Mittwoch, 16. April 2014

30 Jahre Challenge Roth: Partner DATEV eG überrascht mit Angebot über insgesamt 12 Jahre Titelsponsoring

Für einen Augenblick verlor das Gesicht von Kathrin Walchshöfer, Geschäftsführerin der TEAMChallenge GmbH die Fassung. Soeben hörte man im Rahmen einer im Internet in Echtzeit übertragenen Pressekonferenz eine kleine akustische Bombe platzen. Walchshöfer suchte mit offenem Mund den Blick der vor ihr im Publikum sitzenden Mutter Alice, wie um sich zu vergewissern, dass sie richtig gehört hatte.

Der Challenge Roth Triathlon 2014 steht ganz im Zeichen von 30 Jahren Langdistanztriathlon in Franken. Selbst das Logo (rechts im Bild) hat eine Zeitreise unternommen. Logo: TEAMChallenge GmbH

Claus Fesel, Marketingleiter der DATEV eG unterbreitete der anwesenden Presse und dem Podium der geladenen Gäste die Absicht der DATEV, den bestehenden Vertrag über aktuell weitere zwei Jahre um ganze 9 auf insgesamt 12 Jahre zum Laufzeitstart 2013 verlängern zu wollen. DATEV, Titelsponsor im zweiten Jahr, folgt einer illustren Liste von langjährigen Partnern, wie der Quelle oder der Deutschen Post. Begründet wurde der Vorstoss durch die Nähe einer genossenschaftlich organisierten Institution, wie der DATEV mit einem tief in der Region verankerten Familienunternehmen wie der TEAMChallenge. Auch Josef Hasler, Vorsitzender des Vorstands der N-ERGIE bekräftigte zuvor die über Jahre andauernde Kooperation zwischen seinem Unternehmen und der Rother Triathlon-Gemeinschaft.
Freuen sich auf die 30. Auflage des Klassikers von Roth. Josef Hasler (Vorsitzender des Vorstands der N-ERGIE, links), Claus Fesel (Leiter Marketing und Kommunikation DATEV, 2. von rechts) sowie Alice und Kathrin Walchshöfer (Geschäftsführung TEAMChallenge GmbH) stellten bei der großen Auftakt-Pressekonferenz bei der N-ERGIE in Nürnberg das Weltklasse-Starterfeld zum diesjährigen DATEV Challenge Roth vor. Mit dabei: die Top-Athleten Anja Beranek und Dirk Bockel. Foto: TEAMChallenge GmbH, Luise Köstler

Bei erfolgreichem Abschluss hätte Roth dem Mitbewerber aus Frankfurt am Main in Sachen langfristiges und nachhaltiges Titelsponsoring für die kommenden Jahre deutlich den Rang abgelaufen. Die Hanauer Zentrale der World Triathlon Corporation (WTC) hat noch keinen Abschluss für die mittelfristige Zukunft des Aushängerennens in Frankfurt am Main vorzuweisen. 

Kurzzeitig abgelenkt hat das die Zukunft weiter absichernde Angebot der DATEV vom eigentlichen Anlass der Pressekonferenz. Das Startfeld der Profi-Triathletinnen und Triathleten für die 30. Jubiläumsausgabe sollte der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Festzuhalten bleibt, dass mit ganzen acht Top 10 IRONMAN Hawaii Finishern des Vorjahres ein erstklassiges Profifeld zusammengestellt wurde, dass sich ob seiner sportlichen Klasse im Jahr 2014 auf der Langstrecke allenfalls Hawaii beugen muss: 

Luke McKenzie, Pete Jacobs,, James Cunnama, Eneko Llanos, Vorjahressieger Dirk Bockel, Timo Bracht und Nils Frommhold zählen zu den Favoriten bei den Männern. Hawaii Siegerin Mirinda Carfrae fordert bei ihrere Premiere in Roth die Routiniers Rachel Joyce, Caroline Steffen, Yvonne van Vlerken, Michelle Vesterby und Rebekah Keat heraus. Zum erweiterten Kreis der Favoritinnen zu zählen sind die Deutschen Anja Beranek (vormals Ippach), Julia Gajer, Diana Riesler und Daniela Sämmler.

Sportlich hervorheben möchte sich die US-Amerikanerin „Sister Madonna“ Buder (* 24. Juli 1930). Sie plant, trotz Radsturz vor wenigen Wochen, einen Weltrekordversuch. Mit 83 Jahren möchte sie die älteste Teilnehmerin eines Langdistanztriathlons der Welt werden, die sich eine Finsiher-Medaille umhängen kann. Eine gewisse Routine kann die Ordensschwester aufweisen: bereits mit 75 und 76 Jahren beendete sie erfolgreich den IRONMAN Hawaii in einer Zeit von jeweils unter 17 Stunden.

Vorgestellt wurden auch weitere, eher kleinere organisatorisch-konzeptionelle Änderungen. Besonders hervorzuheben ist ein neues, nun geschlossenes Stadion für den Zieleinlauf und eine Änderung der Laufstrecke für den am Vortag stattfindenden Challenge Women Volkslauf über 5 Kilometer. Im Premierenjahr 2013 nahmen rund 900 Athletinnen teil, der Ansturm auf die Startplätze (Meldestand heute: ca. 1.200) machte eine Verlegung der Strecke notwendig und unterstreicht den Festivalcharakter, den der Challenge Roth ausmacht. Erwartet wird im Juli 2014 ein ausgebuchter Event mit rund 2.000 Läuferinnen.

Bei so viel Licht gibt es auch etwas Schatten. Ausweichend wurde die Antwort von Kathrin Walchshöfer auf eine Frage aus dem Plenum der Journalisten. Ob "das Tischtuch zwischen Challenge und Detlef Kühnel zerschnitten" sei, ob "Kühnel bei dem Festakt eingeplant sei" lauteten unvermittelt im Anschluss der Pressekonferenz von einer Lokalredaktion gestellte Fragen. Walchshöfer antwortet verhalten, ausweichend. Es sei kein Festakt unter Beteiligung von Kühnel geplant, das Tischtuch sei nicht zerschnitten. An dieser Stelle, hätte man sich mehr Offenheit gewünscht.

Streit gibt es in jeder Familie, berufliche und private Partnerschaften zerbrechen und gehen nun einmal auseinander. Kühnel, seinerzeit Gründer des Triathlons übergab 2001/2002 nach dem Auslaufen der Lizenz von IRONMAN den Event an seinen Mitarbeiter Herbert Walchshöfer. Dieser schaffte gegen alle Widerstände und Unkenrufe gemeinsam mit seiner Familie die spektakuläre Wende und machte den Challenge Roth zum Maßstab auf der Langstrecke. Im späteren Verlauf der Kooperation zwischen Kühnel und der Familie Walchhöfer entbrannte ein juristischer Streit um einen unter Freunden gut gemeinten, allerdings juristisch angreifbaren Vertrag. Die beiden Parteien kann man seitdem durchaus als verfeindet bezeichnen.

  1. Challenge-family.com/challenge-roth-announces-strongest-pro-field

Montag, 14. April 2014

Video: 2013 International Triathlon Union World Triathlon Series Review

The International Triathlon Union (ITU) published a 2013 World Triathlon Series summary on their streaming platform Triathlonlive.tv. The free of charge 52:37 minute feature highlights all the action of last season. Additionally you might have a look at the 2014 schedule of events below as well.


Sonntag, 6. April 2014

Gelungener WM-Einstand für deutsche Triathleten in Auckland „Mit diesen Ergebnissen sind wir wirklich zufrieden“

Mit einem Top Ten-Resultat durch Gregor Buchholz (1:56:39 Stunden) sowie den Rängen dreizehn für Steffen Justus (1:57:00 Stunden, beide Saarbrücken), sechzehn für Franz Löschke (1:57:36 Stunden, Potsdam) und 25 für Maximilian Schwetz (1:58:49 Stunden Erlangen) feierten die Herren der Deutschen Triathlon Union einen insgesamt guten Einstand in die Triathlon-Weltmeisterschafts-Serie.


Beim Rennen in Auckland (NZL) konnten sie zwar nicht mit Sieger Javier Gomez (1:54:13 Stunden, ESP), Jonathan Brownlee (1:54:33 Stunden, GBR) und dem Australier Aaron Royle (1:55:49 Stunden) mithalten, aber als Team überzeugen.


„Mit diesen Ergebnissen sind wir wirklich zufrieden“, sagte DTU-Bundestrainer Dan Lorang nach dem Rennen. „Es hat uns gezeigt, dass wir vor allem im Laufen nicht so weit weg sind von der absoluten Spitze. Hier stimmt die Richtung. Und für Gregor freut es uns, dass er endlich mal wieder ein sehr gutes Resultat erzielen konnte. Dass wir noch das Schwimmniveau steigern müssen, ist aber auch allen klar.“


Das Rennen begann für die Athleten der DTU bereits recht gut. Dass Maximilian Schwetz als schneller Schwimmer als Zwölfter zum ersten Wechsel kommt, war zu erwarten. Dass ihm aber nur zwei Sekunden später auch Steffen Justus folgte, war eine kleine Überraschung. Mit nur einer knappen Minute Rückstand nahmen Franz Löschke und Gregor Buchholz die Verfolgung auf dem Rad auf.


In der Spitzengruppe waren natürlich die Top-Favoriten Gomez und Brownlee. Gemeinsam mit Thomas Bishop (GBR) und einem australischen Trio machten sie mächtig Dampf, so dass es Schwetz und Justus schwer hatten, dem Tempo zu folgen. Letztlich mussten beide in Runde zwei eine 13-köpfige Gruppe ziehen lassen und fanden anschließend im weit auseinandergezogenen Feld zunächst ihre jeweiligen Gruppen, bevor sie in Runde fünf in die große Hauptverfolgergruppe, in der auch Löschke und Buchholz saßen, integriert wurden. Diese Gruppe hatte zu diesem Zeitpunkt einen Rückstand von knapp einer Minute. 


Da im Vorderfeld vor allem der junge Neuseeländer Tom Davison, der sich von Rang 42 nach dem Schwimmen nach vorne gefahren hatte, weiter Tempo machte, wuchs dieser Rückstand weiter an. Entsprechend hatte das DTU-Quartett beim zweiten Wechsel etwas Verspätung und schlüpfte in die Laufschuhe, circa zwei Minuten nachdem dies bereits 15 ihrer Konkurrenten getan hatten.


Erwartungsgemäß war das Duell um den Sieg das zwischen Jonathan Brownlee und Javier Gomez. Dahinter kämpfte ein australisches Trio um den dritten Podiumsplatz. Aus der zweiten Gruppe setzten sich Mario Mola (ESP), aber auch Steffen Justus und Gregor Buchholz sofort in Szene und starteten eine Aufholjagd. Franz Löschke kämpfte sich trotz fehlender Trainingskilometer Platz für Platz voran und U23-Athlet Max Schwetz hatte nach dem schweren Radpart beim Laufen nur noch bedingte Reserven, fand aber schnell sein individuelles Lauftempo.


Das Rennende bestimmte Weltmeister Gomez mit einem langegzogenen Sprint. Brownlee wurde Zweiter und das „australische Rennen im Rennen“ um Platz drei gewann Aaron Royle.


Mit tollen Laufzeiten belegten Buchholz und Justus die Ränge zehn und dreizehn. Löschke überquerte die Ziellinie als 16. und Schwetz beendete den WM-Auftakt auf Platz 25. (DTU)

Anne Haug als Zweite mit erfolgreichem Start in die WM-Saison 2014 „Das Ergebnis kann man als sensationell bezeichnen“

Mit Rang zwei beim ersten Rennen der Triathlon-Weltmeisterschafts-Serie 2014 in Auckland startete Anne Haug (Bayreuth) erfolgreich in das Wettkampfjahr. Nach 2:08:59 Stunden überquerte sie die Ziellinie der neuseeländischen Metropole und hatte nur Jodie Stimpson (GBR, 2:08:34 Stunden) den Vortritt lassen müssen. Dritte wurde die Britin Helen Jenkins.


Auf dem schweren Kurs schaffte auch Rebecca Robisch (Saarbrücken, 2:12:23 Stunden) auf Rang 18 ein gutes Resultat. Anja Knapp (Dettingen, 2:13:57 Stunden) beendete das Rennen als 25. und U23-Starterin Hanna Philippin (Saarbrücken, 2:16:31 Stunden) wurde 32. und sammelte wertvolle Erfahrungen im Elitefeld.


„Das Ergebnis von Anne kann man mit Blick auf die verkürzte Vorbereitung als sensationell bezeichnen“, freute sich DTU-Bundestrainer Dan Lorang mit seiner Topathletin. „Sie konnte das Rennen so gestalten, wie wir es im Vorfeld besprochen haben und hat das hervorragend gemacht.“ Die derart Gelobte konnte ihre eigene Leistung im Ziel kaum glauben. „Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet nach dem bisherigen Training, aber in Neuseeland gelingen mir immer gute Rennen“, strahlte sie.


Weniger strahlend war das Bild, das sich nach der ersten Disziplin der WM-Serie 2014 aus deutscher Sicht ergeben hatte. Erwartungsgemäß hatte Anja Knapp im Vorderfeld als Elfte das Wasser verlassen, doch das Trio Robisch, Haug und Philippin hatte rund 50 Sekunden Rückstand und musste so gleich hart arbeiten auf dem Rad, um den Rückstand einzudämmen.


An der Spitze hatte sich zunächst eine knapp 30-köpfige Gruppe gebildet, in der – gemeinsam mit Knapp – nach einem guten Schwimmen auch die britischen Mitfavoritinnen Jodie Stimpson und die zurückgekehrte Weltmeisterin von 2011, Helen Jenkins fuhren.


Die drei anderen DTU-Starterinnen folgten in einer Gruppe mit sechs weiteren Damen, dazwischen eine Reihe kleinerer Gruppen. Der schwierige Kurs in den Straßen Aucklands sorgte zunächst dafür, dass sich die Führungsgruppe etwas verkleinerte und das Feld in einzelne Gruppen splittete. Eine erste stabilere Rennordnung hatte sich dann nach zwei Runden gebildet. 19 Damen mit Anja Knapp in Front, knapp 40 Sekunden dahinter 21 Verfolgerinnen mit Haug und Robisch. Eine weitere Minute später folgte Philippin mit zwei weiteren Athletinnen. „Für Hanna war der Kurs auf dem Rad noch zu schwierig“, bilanzierte Bundestrainer Lorang.


Der Radsplit blieb abwechslungsreich, da sich einerseits die starken Radfahrerinnen ob der schwierigen Anstiege durchaus Chancen ausrechneten, einen relevanten Vorsprung für das Laufen zu erarbeiten, und andererseits einige Damen das Tempo in ihren Gruppen nicht halten konnten. Anne Haug, deren Vorbereitung durch den Grundwehrdienst bei der Bundeswehr deutlich verkürzt war, hatte dabei mit Ausnahme der Chilenin Barbara Riveros-Diaz wenig Unterstützung bei ihrer Aufholjagd, so dass sich der Rückstand der Verfolgerinnen auf die Führenden zunächst nicht verringerte.


Im Gegenteil schaffte es Stimpson, die Vize-Weltmeisterin 2013, sich mit den Neuseeländerinnen Kate McIlroy und Nicky Samuels abzusetzen. Allerdings mündeten Haugs Anstrengungen darin, dass sie die auf 16 Athletinnen zusammengeschrumpften Verfolgerinnen hinter dem Ausreißer-Trio zusammenführte. „Da ich nicht komplett in Topform bin, habe ich beim Radfahren nicht gleich alles daran gesetzt den Rückstand aufzuholen, sondern kontrolliert hohes Tempo zu fahren“, erklärte Haug. Gemeinsam mit Knapp und Robisch kam sie somit trotz 43 Sekunden Rückstand in einer guten Position zum zweiten Wechsel.


Vorne bestimmte Stimpson das Lauftempo, Anne Haug mitbestimmte es bei den Verfolgerinnen. Dem harten Radpart etwas Tribut zollen mussten Knapp und Robisch, die schnell etwas abreißen ließen und sich ihren jeweiligen Laufrhythmus suchten. Während Stimpson einem ungefährdeten Sieg entgegenlief, wurde die Verfolgergruppe um Haug langsam kleiner und am Ende sicherte sich die Bayreutherin mit einem Antritt einen guten Kilometer vor dem Ziel Rang zwei. „Ich konnte kontrolliert in der Gruppe laufen und hatte am Ende noch genug Reserven für eine langgezogene Tempoverschärfung“, analysierte Haug ihre Abschlussdisziplin. Robisch lief als 18. ein, Knapp auf Platz 25 und Philippin auf Rang 32. (DTU)

Anne Haug zu ihrem tollen Start in die WM-Serie 2014 „Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet“

Platz zwei zum Auftakt der Triathlon-Weltmeisterschafts-Serie 2014: Anne Haug aus Bayreuth knüpft nahezu nahtlos an die tollen Ergebnisse der Vorjahre an. Doch der Wettkampf in Auckland (NZL) war für die deutsche Top-Triathletin alles andere als „business as usual“, denn ihre Saisonvorbereitung war deutlich verkürzt, da Haug ihren Grundwehrdienst bei der Bundeswehr ableistete. Umso erfreuter und sichtlich erstaunt kommentierte sie ihre eigene Leistung.

 

Hallo Anne Haug, Glückwunsch zum gelungenen WM-Auftakt…?


Vielen Dank. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet nach dem bisherigen Training, aber in Neuseeland gelingen mir offenbar immer gute Rennen. Nach dem Schwimmen war zunächst eine recht große Lücke, aber es hat dann mit harter Arbeit auf dem Rad und beim Laufen geklappt, hier wieder auf das Podium zu kommen.


Der Rad- und auch der Laufpart sahen recht kontrolliert aus. Stimmt dieser Eindruck?


Ja, das kann man sagen. Ich hatte im Vorfeld mit Bundestrainer Dan Lorang den Wettkampf und mögliche Verläufe besprochen und ich konnte nahezu alles wie abgesprochen umsetzen. Da ich nicht komplett in Topform bin, habe ich beim Radfahren nicht gleich alles daran gesetzt den Rückstand aufzuholen, sondern kontrolliert hohes Tempo zu fahren. Man muss auch sehen, dass dieser Kurs keine einfachen Elemente enthält. Man muss sich auch bei den Abfahrten konzentrieren und letztlich hat da jeder Schmerzen.


Das Laufen hat aber dennoch hervorragend geklappt…


Ja, ich habe zwar beim Rad alles gegeben, aber hatte noch genügend Körner. Auch hier bin ich kontrolliert in der Gruppe gelaufen und hatte am Ende noch genug Reserven für eine langgezogene Tempoverschärfung. (DTU)


Donnerstag, 3. April 2014

Video: Deutsche Top-Triathleten erwarten am 6. April Auftakt der World Triathlon Series im neuseeländischen Auckland

Die Elite-Triathleten der Deutschen Triathlon Union (DTU) haben nur noch wenige Stunden bis zum Auftakt der 2014er World Triathlon Series im neuseeländischen Auckland. Anne Haug (Bayreuth), Anja Knapp (Dettingen), Rebecca Robisch und Hanna Philippin (beide Saarbrücken) werden die deutschen Farben vertreten. Das Herren-Quartett komplettieren  Steffen Justus (Saarbrücken), Franz Löschke (Potsdam), Gregor Buchholz (Saarbrücken) und Maximilian Schwetz (Erlangen).




Auftakt zur Triathlon-WM-Serie in Auckland mit großem DTU-Aufgebot: „Ich habe voll Bock auf den Saisonstart“

In Auckland beginnt an diesem Sonntag für die deutsche Triathlon-Nationalmannschaft die Weltmeisterschafts-Serie 2014. Angeführt von der WM-Dritten des Vorjahres Anne Haug (Bayreuth) und Steffen Justus (Saarbrücken) nehmen insgesamt acht Athleten aus dem Kader der Deutschen Triathlon Union die erste Station der Serie über acht Rennen in Angriff. Die ausgiebige Vorbereitungszeit und auch die guten Resultate bei der Generalprobe im Rahmen des Weltcup-Rennens in Mooloolaba lassen Bundestrainer Dan Lorang durchaus auf gute Ergebnisse hoffen, wenn die Damen um 01:00 Uhr MESZ und die Herren um 04:30 Uhr MESZ an den Start gehen.
„Wir freuen uns, dass es mit der WM-Serie los geht und alle Karten auf den Tisch gelegt werden“, so Lorang. „Und jeder unserer Athleten will zeigen, dass sich die Reise an das andere Ende der Welt auch gelohnt hat.“ Jeweils vier deutsche Damen und Herren wollen diesen Beweis antreten. Neben Haug, die den Weltcup krankheitsbedingt absagen musste, werden Anja Knapp (Dettingen), Rebecca Robisch und Hanna Philippin (beide Saarbrücken) die deutschen Farben vertreten. Das Herren-Quartett komplettieren Franz Löschke (Potsdam), Gregor Buchholz (Saarbrücken) und Maximilian Schwetz (Erlangen).
Als Vorjahressiegerin steht Deutschlands Top-Triathletin, Anne Haug, natürlich besonders im Blickpunkt, doch auch Robisch und Knapp haben durch die Ränge acht und neun in Mooloolaba aufhorchen lassen. Auch Steffen Justus erzielte dort als Elfter eine gute Platzierung, so dass der Formaufbau in die richtige Richtung weist, wenngleich der Bundestrainer im Rahmen der Vorbereitung nicht mit allen Sportlern in gleichem Umfang trainieren konnte. Haug und auch Hanna Philippin absolvierten beispielsweise in den Herbstmonaten ihren Grundwehrdienst bei der Bundeswehr, Gregor Buchholz war durch einen Feldwebel-Lehrgang beschäftigt und auch einige Krankheiten verhinderten manche Trainingseinheiten. „Daher ist unsere Erwartungshaltung auch differenziert, zumal wir ja auch mit zwei U23-Athleten an den Startlinien stehen, die in erster Linie Erfahrung sammeln sollen.“
Dies spiegelt sich auch in den Aussagen der Athleten mit Blick auf die Wettkämpfe wieder. Während Haug von „gespannter Erwartung“ spricht, weil „es für mich der erste Wettkampf seit September 2013 in London ist, so dass ich nicht so recht weiß, wo ich stehe“, ist die Vorfreude bei Robisch riesengroß. „Ich habe voll Bock auf den Saisonstart und hoffe, dass ich meine guten Trainingsleistungen bestätigen kann“, so die 25-Jährige, die damit aber den Grundspirit des Teams zum Ausdruck bringt. Denn trotz der ein oder anderen ausgefallenen Trainingsstunde in der Vorbereitung freuen sich alle auf den Ernstfall.
„Ich bin zuversichtlich, dass ich gut für die harte Strecke gewappnet bin“, formuliert es Steffen Justus vor dem Rennen. „Ich hoffe, dass ich mich gut in dem Topfeld schlagen und nach einen durchwachsenen letzten Jahr wieder in die Weltspitze zurückkämpfen kann.“ Dagegen ist Franz Löschke, in 2013 bester Deutscher im Gesamtranking, noch nicht ganz in der Form, in der er sein möchte. „Ich würde als erstes WTS-Rennen lieber einen weniger anspruchsvollen Kurs haben wollen, weil ich noch nicht richtig fit bin, aber ich stelle mich der Herausforderung und werde um jeden Platz kämpfen.“
Nahezu befreit von größeren Erwartungshaltungen gehen die vom Bundestrainer angesprochenen U23-Athleten in die Rennen. „Ich gehöre ja noch zu den jüngsten im Feld und daher freue ich mich einfach riesig darauf, am Start stehen zu können“, sagt Hanna Philippin. Ihr Pendant im Herrenrennen, Max Schwetz, hat als stärkster Schwimmer in der Mannschaft gar konkrete Pläne. „Ich hoffe auf eine Ausreißergruppe, mit der ich auch über die sehr anspruchsvolle, bergige Radstrecke komme. Dann ist ein gutes Ergebnis immer drin.“
Zu den Siegfavoriten zählen die Deutschen indes eher nicht. Bei den Herren sind dies WM-Titelverteidiger Javier Gomez (ESP), dessen Landsmann Mario Mola und der jüngere der beiden britischen Brownlee-Brüder, Jonathan. Bei den Damen wird der Weg zum Erfolg wohl über Gwen Jorgensen (USA) und die Britinnen um Vize-Weltmeisterin Jodie Stimpson führen.
Inwieweit dieser Weg aus deutscher Sicht beschritten werden kann, können Triathlon- und Sportfreunde jeweils live unter https://triathlonlive.tv und unter www.sportschau.de verfolgen oder als Zusammenfassung in der ARD-Sportschau am Sonntag.


  1. http://youtu.be/bUOUhsT11ic

Mittwoch, 2. April 2014

Anti-Doping Tag der DTU: DTU: In keiner Sportart werden relativ mehr Doping-Kontrollen durchgeführt „Auch als kleiner Verband investieren wir bewusst Zeit und Geld“

Die Deutsche Triathlon Union (DTU) sieht sich als einer der beiden Vorreiter in der Doping-Prävention. Neben der relativ zu den organisierten Sportlern schieren Masse an Tests, bemüht sich der deutsche Spitzenverband auch um die richtigen Signale für Athleten, Angehörige, Fans, Trainer, Vereine und Sponsoren.

DTU: In keiner Sportart werden relativ mehr Doping-Kontrollen durchgeführt: „Auch als kleiner Verband investieren wir bewusst Zeit und Geld“ 

Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) hat die Anzahl ihrer Trainingskontrollen in 2013 veröffentlicht. Die in der Deutschen Triathlon Union organisierten Sportler sind von der NADA im Auftrag der DTU insgesamt 665 Mal getestet worden. Nur der Deutsche Leichtathletik-Verband, dem allerdings auch mehr als 16 Mal so viele Athleten wie der DTU angehören, weist mit 1105 Kontrollen eine höhere Testzahl auf. Zu dieser Kontrollzahl kommen noch rund 200 Wettkampfkontrollen und die internationalen Tests deutscher Triathleten durch den Weltverband ITU und die Veranstalter. 
„Diese Zahlen untermauern, dass der Anti-Doping-Kampf der Deutschen Triathlon Union und auch den Triathlon-Veranstaltern in Deutschland ein dringliches Anliegen ist“, sagt Matthias Zöll, Geschäftsführer des Triathlon-Dachverbandes. „Hier arbeiten wir eng mit der NADA zusammen und investieren als im Vergleich kleiner Verband bewusst Zeit und Geld: Summa summarum stecken wir als Sportart einen sechsstelligen Betrag in ein möglichst faires Leistungsumfeld. Nicht nur in Relation zu unserer Verbandsgröße und somit den aktiven Athleten, sondern auch total stehen wir da innerhalb des deutschen Sports weit vorne.“ 
Ausdrücklich lobt Zöll auch die Anstrengungen und Initiativen der großen Ausrichter in Deutschland, der Challenge- und der Ironman-Serien. „Die Kooperationen funktionieren hier in den vergangenen Jahren wieder sehr gut und wir sind im steten Dialog. Wir als DTU sind dankbar, dass die kostspieligen Kontrollen auch von den Veranstaltern durchgeführt werden.“ In diesem Punkt stellen die genannten Wettkämpfe bisher die Ausnahme dar - neben dem Weltmeisterschafts-Rennen in Hamburg, allen DTU Deutschen Meisterschaften und den Bundesliga-Rennen, die ebenfalls von der DTU veranstaltet werden, sowie manchen Landesmeisterschaften. 
Für die genannten Ausrichter ist das Anti-Doping Engagement erfreulicherweise eine Selbstverständlichkeit. „Wir unterstützen vollinhaltlich die Position der NADA und haben in engem Schulterschluss mit der DTU, der NADA und dem BTV wieder eine fünfstellige Summe in die Anti-Doping-Maßnahmen beim DATEV Challenge Roth investiert“, sagt Felix Walchshöfer, Geschäftsführer der TEAMCHALLENGE GmbH. „Dieses Thema ist uns absolut wichtig, denn wir stehen in Roth nicht nur für höchste Wettkampf- und Servicequalität, sondern auch für einen sauberen und fairen Sport.“ 
Hierin ist er sich absolut einig mit IRONMAN-Europachef Thomas Dieckhoff: „Triathlon ist für mich ein Sport, der durch den Fair Play-Gedanken getragen wird. Weil in diesem Fall Vertrauen gut, Kontrolle aber besser ist, freuen wir uns über die intensive Zusammenarbeit der großen Veranstalter und der Deutschen Triathlon Union. Nur so kann der Kampf für einen sauberen Triathlon-Sport erfolgreich sein. IRONMAN hat durch umfangreiche Tests bei Profis und Amateuren schon immer eine Pionierrolle eingenommen und diese ausgebaut. Wir werden in beiden Bereichen auch weiterhin erhebliche Beträge investieren.“ Bei beiden Rennserien sind für die Profis Tests Startbedingung und obligat, stichprobenartig wird auch im Altersklassenbereich getestet. 
Mit dem Anti-Doping-Tag ist die DTU nach wie vor Vorreiter im deutschen Sport
Indes sind die Tests nur ein Element der Anti-Doping-Strategie der DTU. Schon seit einiger Zeit sind die Themenfelder „Anti-Doping“ fester Bestandteil der Kader-Lehrgänge, der Athleten-Seminare und der Trainerfortbildungen. „Wir sehen  es als sehr wichtig an, bereits im jungen Alter für die Problematiken zu sensibilisieren“, so Zöll, der zudem betont. „Das geschieht alles übrigens parallel zu unserem DTU-Anti-Doping-Tag, der bereits drei Mal stattgefunden hat, und neben Trainern auch Athleten vermittelt, welche Gefahren insbesondere im Leistungssport lauern.“ 
Mit dieser Initiative ist die DTU im deutschen Sport aktuell noch immer Vorreiter.

Video: Discovery World Triathlon Cape Town 2014

The 2014 World Triathlon Series will stop in Cape Town, South Africa. Have a look, what age group athletes and elite triathletes will expect.


  1. http://youtu.be/vSausQhpDvI

Dienstag, 1. April 2014

Video: Internatinal Triathlon Union celebrates 25th anniversary

International Triathlon Union (ITU), the governing body of the sport of triathlon celebrates in April 25 years of organized triathlon. Get insights, from the archives, when the journey towards an official Olympic sport started and what triathlon has to offer.


  1. http://youtu.be/IUsRjSezD8o

Freitag, 21. März 2014

Video: 2014 Abu Dhabi International Triathlon Highlights

Watch all highlights from 2014 Abu Dhabi Triathlon. The fifth, and sell-out, Abu Dhabi International Triathlon has been released. See the event at which Alistair Brownlee and his brother Jonathan Brownlee continued their dominance of the short course; Tyler Butterfield rode and ran his way through the field; Germany’s Svenja Bazlen took a comfortable short course victory and Melissa Hauschildt defended her title.

Montag, 24. Februar 2014

Doping: Boosting natural EPO production with inert gas Xenon

Investigativ Doping journalist Hajo Seppelt and his team from German tv station ARD (WDR, sport inside) aired on Sunday, 24. FEB 2014 a 3:45' feature on a new doping method based on an article in "The Economist". According to internal studies from Russia's "Atom-Med Center" (АТОМ-МЕД ЦЕНТР, Moscow) the inert gas Xenon may boost the natural production of EPO (Erythropoetin) similar and as effective as forbidden methods or allowed methods like altitude camps or low oxygen simulation facilities. Application of Xenon (aka Medxenon) can boost Testosterone levels in blood stream as well. The use of Xenon can't be detected from as of now.



The color spectrum of noble gas Xenon in a gas discharge tube. Photo: Wikipedia, Alchemist-hp (talk) (www.pse-mendelejew.de)

The Economist in detail:
Xenon works its magic by activating production of a protein called Hif-1 alpha. This acts as a transcription factor: a chemical switch that turns on production of a variety of other proteins, one of which is EPO. Artificially raising levels of EPO, by injecting synthetic versions of the hormone or by taking so-called Hif stabilisers (drugs that discourage the breakdown of Hif-1 alpha), is illegal under the rules of the World Anti-Doping Agency (WADA). Other methods of boosting the hormone, however, are permissible—and that fact has not gone unnoticed by the Russian sports authorities. Athletes are allowed to live or train at altitude, or sleep in a low-oxygen tent, in order to stimulate red-cell production. If xenon treatment is merely replicating low-oxygen environments by replacing oxygen with xenon, then its use to enhance athletic performance is permissible.
The use of xenon by athletes certainly has government blessing. A document produced in 2010 by the State Research Institute of the Ministry of Defence sets out guidelines for the administration of the gas to athletes. It advises using it before competitions to correct listlessness and sleep disruption, and afterwards to improve physical recovery. The recommended dose is a 50:50 mixture of xenon and oxygen, inhaled for a few minutes, ideally before going to bed. The gas’s action, the manual states, continues for 48-72 hours, so repeating every few days is a good idea. And for last-minute jitters, a quick hit an hour before the starting gun can help. [...] 
And the gas appears to have been used in past Olympics. The website of Atom Medical Centre, a Russian medical-xenon producer, cites national honours the company received for its efforts in preparing athletes for the 2004 summer Olympics and the 2006 winter games.
Prof. Dr. Mario Thevis (Deutsche Sporthochschule Köln) claims, animal studies show Xenon boosts the natural EPO production within 24 hours at least up the 160% mark. A representative of Atom Med, claims the utilization of Xenon isn't doping, because there are no biochemical traces inside an athlete's body. In a sequence Richard Pound Howman (former founding president WADA) addressed the issue as well. WADA President Craig Reedie confirmed  they will follow up on Xenon. Currently two camps debate, if the application of Medxenon is a (current or future) WADA code violation.  

Xenon follows another ARD revelation (Fullsize MGF). Xenon doping has potential to have changed the outcome of 2014 Sochi Winter Olympics and prior games like Athens (75% of all Russian medal winner), Turin (70% Russian medal winner), London and Beijing Olympics as well. [1, 2, 3, 4]

Update 25. FEB 2014: Journalist Jens Weinreich uploaded some of the original documents and some numbers of past Olympic games. [3]

  1. Ardmediathek.de/das-erste/olympia-live/xenon-systematisches-doping-ohne-spuren?documentId=19839194
  2. Economist.com/news/science-and-technology/21595890-obscure-gas-improves-athletes-performance-breathe-it
  3. Jensweinreich.de/2014/02/25/dokumente-zum-russischen-sauerstoff-cocktail-mit-xenon-im-hochleistungssport-doping-sochi2014/
  4. A-mc.ru/

Montag, 17. Februar 2014

ITU announces 3 year partnership with Threadneedle

ITU today announced a three-year partnership with leading international investment management firm Threadneedle Investments (Threadneedle) to become the global financial sponsor of the World Triathlon Series.

The announcement follows Threadneedle’s successful partnership at the 2013 PruHealth World Triathlon Grand Final in London. The company introduced the inaugural Threadneedle Team Triathlon for its clients and employees who helped raise over £20,000, which was matched by the Threadneedle Foundation for Access Sport. 

Last year, Threadneedle teamed up with Access Sport to develop Tri-3-Sportz, a legacy programme designed to break down barriers to triathlon and make the sport more accessible to young people in London.

Marisol Casado, ITU President and IOC Member, commented: “We are thrilled to grow our partnership with Threadneedle. Triathlon demands precision, focus, and drive, all of which Threadneedle exemplifies on a daily basis, making them an ideal and like-minded organisation with which to work.” 

Gary Collins, Head of EMEA Sales, Wholesale for Threadneedle, commented: “We are pleased to confirm our three-year partnership with the ITU. Triathlon is an exciting sport, rapidly growing in popularity around the world.  Partnering with the ITU for the World Triathlon Series allows us to engage our clients and employees in key markets and support sports-related community organisations via the Threadneedle Foundation.”

Tim Stemp, Chief Commercial Officer of the ITU World Triathlon Series said: “Triathlon attracts ambitious and energetic individuals. Our partnership with Threadneedle Investments enables a global platform to engage employees, customers and the broader community in a unique and meaningful way.”

Lagardere Unlimited Events, the marketing agency of the ITU World Triathlon Series, brokered the sponsorship.

Entering its sixth year in 2014, the ITU World Triathlon Series will showcase eight first-class events starting off in Auckland, New Zealand, followed by races in Cape Town, Yokohama, London, Chicago, Hamburg, Stockholm and will cap off the season with the World Triathlon Grand Final in Edmonton, Canada.

All elite women’s and men’s races will be broadcast live to an international TV audience in more than 160 countries, as well as streamed online. Each stage will also feature age-group races, enabling participation from triathletes on a global scale.

  1. Triathlon.org/mobile/article/itu_announces_global_partnership_with_threadneedle

Montag, 3. Februar 2014

Post Holdings acquired PowerBar and Musashi from Nestlé

St. Louis based Post Holdings, Inc. (NYSE:POST) today announced it has agreed to acquire the PowerBar and Musashi brands and related worldwide assets from Nestlé S.A. (FRA: NESM) for USD 150 Mio (400 Mio including contractually assumed obligations) in cash. Post Holdings, known as Post Foods was a former division of Kraft Foods and is a manufacturer of breakfast cereals. PowerBar is recognized as the main global brand of the Nestlé Performance Nutrition division with a 30 year legacy in sports nutrition and est. 2014 net sales around USD 165 - 175 Mio. (est. 2014 EBITDA USD 15 - 17 Mio.).

PowerBar will play a major role within Post Holdings' active nutrition platform. The active nutrition platform aids consumers in adopting healthier lifestyles and includes the Dymatize, Premier Protein, Supreme Protein and Joint Juice brands. Premier Protein with est. USD 130 Mio. annual net sales was acquired for USD 180 Mio. last year. Most of the other brands were recently acquired by Post Holdings and mark a strong move into the fast growing sports nutrition category. According to a press release issued today:
this transaction furthers Post's efforts to expand upon its investment in the active nutrition category while continuing to execute against the strategy of transforming Post into a more diversified consumer goods company. Post anticipates combining this transaction with Post's current active nutrition portfolio to form a singular Active Nutrition Group with expected annualized revenue approaching $550 million. The acquired brands participate in the rapidly growing sports nutrition bar and sports nutrition supplement categories. The global active nutrition category is expected to remain strong with the category projected to grow at a compound annual growth rate of 7% between 2014 and 2017 (according to Euromonitor). [2]
Post Holdings, Inc. assembled with PowerBar, Musashi, Dymatize, Premier Protein, Supreme Protein and Joint Juice six brands in the sports nutrition category. Post produces currently more than a douzend cereals as well. Post also manufactures private label cereal, granola, dry pasta, peanut butter and other nut butters, dried fruits and baking and snacking nuts, servicing the private label retail, foodservice and ingredient channels. Screenshot: Compositon based on divisions of Post Holdings Inc.
The press release further notes:
David Ritterbush, President and CEO of Premier Nutrition, and Greg Venner, President and CEO of Dymatize will serve as co-CEO's of the Active Nutrition Group within Post, reporting to Terence E. Block, President and COO of Post.
"It's truly exciting to continue the transformation of Post and to increase the role active nutrition will play in that transformation. I'm confident that the talented associates joining Post from Nestle will make a powerful contribution towards this continued transformation," said William P. Stiritz, Post's Chairman and CEO.
The PowerBar and Musashi brands manufacture and market premium bars, powders and gels in geographies that represent more than 90% of global category sales (according to Euromonitor). PowerBar is an iconic brand in the active nutrition industry having been the very first energy bar created by athletes for athletes nearly thirty years ago. PowerBar has a very high awareness among bar users and has enjoyed high levels of trust among consumers for over twenty five years. Musashi is a leading sports nutrition brand in Australia and enjoys leading levels of awareness among its target audience, physically active males.  
Capital has been invested in the business over the past seven years and manufacturing capacity exists in the U.S., Germany and Australia to meet projected demand for the next three to five years. Post management believes that PowerBar can continue to capitalize on the high brand recognition PowerBar enjoys with focus and innovation to drive this iconic brand. 
The transaction is expected to be completed in Post's fiscal third quarter, subject to customary closing conditions. Post expects to fund the acquisition with cash on hand.
Material terms of the purchase agreement will be filed with the Securities and Exchange Commission on a Form 8-K within four business days. [2]

Christoph Schwarz, CEO PowerBar Europe GmbH summarized the major facts, impact on the company in an additional letter to existing customers:
Nestlé today announced it has sold its PowerBar business to Post Holdings, Inc. This agreement  was signed on February 2nd, 2014 and will be finalized when customary closing conditions are met, in the coming months. 
We are very excited about the prospects for PowerBar joining Post Holdings, Inc.. They are a manufacturer, marketer and distributor of branded ready-to-eat-cereals with over 100 years experience in the food industry. Throughout 2013 Post Holdings, Inc. has been building an active nutrition platform through their recent acquisitions of Premier Nutrition, Dymatize Nutrition and now PowerBar. 
This active nutrition platform will give the PowerBar brand the right environment to further flourish and grow in order to be your sports nutrition partner of choice. The ownership of the business will change but you can expect to receive the same level of service as before.
  1. Post Holdings Completes Acquisitions of Golden Boy Foods and Dymatize Enterprises
  2. Post Holdings Increases Commitment to Active Nutrition Category
  3. Dymatize.com
  4. Joint Juice
  5. Musashi.com.au
  6. Powerbar.com
  7. Premier Protein
  8. Supreme Protein
  9. NYSE: POST
  10. Nestle.com
  11. Dnf-is-no-option.com/2013/10/nestle-is-considering-sale-of-its.html

Donnerstag, 30. Januar 2014

Video: 2014 Zittau ITU Cross Triathlon World Championship Preview Trailer

Crosstriathlon is growing and the 2014 Zittau ITU Cross Triathlon World Championship is just 6 months ahead. The best way to get ready for a Campionship race is motivation and a solid foundation. Watch this video and get out onto your mountain bike for some technical drills (and fun in the snow). 
  1. Itu-wm-2014.de/mit-vorfreude-auf-den-sommer-2014-der-wm-trailer-ist-online/

Why sport of triathlon can live without a Lance Armstrong, Chris McCormack 1:1

Chris McCormack, two time IRONMAN World Champion, Ambassador of Challenge Triathlon and full-time staff member of Thanyapura training resort is still juggling with a really stupid one on one "race" featuring Lance Armstrong and himself.

Lance Armstrong, doper, founder of a questionsble charity, which stands for "cancer awareness", donated only a tiny fraction of the collected money to cancer research. The foundation spent millions in advertising with his major testimonial: Lance Armstrong himself. A bully, cheater and a person who took drugs with cancerogen potential.

Regarding the promoted 1:1 between McCormack and Armstrong. Giving to charity doesn't change anything. There is a similarity, if some mobsters gives away money from illegal transactions to charity. It isn't softening the illegal behaviour at all. You can't justify something bad by doing something good utilizing and implementing the bad as core feature.

There is an underlying ethical discussion, than a practical or pragmatic issue. The Canadian centre for ethics in sport institute wrote one year ago a simple and solid comment with the same conclusion I've found for myself: "Doing the wrong thing for the right reason" is worth a read. [6, 7]

Lance serves a USADA penalty, Chris is a pro-athlete, who accepted the rules of the sport of triathlon. These rules included acceptance of WADA or national government body rulings. Why the heck is Macca promoting a "race", that wouldn't be sanctioned by feds in the first place. I'm aware, that this isn't a race. But Chris is - based on his role a stakeholder in the sport of triathlon - an ambassador of the integrity of the sport - or not.

Chris, I like, what you did for the sport. I respect your career. But now - I 'm feeling sorry for you. Sorry, that you don't respect why Lance Armstrong, at this point, shouldn't be around in sport. I can't respect you any more, because this "one on one idea" compromised various elements of triathlon's integrity.

Read his newsletter and some reactions below.


Chris McCormack's MaccaX newsletter 2014/01/30:

The "Last Dance with Lance"

Many of you have been waiting for an update on my challenge to Lance, whether you were for or against me racing him.

I've said that the only way I would race Lance Armstrong was if we did it for charity. I can tell you that we have talked about doing an event. He said to me, "I'm prepared to wear the losses on my athletic career. But the greatest thing I've ever done in my life which no one can ever take away from me is that I'm a cancer survivor and I've raised over 700 million dollars for a disease that nearly killed me... I'm not even allowed to do that anymore!"

So a match race could potentially happen. We're looking at proceeds going to cancer on his side and I'm looking at donating money to young kids. When you're cycling through the streets here in Thailand it's not like back home in Australia where kids have a chance to do sport and be educated. I'd like to put kids through school and show them the good of sports.

It's not about giving Lance a platform or a pedestal, but the potential to raise money for good causes, that's what motivates me. [8]

Editor's note:
Shortly after release of the news and a post on Chris McCormack's Facebook wall, he came back to me with insults. His counter on my facts backed opinion with aggressive, false and inappropiate claims without any facts stands for itself. It's is common behaviour to defend a weak position aggressively in absence of facts or evidence. Ironically, Lance Armstrong operated a similar way. He pushed pressure on the David Walsh's and Paul Kimmage's in the past. Bashed them, called them jerks and so on. Future told another story. No, I don't see Chris as a Lance. To be clear: his reaction was just astonishing similar. That's all, but again eye opening and disappointing on a personal level as I always enjoyed him as emotional and street smart interview partner in the last two decades.

Chris expressed in a personal discussion today, that the 1:1 was implemented in his newsletter as a FAQ item. A Q&A from his peers, that he just answered. I can live with this explanation, but it was not visible to me in first place. I still strongly believe he would jump onto that train again, as long the overall revenue, even for a good cause, is big enough.

The reason is simple. His decision to drop this idea was forced from third party. There was no intrinsic reasoning or change of mind. The push from Felix Walchshöfer ended the public discussion. But the idea and model behind never stopped working in Macca's mind. This is a little monkey on his back, the reason he's angry. One part of his personality may feel it's not right to promote the race with Armstrong. The other part tells him, "let's race, it's the best thing to do."  Before he bashes one's comments, he should consolidate his own position he really believes in, stand for it in public or let go.

I'm aware, the "one on one" is not a new topic. I was just puzzled, that he's - according to today's newsletter - still on it and in an 1:1 with Lance. I made my point pretty clear months ago, when the idea came up first. I approached both Lance and Chris, even on Twitter directly. A tool Chris highly engages in and encourages his followers and media to use it and open asynchronous, bi-directional communication channels.

In that private and personal discussion later that day we both agreed, that we just have different point of views on the whole topic and this is related to different cultural backgrounds: we simply agreed to disagree.

Please find below all articles regarding Lance Armstrong or Livestrong on DNF. All of them prove, that Chris is just wrong with his statements on Facebook. I never changed my position on Lance Armstrong. Even if this happend? Who cares, as long it is documented why a change occured. But this isn't the fact in my case. See below the raw status updates from Chris' Facebook as well. [1,3]


Facebook discussion, 30 JAN 2014:

Chris McCormack replies to an article, posted on DNF-is-no-option.com on 30 JAN 2014. Screenshot: Facebook (friends list and mutual friends are garbled)

Chris McCormack: Kai, firstly this is old news and you should move on. Secondly, when looking for things to drive the gossip channels of your online world, at least go to the source and consult with me first. Then you have some idea as to what is going on and what you should report. What is so typical about much of the information you put out, you pull for a knee jerk reaction to a situation that you are ill informed on. This is so typical of your journalistic approach. You do no due diligence or have the manners to do so. On a final note, in my 20 years of racing I have never felt the need to no wanted to ever engage in any performance enhancing activities. It is just not in my psychological makeup to feel the need to cheat to win. I have always been the most outspoke about my feelings towards Lance Armstrong and these guys who opted to go about doing things a certain way. Unlike most of the triathletes in this sport, and yourself included, I failed to be a groupie to the Lance Armstrong move to Triathlon a few years ago. You ate this news up and loved it. I was very vocal about what I thought about it and was criticised for being so vocal. You have a very selective memory. I have been the most vocal about what I have thought about drug cheats in this sport and all sports for my entire career. It has not made me a lot of friends. My shift in focus in the later years of my racing career has not been about logging up more race wins for my own ego, as athletically I am content with my resume and what this sport has give me. My entire focus on Triathlon has been about engaging others to join this journey and working with the powers to be within this sport to better streamline the experience of newcomers to our sport and embrace everything that is whole about triathlon. when your mindset shifts this way, you become less self centred and selfish and realise that your biggest asset you can deliver is using your status within a sport to do things that are bigger than yourself. I formulated the MaccaX training system to do just that and have encouraged more than 3000 newbies to take up triathlon. We have donated over 1 million dollars to Breast Cancer and charity in the last 6 years as part of some of the programs we have initiated through this sport and my MaccaNow Foundation. See my difference now Kai is not what this sport can do for me, but what I can do for this sport and the people in it that have given me an amazing life. To call me a "Mobster" because discussing the possibility of racing an athlete like Lance Armstrong to potentially raise millions of dollars for charities that could do with this money is just ridiculous. As I said, had you contacted me to discuss this, you would have understood that we are no where near this, and the foundation for what I would want to achieve for a match race like this has been set. The irony on your end is that many sponsors would like to pay this money to charity to see this event unfold. Your attack on my integrity and the way I go about things is an embarrassment to yourself and all the gossip your online publications push out. They hold no substance and no credibility in their reporting. I will attest that if a match race like this could generate more than 1-2 million dollars (which is the figure I have asked for) to be donated to charities to help small children become educated and experience sport, in an environment that they would never have been able to access this, then I see real value in this beyond anything on my end. I don't need this at all, and I don't search for justification of myself as a triathlete by racing Lance Armstrong. What I see is the potential to possibly educate and give access to sports and show kids the "right way" to do things, for almost 2500 kids as something worth considering. What I would like to ask is what anything you have reported or done has done for anyone besides yourself. Your an attention seeker and this is sad. Next time pick up the phone and ring me and get the "foundation" on what is actually going on. We are nowhere near a race nor is one close. I have made what I would want to see happen clear to everyone and only under these circumstances would anything like this happen. Next time mate, before you go for the big Headlines to drive traffic to your site for purely capitalistic reasons, how about a bit of due diligence and facts before you blurt out half truths. Report on a story with the full facts and not just your opinion. I will accept your opinion but highlight where your agenda is first. [2]
Kai Baumgartner: Chris, the mail just came in. This is strange. I appreciate your feedback. I came BTW back to you, when it first came up. [2]
Chris McCormack: I did notice that the mail points to your website. CAPITALIST looking for unique visits to drive up your advertising value to your site. I know how this game works mate. SEO is part of what I know very well and tagging is something that I am fluent in. Again, lets talk AGENDAS when posting things to sites. I am annoyed at myself for giving you any platform to build momentum on with this statement. [2]
Kai Baumgartner: Chris, don't try to attac me or change the topic. Don't kill the messenger
This doesn't work. I'll fwd you the MaccaX Mail from 30 JAN 2014. You can check with your tech department. Later today, I can put up a screenshot showing this mail. 
Regarding Lance Armstrong: My position was always clear: "Interesting to see his performance BUT unethical". Please don't mix it up with a April fools news, I posted years ago. You should do your research on your end, before assaulting my integrity or talking Agendas. I did mine. 
The 1:1 is just a stupid idea. Yes, I've got a European/German point of view. I understand, that other countries do have other pov's. 
P.S.: Please, don't play this "capitalistic/drive traffic" game. I dropped the link, to avoid duplicate content/cross postings. Both are nono's in online world, as you know. [2, 4, 5]

  1. All articles on Lance Armstrong on DNF
  2. Facebook.com/maccamccormack
  3. All articles on LIvestrong on DNF
  4. En.wikipedia.org/wiki/Duplicate_content
  5. En.wikipedia.org/wiki/Crossposting
  6. Dnf-is-no-option.com/2012/09/canadian-centre-for-ethics-in-sport.html
  7. Cces.ca/en/blog-35-doing-the-wrong-thing-for-the-right-reasons
  8. E-Mail Screenshot Composition, 2014/01/30 see below
Email screenshot composition with "Q&A" sent 30 JAN 2014.

Donnerstag, 23. Januar 2014

Video: 2014 IRONMAN 70.3 South-Asia Championship Auckland with winners Jan Frodeno and Catriona Morrison

IRONMAN Auckland was the first station in 2014 featuring a Regional Championship. See how Jan Frodeno and Catriona Morrison build their foundation during the swim, bike or run segments. Cheer on Annabel Luxford, Richie Cunningham, Terenzo Bozzone and Joanne Lawn.

  1. Youtube.com/watch?v=zSOmfjTc9k4

Sonntag, 19. Januar 2014

DTU: Konferenz der europäischen Triathlonverbände in Frankfurt - Europameisterschaften über Olympische Distanz für Frankfurt am Rande andiskutiert

Am 18. Januar haben sich 100 der führenden Köpfe des organisierten Triathlonsports in Frankfurt am Main im Rahmen der ETU Presidents Conference getroffen. Die Gastgeberinnen Stadt Frankfut, vertreten durch Sportdezernent Markus Frank und Deutsche Triathlon Union (DTU), vertreten durch Präsident Dr. Martin Engelhardt begrüßte zahlreiche Vertreter. Darunter waren auch die Präsidentin Marisola Casado (International Triathlon Union, ITU) und Präsident Renato Bertrandi (European Triathlon Union, ETU). Neben einem vollen Diskussionsprogramm und intensiven Netzwerken stand auch der Empfang durch die Stadt Frankfurt im Kaisersaal am Frankfurt Römerberg auf der Tagesordnung.

Rund 100 Delegierte der European Triathlon Union aus 34 Nationen haben sich in Frankfurt am Main zur Jahresauftakt-Konferenz getroffen: Photo: DTU via Facebook

Inhaltlich setzte sich die DTU auf informeller Ebene auch für eine mittelfristige Ausrichtung einer Europameisterschaft über eine kürzere Distanz in Frankfurt am Main ein. Der Clou: geschwommen werden könnte im Main, konkret im oder in der Nähe des Westhafens. Bevor die Zukunftsvision noch vor 2020 Wirklichkeit werden kann, müssen jedoch einige Weichen gestellt und Herausforderungen gemeistert werden. Neben formalen Anforderungen wie einer Ausschreibung und der Suche nach einem Ausrichter stellt das Schwimmen im Main besondere Herausforderungen an die Veranstalter: Wasserqualität, Wasserstand und die Strömung mit Unterströmungen an den zahlreichen Brücken setzen im Grunde das temporäre Aufstauen der wichtigen Schifffahrtsroute voraus. Herausforderungen bei dieser Vision sind also mehr als genügend vorhanden, die Verband, Ausrichter, Vereine, Sponsoren nur gemeinsam mit der Politik stemmen können.

Renato Bertrandi (ETU-Präsident), Marisol Casado (ITU-Präsidentin) und Gastgeber Dr. Martin Engelhardt (DTU-Präsident) führten durch die Konferenz. Photo: DTU 

Pressemitteilung Deutsche Triathlon Union, 19.01.2013

DTU: Konferenz der europäischen Triathlonverbände in Frankfurt „Eine große Ehre und ein gutes Signal für die Deutsche Triathlon Union“
Am Wochenende war Frankfurt am Main wieder einmal die Triathlon-Hauptstadt Europas. Statt vieler Athleten und deren sportlicher Leistungen standen aber zu Beginn des Jahres 2014 die Verbandsverantwortlichen sowie die Sportpolitik und –entwicklung im Fokus. Die Deutsche Triathlon Union war Gastgeber der Präsidentenkonferenz der Europäischen Triathlon Union und durfte rund 100 Gäste aus 34 Nationen empfangen.
„Die europäischen Präsidenten und weitere wichtige Vertreter der Triathlonverbände bei uns in Frankfurt begrüßen zu dürfen, ist eine große Ehre, aber auch ein Signal, dass unsere Bemühungen, sich wieder verstärkt in die internationalen Gremien einzubringen, auf Gegenliebe stoßen“, freute sich DTU-Präsident Dr. Martin Engelhardt. „Stolz macht uns zudem, dass sich noch nie so viele Nationen Europas zu einer Konferenz eingefunden haben wie hier in Frankfurt, Die sportpolitische Basis des europäischen Triathlons wächst.“
Auf der Agenda der von ETU-Präsident Renato Bertrandi (ITA) geleiteten Konferenz standen neben der allgemeinen Jahresplanung der ETU zukunftsweisende Themen wie die Weiterentwicklung des europäischen Triathlons oder die Kooperation mit Veranstaltungsserien, um das Niveau der europäischen Meisterschaften hoch zu halten. Da auch die Präsidentin des Triathlon-Weltverbandes, die Spanierin Marisol Casado, und ihr Landsmann Antonio Arimany, der Generaldirektor der Internationalen Triathlon Union, den Weg nach Frankfurt angetreten hatten, hatte auch die direkte Abstimmung der Strategie und der Aktivitäten mit der ITU ihren festen Platz im Zuge der Meetings.
„Wir haben hier einen wirklich konstruktiven Austausch gehabt“, resümierte ETU-Präsident Bertrandi und fügte hinzu. „Und dass der deutsche Verband ein guter und effizienter Gastgeber sein würde, war uns vorher schon klar. Mein großes Dank an das deutsche Organisationsteam.“
Markus Frank, Sportdezernet der Stadt Frankfurt, ITU-Präsidentin Marisol Casado, DTU-Präsident Dr. Martin Engelhardt und  ETU-Präsident Renato Bertrandi freuten sich gemeinsam über Empfang und Diner im Frankfurter Römer. Photo: DTU
Empfang der Triathleten durch die Stadt Frankfurt im Römer
Diesen Worten anschließen konnte sich auch ITU-Präsidentin Casado, die gemeinsam mit den europäischen und den deutschen Triathlonvertretern die zusätzliche Ehre hatte, am Samstagabend von der Stadt Frankfurt zu einem offiziellen Empfang mit anschließendem Dinner im historischen Kaisersaal des „Römer“ in der Frankfurter City empfangen zu werden. „Der europäische Triathlon hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt und die Gelegenheit, bei einer Jahresauftakt-Konferenz dabei zu sein, habe ich gerne wahrgenommen. Und dass wir von der Stadt Frankfurt empfangen werden, ist eine ganz spezielle Auszeichnung für unsere Sportart und auch für die DTU.“
Entsprechend hocherfreut haben die europäischen und die deutschen Triathlon-Delegierten das positive Zeichen der Stadt zur Kenntnis genommen. „Frankfurt ist eine spezielle Sportstadt und wir haben die Vision, in absehbarer Zeit vor dieser tollen Skyline vielleicht auch ein internationales Triathlonevent über die Kurz-Distanz initiieren zu können“, fasste DTU-Präsident Engelhardt den abendlichen Abschluss der ETU Presidents Conference 2014 zusammen. „Unser Dank gilt der Stadt und Sportdezernent Markus Frank für die Einladung zum Empfang und die unterstützende Grundstimmung gegenüber dem Triathlonsport.“ [1]
  1. Dtu-info.de

Samstag, 18. Januar 2014

Wahlen im Baden-Württembergischen Triathlon Verband: Bernhard Thie an der Spitze des neuen Präsidiums

Bernhard Thie, Steuerberater und Rechtsanwalt, sowie Mitglied des SSV Huchenfeld ist der neue Spitzenmann des Baden-Württembergischen Triathlonverbands (BWTV). Das geschäftsführende Präsidium komplettieren Reimund Mager (Schorndorf, ehemals Jugendreferent) und Alfred Schmidt (Esslingen).
Das neue Präsidium des BWTV (von links): Alfred Schmidt, Bernhard Thie, Reimund Mager. Photo: BWTV - Peter Mayerlen

Der Karslruher Thie wurde am 18.01.2014 im Rahmen des Außerordentlichen Verbandstags in Bad Cannstatt bei Stuttgart mit einer deutlichen Mehrheit von 207 Ja-Stimmen (2 Nein-Stimmen, 3 Enthaltungen) gewählt. Von den anwesenden 75 Vereinsvertretern stand er als einziger Spitzenkandidat für die ehrenamtliche Top-Position zur Verfügung.

Pressemitteilung BWTV, 18.01.2014

Bernhad Thie fast einstimmig zum Präsidenten gewählt, Alfred Schmidt und Reimund Mager neue Vizepräsidenten 
Auf dem außerordentlichen Verbandstag des BWTV heute Mittag wurde ein neues Präsidium gewählt. Als Präsident stelle sich mit Bernhard Thie aus Pforzheim nur ein Kandidat zur Wahl. Er überzeugte die Delegierten aus 40 Vereinen bei seiner Vorstellung und wurde mit 207 von 212 möglichen Stimmen gewählt. 
Für die beiden Vizepräsidentenposten stellten sich mit Reimund Mager aus Schorndorf, seit acht Jahren Jugendreferent des BWTV, Alfred Schmidt aus Esslingen, Vorstand von Nonplusultra Esslingen und Peter Esselborn aus Weinheim drei Kandidaten zur Wahl. Letztlich setzten sich Mager und Schmidt mit deutlichen Mehrheiten von jeweils über zwei Dritteln der Stimmen durch.

  1. Baden-wuerttembergischer-triathlonverband.de
  2. Baden-wuerttembergischer-triathlonverband.de/news/aktuelle-news/news-details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=559&cHash=3d3e43e2426b878d7bcd09df1893c6a7

Dienstag, 14. Januar 2014

Baden-Württembergischer Triathlonverband: Stell Dir vor es ist Wahl und kein Kandidat ist bekannt - ein Kommentar

Wer vermisst ihn? Den Bundestags-Wahlkampf um die Spitzenpositionen in Deutschland? Oder gar das lärmend-dröhnende Geschepper des us-amerikanischen Fähnchenschwenker-Wahlkampfs bei dem Abersummen verpulvert werden? Die Medien überschlagen sich, Prognose folgt auf Prognose. Doch vermissen tut ihn eigentlich keiner der 61,8 Millionen Wahlberechtigten in Deutschland.
Am 18. Januar 2014 finden im Baden-Württembergischen Triathlonverband Präsidiumswahlen statt. Wer sind die Kandidaten? Welchen Hintergrund haben sie? Was sind ihre Vision, Agenda, Konzept und Strategie? Photo: Alexander Hauk / www.alexander-hauk.de, Wikimedia - BILD-BY

Stell Dir vor es ist Wahl und kein Kandidat ist bekannt! Passiert in einer Demokratie nicht? Doch, in schönster Regelmäßigkeit in den Sportverbänden. Gemeinnützige Institutionen, die sich systematisch der Kontrolle entziehen. Sie tun sich traditionell unglaublich schwer mit ausreichender demokratischer Transparenz das Tages-Wahlgeschäft anzugehen. Über die Ursachen lässt sich trefflich streiten. Fehlende Kandidaten, der Wunsch keinen Einfluss auf die Wahlen nehmen zu wollen sind zwei harmlose Beispiele. Korruption, Klüngelei und Gschmäckle die dunkle Seite des Systems. Der Triathlonsport in Deutschland ist reich an personellen Fehlbesetzungen, die sich aus intransparenten Wahlen und fehlendem Wahlkampf ergeben haben: Claudia Wisser und Ralf Eckert gehören als ehemalige Amtsträger der Deutschen Triathlon Union (DTU) zu dieser Gruppe.

Am 18. Januar 2014 findet im Baden-Württembergischen Triathlonverband (BWTV) im Rahmen eines Außerordentlichen Verbandstages in Stuttgart die Wahl des Präsidiums statt. Das neue Präsidium besetzt auch die Spitzenposition neu, nach Susanne Mortier, der gescheiterten Kandidatur von Stephan Vuckovic und dem abgewählten Björn Steinmetz steht der Vorsitz seit Dezember 20013 leer. 

DNF-is-no-option.com sind drei mögliche Kandidaten durch Eigenrecherche bekannt. Interviewfragen wurden verschickt, um der Öffentlichkeit in Baden-Württemberg und den restlichen Bundesländern zu informieren. Substanzielles Feedback steht noch aus. Man tariert wohl noch in den Netzwerken und über die stille Post im Ländle aus, welche Person unter welchen Voraussetzungen für ein Amt zur Verfügung stünde und mehrheitsfähig ist. Stehen die Schattenkabinette? Man weiß es nicht - Transparenz sieht anders aus.

Zeitgemäss wäre eine Vorstellung aller möglichen Kandidaten mit kurzem Bewerberprofil 4-8 Wochen vor einer Wahl in den offiziellen Verbandsorganen oder im Internet, Nachrücker am Wahltag sind (vielleicht / natürlich ausdrücklich) erlaubt. Nur so lässt sich die bestmögliche Besetzung wichtiger ehrenamtlicher Positionen in einem sich zunehmend professionalisierendem Umfeld gestalten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wenn dabei auch noch langfristig Spaß und Freude erlebt wird, um so besser. Traut euch, Demokratie beißt nicht...
  1. Baden-wuerttembergischer-triathlonverband.de/news/aktuelle-news/news-details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=555&cHash=9650c10e77af6e9b7969274a6e3dad23

Samstag, 11. Januar 2014

Video: 2013 XTERRA U.S. Championship Show in Ogden, Utah

The XTERRA USA Championship is the ultimate challenge against mother nature. Held in picture-perfect conditions at Snowbasin Resort near Ogden, Utah, the premier off-road triathlon consisted of a 1,500-meter swim, a 28-kilometer bike and a 9.8-kilometer trail run. Watch the 32 minutes show with winners Leonardo Chacon and Lesley Paterson with beautiful aerial shots from greater Odgen area.

  1. http://www.youtube.com/watch?v=d2CsJ093t-w