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Donnerstag, 15. Oktober 2009

Tops, die positiven Überraschungen des 2009 Ford Iroman Hawaii

Was ist überraschend? Ein Andreas Raelert, der auch als Rookie mit einem sechsten und einem zwölften Platz bei den olympischen Spielen als Mit-Favorit angereist war und sich minutiös auf den Schlacht auf dem Queen K Highway eingestimmt hat? Sicherlich nicht. Dann schon eher der Däne Rasmus Henning, der trotz gebrochener Hand, auf den anderen Lenker versetzten Schalthebeln und zusammengetapten Fingern ebenfalls als Rookie Platz 5 sicherte.

Zu den Überraschungen ist sicherlich der US-Amerikaner Chris Lieto zu zählen. Kontinuierlich und konsequent hat er in den letzten 3 Jahren an seiner Laufschwäche gearbeitet und dabei auch das Schwimmen im Auge behalten. Noch einmal einige Pfund leichter ist er angetreten, so dünn, dass ich ihn nicht mehr den gezeigten Radsplit von 4:25:11 Stunden zugetraut habe und hat einen noch respektablen 3:02:35er Marathon folgen lassen. Mit einer 3:00:00 wäre er vielleicht der neue Champion, wenngleich Craig Alexander die letzten 400 Meter das Bad in der Menge genossen hat und Zeit auf dem Alii Drive verschenkt wurde.

Als ebenfalls positive Überraschung werte ich persönlich den 10. Platz von Weltmeister Faris Al-Sultan, auch wenn er nun für die Vereinigten Arabischen Emirate gemeldet ist. Ich habe bis mindestens zum nächsten Europarennen im Sommer 2010 mit der Verzögerung eines kleinen Comebacks gerechnet. Auch mit 92% Leistungsvermögen ist Show, Ergebnis und Haltung alle Anerkennung wert! Wenn er und McCormack sich bei der nächsten Siegerehrung wieder die Hand geben, ist auch dort die Triathlonwelt wieder in Ordnung - muss er aber nicht.



Ebenfalls ein "Daumen hoch" verdient Maik Twelsiek, der sich 2009 zunehmend und dauerhaft aus dem Schatten von Normann Stadler und Marino Vanhoenacker gekämpft hat. Die Mutige Radfahrt schloss er mit einem 3:09:27er Marathon im Rahmen seiner Möglichkeiten ab. Schafft er es hier noch 5 bis 10 Minuten abzubauen, spielt er im Konzert der großen mit.





Die kleine Baskin Virginia Berasategui Luna ist den radsportverrückten Fußstapfen ihres Vaters gefolgt, der die spanische Flagge als erster Triathlet auf Big Island hochgehalten hat. Letztes Jahr deutete sie nach einer Umstellung ihres Trainings mit einem deutlich höheren Anteil an Flachetappen und Kraftausdauereinheiten in der Ebene ihr Talent als eines der Leichtgewichte an. Bronze ist mehr als verdient und sicherlich der größte Erfolg der spanischen Triathleten seit Eneko Llanos und Javier Gomez.

Laufraketen sieht man nach einem solidem Bike-Split immer gerne. Aussie Mirinda Carfrae hat allen Unkenrufen trotzend den Speed als Ironman 70.3 Weltmeisterin hervorragend in die Königsklasse transferiert. Wenn der Marathonrekord von 2:56:51 Stunden und Silber ein Omen sein soll könnte sie Landsmann Alexander vielleicht 2010 oder 2011 auf den Thron folgen.

Bilder (c) Ironman.com

Dienstag, 7. Oktober 2008

Interview Faris Al-Sultan, Hawaii Champion mit Unsicherheiten

Faris Al-Sultan hat 2008 den Ironman Malaysia gewonnen und den Ironman Germany 70.3 von Wiesbaden. Danach gab es ständiges auf und ab mit guten Rennen, guten Teilabschnitten aber auch ein paar Enttäuschungen. Al-Sultan gibt 3athlon.de einen Einblick auf seine Stimmung vor dem Highlight in Kona. Zum Video

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Faris Al-Sultan talks auf dem Weg zum Ironman Hawaii 2008: Radausfahrt fast ohne Wiederkehr in Palm Springs

Faris Al-Sultan ist auf den Sprung nach Hawaii. Er berichtet auf 3athlon.de exklusiv von seiner Vorbereitung im kalifornischen Palm Springs und schildert eine Trainigsausfahrt an der Leistungsgrenze. (Bild: (c) W. Leitner)

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Interview mit Faris Al-Sultan

Faris Al-Sultan kam im Jahr 2005 ein wenig wie die Jungfrau zum Kind. Nach dem dritten Platz in 2004 hatten ihn viele auf der Liste der sicheren „Can do Top 3“, aber nicht für den Gesamtsieg. Der Münchener möchte erneut die Krone. Wie sehr er sie will, ist sicherlich mitentscheidend.

Freitag, 5. Oktober 2007

Faris Al-Sultan im Competitors Radio

Faris Al-Sultan hat sich vor seinem Abflug nach Kona noch schnell mit Paul Huddle und Bob Babbitt getroffen, um in entspannter Atmosphäre loszulegen...

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Der Sockenstreit spitzt sich zu

Wie soll man es sagen. Das Lager der Sockenträger schlägt zurück und hat den Bereich zwischen Kniescheibe und Bauchnabel vom Großmeister aus München im Visier.

Von wem mag das Zitat sein. „Trendsetter haben es schwer. Alle regen sich wegen den Kompressionsstrümpfen auf. Hat schon mal wer andere Moden unter die Lupe genommen? Bekannte von mir haben angefragt, ob Faris in Frankfurt gar keine Badehose angehabt hat. Vor lauter ‚Bauch‘, Haaren und der Startnummer hat man die Hose nicht mehr gesehen“. Der Lendenschurz in Form der Startnummer sorgte also für Irritationen…

Natürlich ist das Zitat Timo „die Socke“ Bracht zuzuordnen, der das ganze mit einem Schmunzeln gesagt hat. Es kann also Entwarnung gegeben werden. „Faris weiß ja wie ich es meine“ schickt der Eberbacher gleich hinterher. Es bildet sich also keine neue Front zwischen Timo und Al-Sultan, wie zwischen Macca und dem Sieger aus 2005. Gegenüber dem US-Triathlete hat Al-Sultan ja angekündigt nicht mit McCormack vor dem Rennen sprechen zu wollen.

Samstag, 28. Oktober 2006

Faris Al-Sultan (GER) im Interview nach dem Rennen

Faris Al-Sultan (GER) hat vor Kona die Formkurve bekommen, zwar spät aber er hat sie mit dem 3. Platz bestätigen können und sich in der Weltspitze fest etabliert. 3athlon.de hat sich kurz vor seinem Abflug mit ihm unterhalten und sich über sein Training unterhalten.

Sonntag, 22. Oktober 2006

Kommentar Ford Ironman Hawaii Triathlon World Championship

„Wow, was für eine Show haben wir im Rennen der Herren erleben dürfen. Normann Stadler (GER) hat möglicherweise mit seinem zweiten Sieg nach dem Defekt im Vorjahr nicht nur einen Titel geholt.
Er hat an diesem Tag gezeigt, daß er der stärkste und kompletteste Triathlet des Tages war. Damit haben wir vielleicht so etwas wie den beginn einer neue Ära gesehen - ‚die Norminator Jahre’. Faris Al-Sultan (GER) hat ebenfalls sehr großes Kämpferherz bewiesen und ist trotz Problemen in den Tagen und Wochen vor der WM verdient Dritter geworden. In meinen Augen ist er aber klarer Vizetitelträger – moralischer Vize-Weltmeister! Erwartungsgemäß stark zeigten sich auch Rutger Beke (BEL) Eneko Llanos (ESP) und Marino Vanhoenacker (BEL).



Bei den Damen ist es nicht viel anders. Michellie Jones aus Australien hat bei ihrem zweiten Start bewiesen, daß sie nicht nur physisch die Nummer 1 des Tages war. Auch hier kann eine neue Ära mit spannenden Kämpfen erwartet werden. Was man im Rennen der Damen ebenfalls gesehen hat ist der Generationswechsel. Mit Desiree Ficker klopft eine ganz junge und physisch sehr starke Athletin neben anderen wie Kate Major und Lisbeth Kristensen an den Tür zum Olymp des Ironman Triathlons! Ertsaunlich auch des beste Ergebnis ihrer Karriere für die Kanadierin Lisa Bentley. Gina Kehr war ebenfalls für alle Medienbeobachter eine echte Überraschung.“ - Kai Baumgartner.

Für weitere exklusive Informationen checkt die Websites der beiden Triathlonstars (Stadler und Al-Sultan) und natürlich auch Ironman.com und 3athlon.de, die Informationen rund um den Knaller von Hawaii liefern. Ein Update zu den anderen Startern aus Deutschland und O-Töne zu den DNF's (Hellriegel: Verletzung, Thürig, Reinders: 2 x Plattfuß) oder DISQ (Liebetrau: Drafting) , bzw. Zeitstrafen (Alex Taubert: Drafting) folgen.

Fotos: UliHB - 3athlon.de

Samstag, 21. Oktober 2006

Dinge, die man nicht machen sollte, Teil V oder warum Faris Al-Sultan erneut auf die „3athlon Power-WG“ zurückgreifen mußte

"Großzügig" wird einer der schnellsten Schwimmer im Triathlonsport von seinem Sponsoren ausgestattet. Nichtsdestotrotz kann es vorkommen, daß der amtierende Weltmeister in den Untiefen seines Pappkartons keine passende Schwimmbrille mitgeführt hat und in der Hektik der Vorwettkampfwoche den Abholtermin bei seinem Brillenpartner verschwitzt.

Michael „Magic“ Khazalpour hat nach der Xentis-Honolulu-Keahole-Session vom Vorabend erneut die goldene Kokosnuß für den „Kurier des Tages“ eingeheimst, konnte aber nur noch eine klare Scheibe organisieren.

Mahalo ;-)

Wer also noch eine neue Aquasphere Seal XP mit schwarzem Rand und getönter Scheibe sein eigen nett kann sich bei kaihawaii bis Samstagfrüh 4:00 Uhr (Hawaiian Time) unter der bekannten e-Mail melden und einen Übergabeort für die Brille am Rennmorgen vereinbaren.

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Dinge die man nicht machen sollte Teil I oder die Sache mit dem Material

Es gibt als Triathlet ein Haufen Dinge, die man nicht machen sollte. Heute starten wir eine kleine Serie auf 3athlon.de.

Das klassische Beispiel lieferte 2005 Normann Stadler, als er den Wettkampflaufradsatz von in einem fremden Radfachgeschäft zusammensetzen ließ. Das Ergebnis ist allen Zuschauern hinlänglich bekannt.In die Fußstapfen seines Vorgängers scheint Faris Al-Sultan treten zu wollen. Am Mittwoch befindet sich sein Lenker noch irgendwo in Australien. Die nun gewählte Alternative ist auch wenig besser:
Österreich > 200km Transfer > Auto nach München > Flug London via XTerra-Pro Latschner (Handgepäck) > Los Angeles > Honolulu (Übergabe an Michael Khazalpur) > Keahole (nice trip, or?)

Die Laufräder und der Rahmen werden derzeit zusammengebaut und warten auf die erste Jungfernfahrt am Donnerstag.
Der Titelverteidger aus München blieb aber seinem Motto auch im Trainingslager in San Diego treu. Weil sein Lenker eine andere Klemmung aufwies, mußte eine Lage Schmiergelpapier als "Reduzierhülse" herhalten - wie er im Interview auf 3athlon.de zu berichten wußte. Alle 160km war damit ein kleiner Boxenstop mit Inbusschlüssel nötig.

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Peter Reid (CAN): Faris Al-Sultan ist mein Favorit!

Peter Reid hat mit seinem Interview im Triathlete Magazine für einigen Wirbel gesorgt. 3athlon.de hat sich mit dem mehrfachen Sieger von Kona kurz unterhalten.

3athlon.de: Hallo Peter, Du hast Lori Bowden in Deinem Interview für Triathlete Magazine hoch eingeschätzt. Denkst Du, sie wird den Anforderungen im Comebackjahr gerecht?
Peter Reid: Ja, ich denke schon. Lori hat schon in Kona gewonnen.

3athlon.de: Aber ist für den Sprung nach ganz vorne das Radfahren nicht etwas zu schwach? Hat sie genug auf dem Rad trainieren können?
Peter Reid: Hmm, ich denke schon. Sie hat nach Kärnten wirklich viel Zeit auf dem Rad verbracht. Ich denke schon, daß sie sich wirklich ziemlich gut entwickeln kann.

3athlon.de: Was ist mit den Deutschen? Al-Sultan, Stadler?
Peter Reid: Faris ist mein Mann! Ich bin ein großer Fan von Faris. Er kann das Rennen definitiv erneut gewinnen.

3athlon.de: Und der Mann mit dem „Bikehammer“? Was ist mit Normann?
Peter Reid: Normann, ich denke bei Normann ist es ein mentales Problem. Vielleicht muß ich mich da etwas zurücknehmen. Er kann entfesselt fahren, aber ich denke nicht, daß es reichen kann. Er läßt sich zu sehr von äußeren Umständen negativ beeinflussen.

3athlon.de: Ich kenne Normann ganz gut. Ich glaube er hat sich in den letzten zwei nicht nur physisch weiterentwickeln können. Er ist von Jahr zu Jahr fokussierter...
Peter Reid: Du kennst ihn viel besser. Er kann uns am Samstag zeigen, was er drauf hat und ob er seinen Titel wiederholen oder einen guten Podestplatz holen kann.

3athlon.de: Wer sind denn Deine weiteren heißen Kandidaten für den Titel?
Peter Reid: Beke ist sicher ein Thema. Dann sind da wirklich viele Jungs, die einen sehr guten Tag erwischen können. Das entscheidet der Tag.

3athlon.de: Wechseln wir das Thema. Was macht Peter als Triathlonrentner. Bist Du gelangweilt?
Peter Reid: Ach nein. Ich verbringe derzeit sehr viel Zeit damit meine Fluglizenz zu erwerben. Das nimmt mich ziemlich in Anspruch. Dann ist da auch noch Specialized. Ich werde möglicherweise dort eine ähnliche Rolle einnehmen, wie MTB-Profi Ned Overend. Einige kleine Rennen, viel Public Relations, Produktentwicklung, usw.

3athlon.de: Das hört sich gut an. Was machst Du in der Freizeit?
Peter Reid: Ich bin vor kurzer Zeit in die Nähe von Whistler Mountain gezogen udn freue mich schon jetzt auf den nächsten Winter. Ich liebe Skifahren und Skilanglauf.

3athlon.de: Am Renntag wirst Du im Energy Lab an einer Verpflegungsstation stehen und arbeiten...
Peter Reid: Ja, ich denke so rund 7 Stunden sind eingeplant. Ich möchte den Alterklassenathleten etwas zurückgeben.

3athlon.de: Wir wünschen Dir viel Spaß in Deinem Leben als "Ruheständler" und vergiß bitte nicht die Sonnencreme im Energy-Lab!

Samstag, 14. Oktober 2006

Faris Al-Sultan (GER) im Interview vor dem Rennen

„This must be the World Champion“ sagt der ältere Herr, der am Keahole Airport zusammen mit seiner Frau auf seine Kinder und Enkelkinder wartet. Ja, der Champ aus München ist in Town und wenn er vorbeigeht zücken die Passanten beim Dreh am Pier die Kameras. Auf 3athlon.de gibt er sein erstes Interview direkt auf der Insel seitdem er Hawaii 2005 siegreich verlassen hat.

Sonntag, 16. Oktober 2005

Schweiz und Deutschland im Freudentaumel

Der Ironman Hawaii 2005 ist Geschichte, und aus deutschsprachiger Sicht ein megamässigerr Erfolg!!! Oder wie es Faris und Vucko ausgedrückt haben: “Einfach nur geil!”



Die Schweizerin Natascha Badmann und der Bayer Faris Al Sultan gewinnen die Ford Ironman Weltmeisterschaften. Freude herrscht! Und wir feiern jetzt erst mal, tanzen ein bisschen Hula und genehmigen uns, den Siegern zu Ehren ein paar Redbulls und Erdinger... hicks!

Wenn Ihr das Geschehen nochmals ganz genau nachlesen wollt, einfach runterscrollen, hier in unserem liveblogg vom 15.10.2005

FARIS GEWINNT!!!!