorgensen werden die drei Deutschen unter anderem auch auf die starken Britinnen Jodie Stimpson und Non Stanford treffen.

    Wie sich das deutsche Damentrio dabei schlagen wird, zeigt die ARD-Sportschau am Samstag ab 17:03 Uhr, indem sie sich in das laufende Rennen live einschalten wird. Start ist um 15:29 Uhr. Die Herren beginnen am Sonntag um 12:36 Uhr. Auch hier wird die ARD in einer Zusammenfassung ab circa 17:00 Uhr Bewegtbilder zeigen. Beide Rennen live sehen kann man unterwww.triathlon.org/tv.

    Sonntag, 28. April 2013

    St. Anthony's Triathlon: Jan Frodeno siegt in Florida, Rebecca Robisch wird Zweite in Antalya, Anne Haug mit Pech.

    Jan Frodeno (Saarbrücken) gewann nach 1:47:05 Stunden den St. Anthony’s Triathlon in Florida. Rebecca Robisch (Saarbrücken) erzielte als Zweite das beste deutsche Resultat beim Europacup in Antalya. Die aktuelle Weltranglistenerste und Führende der Triathlon-WM-Wertung Anne Haug (Bayreuth) hatte in Florida dagegen wenig Glück und beendete das Rennen nach einigen Problemen immerhin als Neunte.

    Als Zehnter hatte Frodeno bei seinem Wettkampf, in dem entgegen den Regeln der WM-Serie beim Radfahren Windschattenverbot herrschte, das Wasser verlassen. „Ich war recht nervös im Vorfeld, da ich nicht wusste, was auf mich zukommt bei einem 40 Kilometer-Zeitfahren“, gestand der Sieger nach dem Rennen. Doch schon auf diesem Zeitfahren arbeitete sich der Olympiasieger auf Rang zwei vor und übernahm schnell die Führung nach dem zweiten Wechsel. Am Ende setzte sich Frodeno mit zehn Sekunden Vorsprung vor dem Russen Ivan Vasiliev durch. Dritter wurde Hunter Kemper aus den USA. „Das ist ein spannendes Format und ich super happy mit dem Sieg bei einem Frühjahrsklassiker mit dieser Besetzung“, war Frodeno glücklich im Ziel. „Endlich habe ich das Eis mal wieder gebrochen. Geschenkt wurde einem hier aber nichts.“

    Unglückliches Rennen für die WM-Führende Anne Haug

    Bei den Damen erzielte die ehemalige Nationalkader-Athletin Svenja Bazlen als Vierte das beste deutsche Resultat (2:00:10 Stunden). Anne Haug kämpfte von Beginn an mit Schwierigkeiten: schlechter Start im Schwimmen, technische Probleme am Rad und auch noch der Verlust von Verpflegung und des Zeitchips. Immerhin sprang am Ende noch Platz neun im Sprint gegen Jessica Harrison heraus, mit der besten Laufzeit im Feld. Siegerin wurde Alicia Kaye aus den USA nach 1:57:10 Stunden.

    Podestplatz für Rebecca Robisch beim Europacup in Antalya

    Im türkischen Antalya hatte die DTU beim Europacuprennen ihre Nachwuchsleute an den Start geschickt. Rebecca Robisch wurde bei den Damen hervorragende Zweite, und auch Hanna Phillipin (Saarbrücken) erzielte auf Rang zehn ein gutes Ergebnis. Die besten deutschen Resultate bei den Herren erzielten Justus Nieschlag (Lehrte) als Vierter, Christian Otto (Potsdam) auf Rang zehn und Stefan Zachäus (Saarbrücken) auf Platz zwölf. Bundestrainer Dan Lorang war entsprechend mit dem Gesamtauftreten des Teams zufrieden. „Das war eine gute Performance, und Rebecca sticht mit dem Podium natürlich ein wenig heraus.“

    1. http://satriathlon.com/
    2. http://www.frodeno.com/
    3. http://www.triathlon.org/athletes/results/rebecca_robisch/2589
    4. http://www.anne-haug.de/

    Sonntag, 21. April 2013

    Steffen Justus im Kurz-Interview nach dem Rennen in San Diego „Platz vier ist gut für das Selbstvertrauen“

    Mit Rang vier beim Triathlon-WM-Rennen in San Diego hat Steffen Justus ein erstes Ausrufezeichen in der Saison 2013 setzen können. Nachdem er beim Auftakt einen für ihn etwas enttäuschenden 21. Platz belegte, lief es an der kalifornischen Küste für den gerade 31 Jahre alt gewordenen Justus deutlich besser. Entsprechend gut gelaunt war er nach dem Wettkampf.
    Steffen Justus überzeugte als bester Deutscher nicht nur beim Sprint durch die Wechselzone von Mission Beach, San Diego. Photo: Delly Carr - ITU Media

    Steffen Justus, Platz vier bedeutet, dass Sie einen guten Wettkampf gemacht haben. Wie lautet das erste Fazit?
    Ich bin auf jeden Fall zufrieden. Platz vier ist super. Nach den Problemen in Auckland freut mich das umso mehr und ist auch gut für das Selbstvertrauen mit Blick auf die kommenden Rennen.

    Wie haben Sie den Rennverlauf erlebt?
    Das Schwimmen war sehr solide, da habe ich mich in der Hauptgruppe gehalten. Das Radfahren war etwas zäh, da merke ich, dass es noch nicht so gut läuft, aber vor allem Jan [Frodeno] hat in unserer Gruppe extrem viel gearbeitet, so dass wir die Spitze einholen und uns aufs Laufen konzentrieren konnten. Und da habe ich dann 1.500 Meter vor dem Ziel meine Mitteldistanzstärken ausspielen und aus einer Fünfergruppe Platz vier sichern können.

    Das Rennen war sehr schnell, gleich von der ersten Disziplin an…
    Ja, aber beim Schwimmen hatte ich gleich die Füße von Alexander Bryukhankov gefunden und war somit recht gut mit dabei. Ich habe dann zwar etwa verloren, aber stabil in der großen Gruppe gesessen. Und auf dem Rad habe ich gesehen, dass ich an Jan dranbleibe, da haben einige mächtig am Horn gezogen, wie man bei uns sagt. Ich hätte auch gern mehr mitgearbeitet, aber das ging einfach nicht.

    Wie lautete die Taktik für den abschließenden Lauf?
    Grundsätzlich war ich froh, in der Gruppe hinter dem Führungstrio gut mitlaufen zu können. Ganz nach vorne fehlte noch ein wenig der Punch. Der Bundestrainer hat dann von außen die Ansage gemacht, dass der letzte Kilometer meiner sein solle, und das hat wie beschrieben ja auch geklappt.

    1. https://triathlonlive.tv/
    2. http://www.steffen-justus.de/

    Platz vier für Steffen Justus beim Triathlon WM-Rennen in San Diego, Jan Frodeno mit offener Fußverletzung

    Steffen Justus (Saarbrücken) wurde beim zweiten Rennen der Triathlon-WM-Serie in San Diego (USA) nach 1:48:14 Stunden toller Vierter und machte es damit Vize-Weltmeisterin Anne Haug gleich, die am Vortag ebenfalls Rang vier belegte. Damit enden leider die guten Nachrichten über das Herren-Team der Deutschen Triathlon Union. Der Rostocker Sebastian Rank als 37. und Gregor Buchholz (Saarbrücken) als 40. verzeichneten eher enttäuschende Resultate. Sowohl Olympiasieger Jan Frodeno (Saarbrücken) als auch Franz Löschke (Potsdam) erreichten das Ziel gar nicht. Frodeno zwang eine offene Fußsohle, die er sich bereits vor 14 Tagen in Auckland zuzog zur Aufgabe, Löschke gab entkräftet auf. Den Sieg sicherte sich in 1:47:16 Stunden Topfavorit Alistair Brownlee (GBR) vor Richard Murray (RSA) und Joao Silva (POR). In der Gesamtwertung ist Justus als bester Deutscher Fünfter mit 801 Punkten. Hier führt der Portugiese Silva mit 1370 Zählern.
    Steffen Justus überzeugte hinter Sieger Alistair Brownlee mit einem starken 4. Rang, Jan Frodeno musste verletzt  aufgeben. Photo: Delly Carr - ITU Media
    „Das war insgesamt sehr durchwachsen“, hatte Bundestrainer Dan Lorang ein wenig Schwierigkeiten das Renngeschehen einzuordnen „Steffens Wettkampf war natürlich sehr gut und das Resultat ist super, aber alles andere müssen wir im Einzelnen analysieren und schauen, wo wir ansetzen können, um wieder bessere Ergebnisse zu erzielen.“ Allerdings war auch ein wenig Pech im Spiel, denn Gregor Buchholz schaffte es zwar zu vermeiden, in einen Radsturz verwickelt zu werden, doch aufgrund einer Vollbremsung hatte sich sein Sattel verschoben, so dass er nicht nur Zeit verlor, sondern auch in ungewohnter Position fahren musste und so den Anschluss verpasste.

    Auch weil sich von Beginn an ein schnelles Rennen entwickelte. Nach gerade einmal 17 Minuten saßen die ersten Athleten auf dem Rad: eine Gruppe von neun Männern, darunter die beiden Top-Favoriten Alistair Brownlee und Javier Gomez (ESP). Dahinter formierten sich zwei große Verfolgergruppen, in denen jeweils zwei der DTU-Starter saßen: Frodeno und Justus mit 37 Sekunden Rückstand nach der ersten Radrunde sowie Buchholz und Rank mit etwas mehr als einer Minute, nachdem es zwischenzeitlich so aussah, dass auch sie den Sprung zu den ersten Verfolgern der Spitze schaffen können. Am Ende des Feldes fuhr Franz Löschke in einem bereits nach dem Schwimmen abgeschlagegen Trio.

    Obschon die Spitze zusammenarbeitete, gelang es der Gruppe um Frodeno und Justus, in der fünften Runde den Zusammenschluss auf dem Rad zu schaffen. Insbesondere Frodeno tat sich hier hervor, indem er immer wieder Tempo machte und so die Gruppe Sekunde um Sekunde nach vorn führte. Weniger gut erging es den anderen deutschen Triathleten in der zweiten Disziplin. Löschke gab das Rennen auf dem Rad auf. Buchholz verlor in Runde zwei den Anschluss an seine Gruppe wegen des Sturzes vor ihm und handelte sich als einsamer Radler einen Rückstand von über fünf Minuten ein. Sebastian Rank fuhr in der zweiten größeren Gruppe von elf Athleten, die letztlich rund 1:10 Minuten hinter den Führenden zum zweiten Wechsel kam.

    Zum Ende des Radsplits hatten sich vier Starter etwas abgesetzt, doch die schnellen Läufer im Feld wechselten gemeinsam. Direkt hinter Alistair Brownlee ordneten sich Steffen Justus und Jan Frodeno ein, konnten aber dem Tempo des Engländers schnell nicht mehr folgen. Dies konnte allein Joao Silva aus Portugal –allerdings auch nur die ersten Meter. Frodeno und Justus hielten sich hervorragend, liefen bei der ersten Zeitnahme des Laufes auf den Rängen sieben und acht. Allerdings erreichte der Olympiasieger von 2008 die zweite Zeitnahme nicht mehr, da ihn seine Fußprobleme von Auckland nach einem Sturz zur Aufgabe zwangen. So lagen die verbliebenen Hoffnungen der DTU-Verantwortlichen auf den Schultern von Steffen Justus, der hinter Brownlee, Silva und dem Südafrikaner Richard Murray in einer Fünfergruppe mit Javier Gomez um eine gute Platzierung kämpfte. Rank und vor allem Bucholz hielten sich zu diesem Zeitpunkt in den hinteren Regionen des Feldes auf, liefen ihre eigenen Rennen, konnten aber ihr Leistungsvermögen nicht ausreizen.

    An der Spitze hatte am Ende der Brite 22 Sekunden Vorsprung auf Murray, der wiederum Silva um 14 Sekunden auf Distanz hielt. Steffen Justus setzte sich dahinter von seinen Mitläufern ab und erreichte das Ziel als hervorragender Vierter. „Platz vier ist super“, strahlte Justus im Ziel. „Nach den Problemen in Auckland freut mich das umso mehr und ist auch gut für das Selbstvertrauen mit Blick auf die kommenden Rennen.“

    Ergebnisse:
    1. ALISTAIR BROWNLEE                GBR       01:47:16 Stunden
    2. RICHARD MURRAY                     RSA        +00:22 Sekunden
    3. JOAO SILVA                                  POR       +00:36 Sekunden
    4. STEFFEN JUSTUS                        GER       +00:58 Sekunden
    5. MARIO MOLA                              ESP        +01:02 Minuten
    6. ADAM BOWDEN                         GBR       +01:06 Minuten
    7. DMITRY POLYANSKIY                RUS       +01:12 Minuten
    8. JAVIER GOMEZ                           ESP        +01:22 Minuten
    9. SVEN RIEDERER                           SUI         +01:31 Minuten
    10. DAVID MCNAMEE                   GBR       +01:38 Minuten
    37. SEBASTIAN RANK                     GER       +04:42 Minuten
    40. GREGOR BUCHHOLZ               GER       +07:28 Minuten

    Mittwoch, 17. April 2013

    DTU: WM-Rennen in San Diego – WM-Leaderin Anne Haug führt Team an

    Der Auftakt der Triathlon-WM-Serie in Auckland liegt erst zwei Wochen zurück, schon stehen die Kurzdistanz-Spezialisten der Deutschen Triathlon Union um die WM-Führende Anne Haug (Bayreuth) wieder an der Startlinie eines WM-Rennens. Im kalifornischen San Diego will Haug ihren Spitzenplatz verteidigen und der Rest des Nationalteams um Olympiasieger Jan Frodeno (Saarbrücken) und Rekord-Olympionikin Anja Dittmer (Neubrandenburg) die Resultate aus Neuseeland möglichst verbessern. Die Frauen starten am Samstag um 00:30 Uhr MESZ, die Männer am Sonntag um 01:00 Uhr.

    „San Diego ist der zweite Wettkampf, so dass sich die meisten leichter tun werden als in Auckland“, schaut Bundestrainer Dan Lorang optimistisch auf die bevorstehenden Aufgaben seiner Schützlinge, wenngleich er darauf verweist, dass die Konkurrenz zahlreicher und stärker sein werde als noch in Neuseeland. „Ziel muss es insgesamt sein, zwei Mal die Top10 und zwei Mal die Top15 zu erreichen. Aber letztlich wissen wir erst nach diesem Rennen, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz wirklich stehen.“

    „Mit Startnummer 1 kann man sich nicht verstecken“

    Stabilere Ergebnisse und auch einen Schub für die folgenden Rennen in Europa hat bei den Frauen neben Haug und Dittmer auch Anja Knapp im Blick, obschon die Dettingerin nach einem Tritt in Auckland muskuläre Probleme im Rumpfbereich verfolgten. „Das Training lief ganz gut, aber Training und Wettkampf sind bekanntlich zwei paar Stiefel“, so die 25-Jährige. „Positiv in Auckland war trotz der Probleme mein Schwimmen und auch das Rad fahren. Also: Neues Rennen, neues Glück.“

    Da hat Anne Haug, die nach ihrem Sieg in Auckland das WM-Ranking anführt, ganz andere „Probleme“ vor dem Rennen, setzt aber auf ihre gute körperliche Verfassung und auch auf psychische Stärke. „Ich merke schon ein bisschen den Erwartungsdruck und mit der Startnummer 1 kann man sich auch nicht mehr gut verstecken“, lacht die Bayreutherin. „Letzten Endes ist immer der Kopf das Zünglein an der Waage. Wer es schafft, unter größtem Druck einen kühlen Kopf zu bewahren, seine Technik aufrecht zu erhalten und den Sieg mehr will als alle anderen, wird das Rennen für sich entscheiden.“

    „Der Alistair Brownlee wird wahrscheinlich wieder randalieren“

    Diese Anleitung möglichst effizient umsetzen wollen auch die deutschen Herren. Jan Frodeno hatte in Auckland Pech mit einem platten Reifen und möchte seinen neunten Rang steigern, der Potsdamer Franz Löschke seinen gelungenen Einstieg als Serien-13. bestätigen, Steffen Justus und Gregor Buchholz aus Saarbrücken und vor allem Sebastian Rank (Rostock) haben dagegen vor, ihre Position im Ranking nachhaltig zu erhöhen. „Nachdem Auckland für einige nicht so glücklich lief, sollen jetzt bessere Resultate her, um die Startplätze für die Europarennen zu sichern und auch um Selbstvertrauen zu tanken“, beschreibt Lorang das Vorhaben der Athleten, die dem Wettkampf bereits entgegenfiebern.

    „Das Nervige an der Zeit zwischen zwei kurz aufeinander folgenden Wettkämpfen ist, dass man so wenig trainiert und versucht, Form und Spannung aufrecht zu erhalten“, sagt stellvertretend der Jüngste im DTU-Tross, Franz Löschke. „Das Rennen in San Diego wird etwas anders aussehen, weil das Starterfeld doppelt so groß sein und der Alistair Brownlee wahrscheinlich wieder randalieren wird“, wie Löschke das aggressive Rennverhalten des britischen Favoriten umschreibt. „Ich bin gespannt, was im zweiten Rennen möglich ist, eine Top 20-Platzierung ist wieder ein gutes Ziel.“ Auch Teamkollege Buchholz geht davon aus, „dass der Charakter von San Diego ein ganz anderer als in Auckland ist.“ „Auckland war der erste Härtetest der Saison und dies ist nie leicht. Die zwei Wochen in San Diego wurden nun gut genutzt, die letzten Tempoeinheiten sind vollbracht und gingen deutlich leichter von der Hand als es in Neuseeland der Fall war. Das macht Hoffnung.“ so Buchholz.

    Und diese greift Bundestrainer Lorang noch einmal mit Blick auf die Mannschaft auf. „Das Streckenprofil ist so, dass das Schwimmen eine große Rolle spielen wird. Hier müssen die Athleten alles daran setzen vorne dabei zu sein, um dann bei der Entscheidung um die Top10 mitzulaufen.“ In diesen Regionen werden erwartungsgemäß die Favoriten um Brownlee, Javier Gomez (ESP) oder auch Alexander Bryunkhankov (RUS) und Richard Murray (RSA) sowie bei den Frauen die Australierinnen Emma Moffatt und Felicity Abram und US-Girl Sarah Groff zu finden sein. Aber das DTU-Team nimmt den Kampf um Spitzenplätze gerne an. „Fakt ist, dass wir uns nicht verstecken werden sondern eher agieren als reagieren werden.“

    Inwieweit dies gelingt, können die deutschen Triathlonfreunde live im Internet unter www.triathlon.org/tv verfolgen. Und in der kommenden Woche (Freitag, 26. April) gibt es bei Sport1 einen ausführlichen Nachbericht.

    1. https://triathlonlive.tv/

    Samstag, 6. April 2013

    DTU: Jan Frodeno nach dem ersten WM-Rennen in Auckland „Auf der Leistung kann ich aufbauen“

    Jan Frodeno war zum Auftakt der Triathlon-WM-Serie als Neunter bester Starter der Deutschen Triathlon Union beim Rennen in Auckland (Neuseeland), trotz eines Reifendefekts. Damit schaffte der Mann aus Saarbrücken einen gelungenen Einstand in die Saison, so dass er im kurzen Gespräch nach dem Wettkampf auch zufrieden war.
    Trotz Reifendefekts und Verletzung im Vorfeld des Auftaktrennens guter Neunter zum Auftakt der WM-Serie in Auckland: Olympiasieger Jan Frodeno. Foto: DTU/ Petko Beier.
    Hallo Jan Frodeno, Platz neun im ersten WM-Rennen 2013. Wie lautet das kurze Fazit?
    Als Einstand bin ich mit meiner Leistung superzufrieden. Darauf kann ich mit Blick auf San Diego sicherlich aufbauen. Die Radleistung und auch dass ich mein Rennen so beenden konnte zeigen, dass ich in einem guten Trainingszustand bin.

    Sie hatten im Vorfeld Probleme mit der Hüftmuskulatur. Was macht die Hüfte?
    Die Probleme, die ich im Vorfeld des Wettkamps mit meiner Hüfte hatte, haben mich nicht belastet, das hat alles bestens gehalten. Eine Blase habe ich mir gelaufen, aber das passiert.

    Leider hat nicht alles gehalten heute…
    Ja, leider habe ich mir auf dem Rad einen Platten eingefahren und so einige Zeit verloren. Meinen Rückstand musste ich dann nahezu alleine wieder auffahren, und habe dabei noch Gregor [Buchholz] mit nach vorne ziehen können.

    Wie ist es dann beim Laufen gegangen?
    Wie man sich denken kann, war ich nach dem Radfahren und der Aufholjagd ganz schön platt. Da war ich beim Laufen relativ schnell am Ende meiner Kräfte und musste die Spitze ziehen lassen. Aber unter den Umständen war der Wettkampf schon in Ordnung.

    DTU: Deutsche Herren mit durchwachsenem Auftakt der Triathlon-WM-Serie „Wir setzen auf mehr Fortune beim nächsten Rennen“, Jan Frodeno mit technischem Defekt

    Den Auftakt der Triathlon-Weltmeisterschaftsserie hatten sich die deutschen Männer ein wenig anders erhofft. Die erste echte Standortbestimmung endete mit einem guten neunten Platz von Jan Frodeno (Saarbrücken, 1:57:15 Stunden) als bestem DTU-Starter und einem ebenfalls ordentlichen 13. Rang von Franz Löschke (Potsdam, 1:57:55 Stunden). Gregor Buchholz wurde 15. und Steffen Justus 21. (beide Saarbrücken). Sebastian Rank aus Rostock beendete das Rennen auf dem 28. und letzten Platz. Den Sieg sicherte sich der favorisierte Spanier Javier Gomez in 1:55:50 Stunden, der mit einem Vorsprung von zwölf Sekunden auf seinen Landsmann Mario Mola seine Klasse unterstrich. Dritter wurde Joao Silva aus Portugal (1:56:21 Stunden).
    Franz Löschke erreichte zum Auftakt der Triathlon-WM-Serie in Auckland hinter dem besten Deutschen Jan Frodeno (9.) Rang 13. Photo: DTU/ Armin Schirmaier

    Mit einem wirklich guten Schwimmen schafften es sowohl Frodeno als auch Justus und Löschke in die erste Radgruppe, die zunächst insgesamt 16 Personen umfasste. Mit in dieser Gruppe auch Topfavorit Javier Gomez. Etwas hinten dran nach der ersten Disziplin waren dagegen schon Buchholz und Rank.

    Der selektive Kurs in Auckland und das hohe Tempo der Spitze machten dann bereits auf den ersten Runden einigen Athleten zu schaffen, darunter Justus, der sich aber wieder in die erste Gruppe kämpfen konnte. Mit einem technischen Defekt fiel auch Frodeno zurück. Insofern sortierte sich das Feld in eine 21-köpfige Führungsgruppe mit Löschke und Justus sowie ein Verfolgerfeld mit Frodeno und Buchholz. Allein hinterher fuhr leider Sebastian Rank, der nicht seine Leistungsstärke abrufen konnte.

    Allerdings schaffte es Frodeno durch eine starke Performance auf dem Rad, sich und in seinem Sog auch die Verfolger in Runde sechs wieder an das Feld heranzufahren, so dass beim zweiten Wechsel 27 Athleten, inklusive eines DTU-Quartetts, innerhalb weniger Sekunden die Rad- gegen die Laufschuhe austauschten und die Entscheidung auf den finalen zehn Kilometern angingen.

    Den schnellsten Wechsel hatten aus deutscher Sicht Franz Löschke und Jan Frodeno, doch nach wenigen hundert Metern setzten sich das spanische Duo Gomez und Mario Mola sowie der Neuseeländer Tony Dodds ab. „Nach der Aufholjagd auf dem Rad war ich ganz schön platt und beim Laufen schnell am Ende meiner Kräfte“, beschrieb Olympiasieger Frodeno diese Rennphase. In der Verfolgung verloren indes alle deutschen Athleten etwas den Anschluss und ordneten sich nach der ersten Laufrunde auf den Plätzen acht (Frodeno), zwölf (Justus), dreizehn (Löschke) und 21 (Buchholz) ein. Weiter ein einsames Rennen bestritt der Rostocker Rank, der aber tapfer bis ins Ziel durchhielt und am Ende Rang 28 belegte.

    Vor ihm entspann sich ein spanisches Duell um den Sieg, das Gomez mit einer Tempoverschärfung nach sechs Kilometern für sich entschied, und der Kampf seiner Mannschaftskollegen um einen einigermaßen gelungenen Saisonauftakt. Der gelang allerdings nur mit Abstrichen. Jan Frodeno erreichte die Ziellinie letztlich als Neunter, was angesichts leichten Hüftproblemen im Vorfeld und des Rennverlaufs ordentlich ist. Franz Löschkes 13. Platz ist für den Nachwuchsmann ebenfalls aller Ehren wert. Etwas mehr hatten sich die starken Läufer Buchholz (15.) und Justus (21.) ausgerechnet, nachdem sie auf vom Rad in der Führungsgruppe zum Laufen wechseln konnten.

    „Als Einstand bin ich mit meiner Leistung superzufrieden. Darauf kann ich mit Blick auf San Diego sicherlich aufbauen. Die Radleistung und auch dass ich mein Rennen so beenden konnte, zeigen, dass ich in einem guten Trainingszustand bin“, resümierte Frodeno seinen Wettkampf. Dem konnte Ralf Schmiedeke, der das Team vor Ort als DTU-Projekttrainer betreut, zwar zustimmen, doch sein Gesamtfazit war nicht ganz so glücklich. „Insgesamt ist das Ergebnis ein wenig durchwachsen und spiegelt nicht das Potential unserer Athleten wieder. Wir setzen daher auf mehr Fortune in San Diego beim nächsten Rennen.“

    ERBGEBNISSE:
    1. JAVIER GOMEZ                           ESP        01:55:50
    2. MARIO MOLA                              ESP        + 00:12
    3. JOAO SILVA                  POR       + 00:31
    4. LAURENT VIDAL                         FRA        + 00:42
    5. MATTHEW SHARP      GBR       + 01:00
    6. AARON ROYLE                             AUS       + 01:04
    7. TONY DODDS                               NZL        + 01:20
    8. RYAN BAILIE                 AUS       + 01:22
    9. JAN FRODENO                             GER       + 01:25
    10. CAMERON GOOD    AUS       + 01:32
    11. CLARK ELLICE                             NZL        + 01:35
    12. MATT CHRABOT                       USA       + 01:49
    13. FRANZ LOESCHKE     GER       + 02:05
    14. RYAN SISSONS                          NZL        + 02:21
    15. GREGOR BUCHHOLZ               GER       + 02:26
    21. STEFFEN JUSTUS      GER       + 02:55
    28. SEBASTIAN RANK     GER       + 09:42


    1. https://triathlonlive.tv/
    2. http://www.frodeno.com/

    Donnerstag, 4. April 2013

    DTU: Starkes deutsches Aufgebot zum Auftakt der Triathlon-WM-Serie

    Ein starkes Aufgebot hat die Deutsche Triathlon Union zum Auftakt der Serie um die Weltmeisterschaft nach Neuseeland gesandt. Mit acht Startern geht die deutsche Triathlon-Nationalmannschaft am Samstag in Auckland an die Startlinie, darunter Vize-Weltmeisterin Anne Haug (Bayreuth) und Olympiasieger Jan Frodeno (Saarbrücken). Nachdem die Vorbereitungsmonate insgesamt gut verlaufen sind, machen sich die deutschen Elite-Triathleten und DTU-Cheftrainer Ralf Ebli berechtigte Hoffnungen auf gute Platzierungen.
    Steffen Justus gewann 2012 den Auftakt der Triathlon-WM-Serie, in Auckland geht er in guter Verfassung an den Start, muss sich aber gegen die starke Frühform von Javier Gomez-Noya und die Australier und Neuseeländer durchsetzen, die bereits viele sonnige Trainingswochen in den Beinen haben. Photo: Deutsche Triathlon Union/ Armin Schirmaier

    „Für das Gesamtteam sollten zwei bis drei Top Ten-Platzierungen realistisch sein“, ist Ebli guter Dinge. „Und bei den Frauen hat Anne an einem guten Tag eine Podiumschance.“ Allerdings verweist der Coach auch darauf, dass das Auftakt-Rennen immer eine erste Standortbestimmung sei. „Neuseeland dient auch zur weiteren Formausprägung. Aber unsere Trainingsleistungen waren gut und die Stimmung in der Mannschaft ist dies ebenfalls.“

    Entsprechend motiviert gehen zusammen mit Haug die beiden „Anjas“ Dittmer (Neubrandenburg) und Knapp (Dettingen) in das Rennen der Damen. Bei den Herren werden aus deutscher Sicht Frodeno, Gregor Buchholz und Steffen Justus (beide Saarbrücken) sowie Franz Löschke (Potsdam) und Sebastian Rank (Rostock) an der Startlinie stehen.

    Anne Haug auf der Favoritenliste

    Die größte Aufmerksamkeit zieht dabei aktuell die Bayreutherin Haug auf sich, die ihre letzten beiden Rennen, darunter das letztjährige Saisonfinale in Auckland, gewinnen konnte. „Ich versuche, keinen Erwartungsdruck aufzubauen. Nach letzter Saison, ist es einfach extrem schwierig dem gerecht zu werden“, gibt sie sich aber zurückhaltend. „Ich möchte aber gute Rennen abliefern und den Schwimmrückstand so gering wie möglich halten. Für welche Platzierung es dann reicht, werden wir sehen.“ Für ihre Teamkollegin Anja Knapp steht Haug aber „auf der Favoritenliste“. Sie selbst hat nach ein wenig Trainingsrückstand keine allzu großen Erwartungen. „Vom ersten Rennen in Auckland erwarte ich keine Wunder. Nach meinem sturzbedingten Trainingsausfall ist die Form noch nicht dort, wo sie hätte sein können. Letztes Jahr habe ich hier mit Platz zwölf ein Superergebnis erzielt, aber diese Platzierung wird vermutlich nicht drin sein.“

    Neben Haug sind die Britin Jodie Stimpson, die Chilenin Barbara Riveros-Diaz und die Lokalmatadorinnen um Andrea Hewitt zum Favoritenkreis zu zählen.

    „Endlich wieder Wettkampfschlappen“

    Einen ziemlich einfachen Plan hat sich Jan Frodeno zurechtgelegt: „auf höchstem Niveau Schwimmen, Radfahren und Laufen“, benennt er seine nachvollziehbare Rennstrategie. „Die Vorbereitung lief bestens. Mit meinem neuen Trainer Dan Lorang konnte ich einige neue Reize setzen.“ Insofern freut sich der Olympia-Sechste aus London, „endlich mal wieder Wettkampfschlappen“ anziehen zu können.

    Gemeinsam mit ihm tun dies die vier weiteren DTU-Herren, die der Cheftrainer „in sehr guter Verfassung im Training“ gesehen hat. „Die Form ist aktuell gut“, bestätigt Sebastian Rank diese Einschätzung stellvertretend und sieht zudem im schweren Kurs in Auckland einen Vorteil für sich. „Der kommt mir entgegen: technisch, anspruchsvoll und das Schwimmen hoffentlich ohne Neopren. Eine Platzierung ist schwer vorherzusagen, aber ich freue mich darauf und schau was die Leistung hergeben wird.“ Wo die deutschen Triathleten am Ende landen, hängt auch davon ab, wie die weiteren Topleute, etwa der Spanier Javier Gomez, Laurent Vidal aus Frankreich oder das russische Team um Alexander Bryukhankov zurechtkommen.

    Dabei können alle Triathlonfreunde live via Internet unter www.triathlonlive.tv zusehen. Zudem wird das Rennen am 12.04. auf Sport1 in einer knappen Sendestunde zusammengefasst. ARD und ZDF greifen gute Ergebnisse in den Sportnachrichten auf. Die Damen starten in Auckland am Samstag um 01:06 Uhr deutscher Zeit und die Herren folgen um 04:06 Uhr.


    1. http://triathlonlive.tv/
    2. http://dtu-info.de/

    Donnerstag, 7. März 2013

    Deutsche Meisterschaften und Bundesligafinale im August in Hannover „Das ist ein Ritterschlag für den Maschsee-Triathlon!“

    Die Deutschen Meister im Sprint-Triathlon 2013 werden am 31. August in Hannover ermittelt. Hannovers City-Triathlon am Maschsee hat damit eine enorme Aufwertung erfahren. Erstmals wird die sportliche Vielseitigkeitsprüfung an und in der „blauen Lunge“ der Stadt am Sonnabend, den 31. August, Schauplatz der Deutschen Meisterschaften über die Sprintdistanz der Elite sein, zudem werden im Rahmen der Ersten Triathlon Bundesliga auch die besten Mannschaften des Jahres gekürt.
    Matthias Zöll (DTU-Geschäftsführer), Carsten Krebs (Geschäftsführer eichels: event GmbH), Lukas Kampkötter (Hannover 96), Anja Knapp (Deutsche Meisterin über die Sprintdistanz) und Franz Löschke (Deutscher Meister über die Olympische Distanz) freuen sich auf die Deutschen Meisterschaften mit integriertem Finale der Deutschen Triathlon Bundesliga. Photo: eichels: Event GmbH
    „Das ist ein Ritterschlag. Hannover hat damit die höchste nationale Veranstaltungsebene erreicht und wird ein Starterfeld von höchster Qualität erleben“, erklärte Matthias Zöll, Geschäftsführer der Deutschen Triathlon-Union (DTU): „Wir werden versuchen den kompletten Nationalkader hier an den Start zu bringen.“ Unter anderem wird mit einem Start von Olympiasieger Jan Frodeno, Vizeweltmeister Steffen Justus und der Vorjahres-WM-Zweiten Anne Haug gerechnet.

    Eine Woche nach dem Weltmeisterschaftslauf in Stockholm und zwei Wochen vor dem WM-Finale in London liegt das Rennen am Maschsee auf einem optimalen Termin, was auch die beiden amtierenden Deutschen Meister über die Sprint- bzw. olympische Distanz bestätigten. „Das passt einfach perfekt! Zudem ist die Strecke extrem schnell, ideal und zuschauerfreundlich“, freut sich der Vorjahresdritte im Sprint und Champion auf der Olympischen Distanz, Franz Löschke (Potsdam), auf das Rennen.

    Anja Knapp aus Stuttgart will alles tun, um ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich zu verteidigen: „Das ist das Ziel. Die Strecke ist neu für mich, ich habe dann im August meine Premiere in Hannover bin aber schon sehr gespannt.“

    Stolz, die Titelkämpfe in der Stadt zu haben ist auch Lokalmatador Lukas Kampkötter, Teammanager des Bundesligateams von Hannover 96: „In der Heimatstadt antreten zu können ist immer etwas ganz Besonderes, und wenn es dann noch um Titel und Medaillen geht, ist das schon ein echtes Highlight.“

    Für Ralf Sonnenberg, Eventmanager der Stadt, ist der Triathlon „die ideale Veranstaltung“: „Wir haben eine tolle, attraktive Strecke und das Event mit der Aufwertung da, wo wir es auch haben wollten. Sportpolitisch ist die Veranstaltung sowohl für den Leistungs-, als auch für den Hobby- und den organisierten Vereinssport von großer Bedeutung.“

    Gut 200 bereits vorliegende Anmeldungen konnte Carsten Krebs, Geschäftsführer vom Veranstalter eichels: Event, vermelden. Am Ende werden ca. 2.000 Sportlerinnen und Sportler am 31. August am Start stehen. Für den 30. August sind zudem Nachwuchs- und Schülertriathlonrennen in der Planung.

    1. Triathlon-hannover.de


    Mittwoch, 27. Februar 2013

    Zoggs kündigt Schwimmbrille mit photochromatischen Linsen an - Zoggs Predator Flex Reactor


    ZOGGS ist weltweit die erste Marke, die es schafft, diese Technologie auch in einer Schwimmbrille anzuwenden. Diese Linsen, die erstmals in der ZOGGS Predator Flex REACTOR zum Einsatz kommen, reagieren im Sonnenlicht und passen sich den aktuellen Lichtverhältnissen an. 
    Das heißt: Helles oder grelles Licht –  die Linse wird entsprechend dunkel. Wenig oder kein Licht –  die Linse wird entsprechend hell. Egal welche Witterung, egal ob man drinnen oder draußen schwimmt: Ab sofort braucht es nur noch eine Schwimmbrille. Video: ZoggsUK  

    Dies wird möglich durch mikroskopische, photochromatische Partikel in den Linsen, die auf UV-Strahlen reagieren und die Brille in kürzester Zeit dunkel tönen. Der Effekt: Immer eine klare Sicht und optimaler Schutz der Augen.

    Die REACTOR wurde während des gesamten letzten Sommers von passionierten Triathleten und Freiwasserschwimmern in Schwimmbädern, Pools und offenen Gewässern bei unterschiedlichsten Konditionen getestet. Triathlon-Weltmeister (2007) Daniel Unger war mit ihr auf Fuerteventura im Trainingslager: „Die Reactor-Linsen reagieren sehr schnell. Sie sind perfekt bei allen Verhältnissen. Ich hatte niemals das Gefühl, zu dunkle oder zu helle Linsen zu haben, die Sicht war immer perfekt.“, so der Altmeister. Triathlon-Olympiasieger (2008) Jan Frodeno hat die REACTOR im Moment in Australien mit dabei.

    Damit dieses hochtechnische Gerät den nötigen Schutz bekommt, gibt es ein hochwertiges Aufbewahrungs-Etui dazu. UVP: 69,95 € – erhältlich ab Anfang Mai 2013.

    Sonntag, 9. Dezember 2012

    Die Krux des Ehrenamts und wirtschaftlicher Abhängigkeiten am Beispiel Roland Knoll

    Roland Knoll ist ein verdienter Elite-Triathlet und erfolgreicher Trainer. Schließlich fällt der für die Deutsche Triathlon Union (DTU) größte Erfolg, die Goldmedaille von Jan Frondeo bei den olympischen Spielen von Beijing in seine Mitverantwortung. Bei der Analyse der sportpolitischen Manöver des außerordentlichen Verbandstages des Bayerischen Triathlon Verbands (BTV) soll nur exemplarisch ein einzelner Aspekt herausgegriffen werden. Er verdeutlicht plastisch, über wie wenig Handlungsfreiraum das Team um den politisch gescheiterten Ex-Präsidenten Peter Pfaff verfügte.
    Roland Knoll, ehemaliger Trainer der Deutschen Triathlon Union wird zukünftig im Österreichischen Triathlon Verband und Bayrischen Triathlon Verband Aufgaben übernehmen. Daneben kandidierte er für einen Tag als Vizepräsident des BTV. Photo: Felix Rüdiger
    Knoll, designierter Honorar-Trainer des BTV und von TriAustria sollte sich in der geplante Rolle des BTV-Vizepräsidenten und "Sidekicks" von Präsidentschaftskandidat Pierre Jander allen Ernstes im weiteren Sinne selbst kontrollieren. Eine Konstellation, die in der Nachbetrachtung reichlich bizarr anmutet. Wie unter solchen Voraussetzungen 120 Stimmen der Delegierten für den Präsidentschaftskandidaten Jander und damit sein Team zusammengekommen sind, bleibt eines der letzten Geheimnisse Tittings. Ebenfalls mysteriös, dass sich arrivierte Trainer wie Knoll und Jander für solchen sportpolitischen Mumpitz haben einspannen lassen. [1-3]

    Dienstag, 2. Oktober 2012

    Gelöstes Wadenbeinköpfchen: Jan Frodeno bricht Triathlon-Saison ab

    Für den Olympiasieger von 2008 kommt es in der Triathlon-Saison 2012 weiterhin knüppeldick. Nach einer langwierigen und zunächst falsch diagnostizierten Wadenverletzung mit Symptomatiken in der Achillessehne verletzt sich Deutschlands erster und einziger Goldmedaillengewinner im Triathlon bei einem Laufwettkampf. "Frodo" rutschte in einer seifenglatten Kurve bei der Premiere des Sofis City Cross bereits wenige hundert Meter nach dem Startschuss der 7,5 Kilometer Laufstrecke unglücklich aus und Riß sich dabei im rechten Knie das Wadenbeinköpfchen aus seiner knöchernen Verankerung. Frodeno geht derzeit noch davon aus, dass die Verletzung konservativ ohne komplizierte Operationen behandelt werden kann.
    Das rechte Wadenbeinköpfchen (roter Kreis bei Rückansicht des Unterschenkels) ist bei Jan Frodeno aus der Verankerung herausgerissen und kann die Saisonvorbereitung um Wochen hinauszögern. Photo: public domain modifiziert nach Gray's Anatomy of the Human Body, originally published in 1918 
    Vom Rennkalender mit sofortiger Wirkung gestrichen wurden der Dallas-Triathlon, das Finale der ITU-Weltmeisterschaften in Auckland und die WM der Crosstriathleten im Rahmen des XTERRA Mauis: DNS. Weitere Informationen über die lästige Verletzung in Jan Frodenos Video-Blog unter Frodeno.com/index.php?videoblog-statement-zur-verletzung.

    Dienstag, 7. August 2012

    REPLAY: Doppelpodium der Brownlee Brüder bei Olympia erneut ansehen

    Das imposante Doppelpodium von Jonathan und Alistair Brownlee mit Javier Gomez Noya als Sandwichmittelteil kann via Eurovisionsports.tv ohne lästigen Kommentar nachverfolgt werden. Wer den starken 6. Platz von Jan Frodeno und die harte Arbeit auf dem Rad von Steffen Justus und Maik Petzold verpasst hat findet unter dem unten stehenden Link das Triathlonfinale der Herren, bei Olympia London 2012 zum Nachfiebern. Das Damenfinale mit dem Photofinish zwischen Nicola Spirig und Lisa Nordén steht ebenfalls im Archiv zur Auswahl.
    Die ganze Dramatik der Entscheidungen im Olympischen Triathlon können im Internet in vielfältiger Weise angesehen werden. Screenshot: Eurovisionsports