Dienstag, 22. Juli 2014

Draftathlon reloaded: Déjà vu, International Triathlon Union (ITU) hebt Windschattenverbot für WM 2016 über die Sprint-Distanz auf

In einem kurzen Informationsschreiben an die nationalen Verbände hat die International Triathlon Union (ITU) einen durchaus brisanten Beschluss des Executive Boards der ITU kommuniziert. Bei den Weltmeisterschaften der Altersklassen über die Sprint-Distanz von 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen soll ab dem Jahr 2016 das Windschattenverbot in seiner bisherigen Weise aufgehoben werden.
Bereits im Jahr 2004 sollte erstmalig eine elementare Änderung des Regelwerks der Deutschen Triathlon union erfolgen. Eine Umsetzung scheiterte am Widerstand der Triathleten in Deutschland. Screenshot: draftathlon.com

Erstmalig wird die neue Regelung beim Grand Final der World Triathlon Series (WTS) im Jahr 2016 in Kraft treten. Altersklassenathleten nehmen im Rahmen des Finallaufs der Elite-Triathleten an einer gesonderten Weltmeisterschaft am gleichen Wettkampfort und zum Teil die identischen Strecken teil.

Derzeit ist noch unklar, ob und wie die Regelung, die auf einen Vorschlag Mexikos von der Technischen Kommission der ITU geprüft und implementiert wurde für den Geltungsbereich nationaler oder regionaler Wettkämpfe der Deutschen Triathlon Union (DTU) eine Umsetzung erfahren wird. Viele Rennen stünden dann vor der Verweigerung der Genehmigung ihrere bisherigen Radstrecken.

Bereits im Jahr 2004 versuchte die Deutsche Triathlon Union (DTU) eine vergleichbare Regelung durchzusetzen, scheiterte aber in einer von Holger Spiegel und Kai Baumgartner initiierten basisdemokratischen Online-Petition nach wenigen Tagen. Unter www.draftathlon.com ist ein Archiv der Petition verfügbar.

Eines kann zusammenfassend schon jetzt attestiert werden. Der Vorstoss der ITU wird zu einer weiteren Erosion des klassischen windschattenfreien Triathlons über alle Dinstanzen hinweg führen. Sind die Athleten an den Wegfall des Windschattenverbots gewöhnt, wird es zunehmend schwerer fallen bei unterschiedlichen Rennen das regelkonforme Einhalten unterschiedlicher Abstände durchzusetzen.

Überspitzt kann festgehalten werden, dass die ITU nur den tatsächlichen Verhältnissen bei vielen Wettkämpfen formal Rechnung trägt, die zum Teil einem fehlenden Unrechtsbewusstsein und hoffnungslos überfüllten Radstrecken geschuldet sind. Triathlon unterliegt, wie auch andere Sportarten einer beständigen Weiterentwicklung und Evolution. Evolution muss nicht immer positiv sein, sondern kann neben echten Vorteilen und Chancen auch der Weg in eine Sackgasse sein.

  1. Draftathlon.com
  2. Weiterführender Artikel auf Slowtwitch

Montag, 21. Juli 2014

Nutrition Lab: PowerBar sucht Ausdauersportler für Produktentwicklung im PowerBar Nutrition Lab

PowerBar führt erneut eine Initiative rund um das etablierte Nutrition Lab durch. Wer schon immer die Produktentwicklung als Kunde hautnah erleben oder beeinflussen möchte, kann sich direkt bei dem führenden Hersteller für Produkte rund um den Ausdauersport bewerben. 

PowerBar Nutrition Lab, the ideas factory lädt erneut Ausdauersportler zur Produktentwicklung ein. Logo: PowerBar Europe GmbH

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Donnerstag, 17. Juli 2014

Challenge Roth 2014: Pressekonferenz als Auftakt zu „30 Jahre Triathlon in Roth“

Bei der internationalen Pressekonferenz, traditionell der Auftakt zum DATEV Challenge Roth, gaben sich die zehn Profis, die stellvertretend für die über 5000 am Sonntag startenden Athleten in der Kulturfabrik Platz nahmen, ausgesprochen entspannt. "Klar will ich gewinnen", sagte zum Beispiel Pete Jacobs, der Hawaii-Sieger des Jahres 2012. "Aber das wollen die anderen auch."
Das Podium der Profi-Triathleten kann sich zum Jubiläum sehen lassen. Ebenfalls vielversprechend, fast schon zu warm, die Wetterprognose für den Renntag. Photo: TEAMChallenge - Christoph Raithel 


Die anderen, das sind bei den Männern Vorjahressieger Dirk Bockel (Luxemburg), der Vorjahreszweite und Roth-Sieger von 2012, James Cunnama (Südafrika), der aktuelle Hawaii-Zweite Luke McKenzie (Australien) und der große Pechvogel des vergangenen Jahres, Timo Bracht (Deutschland). Alle sind in Bestform, für Timo Bracht ist Roth sogar das wichtigste Rennen des Jahres. "Das ist heuer mein Hawaii." Er kündigte vor fast 200 Journalisten aus aller Welt zwar keinen Sieg, aber doch Großtaten an. Schnelles Schwimmen, schnelles Radfahren, "und wenn es dann wie vorhergesagt ab Mittag etwas zuziehen sollte, ist beim Marathon noch eine Zeit von 2:40 Stunden drin".


Dirk Bockel gibt sich vor der möglichen erfolgreichen Verteidigung seines Titels fokussiert aber locker. Photo: TEAMChallenge - Christoph Raithel

Damit wäre der Eberbacher vermutlich nur schwer zu schlagen, zumindest wenn ihm nicht wieder ein solches Malheur wie im Vorjahr passiert, als ihm ein Raddefekt rund 15 Minuten gekostet hatte. Das ist abgehakt. "Ich habe in vielen Rennen schon das Glück auf meiner Seite gehabt. Vergangenes Jahr hat es mich halt erwischt."

Acht Siege auf der Triathlon-Langdistanz hat der 38-Jährige, der zwei Tage nach dem Rennen Geburtstag feiert, schon errungen. Da hat die Konkurrenz noch etwas aufzuholen. Die will sich aber nicht unbedingt in die Favoritenrolle drängen lassen. "Ich habe im Vorjahr gezeigt, dass ich die großen Rennen gewinnen kann", sagte Titelverteidiger Dirk Bockel. Insofern stehe er nicht unter Druck. Obwohl er sich glänzend in Form fühlt: "Ich bin jetzt 37. Aber ich habe das Gefühl, dass ich jedes jahr noch stärker werde."

Verglichen mit Dirk Bockel gehört Pete Jacobs fast noch zu den "jungen Wilden" mit seinen 32 Jahren. Doch der Australier ist schon eine gefühlte Ewigkeit in der Szene dabei, hat in Roth schon einen zweiten und drei dritte Plätze stehen. Nach fünf Jahren kehrt der Hawaii-Sieger des Jahres 2012 nun zu dem Rennen zurück, in dem sein Stern aufging.

Im Gegensatz zu seinem Landsmann Luke McKenzie hat Jacobs einen entscheidenden Vorteil. Er kennt die Strecken. Doch Shooting-Star McKenzie war in den vergangenen Tagen viel auf der Radrunde unterwegs, um sich die entscheidenden Punkte einzuprägen. Denn am Sonntag gilt für den Mann, der bald Vater wird: Vollgas geben.



Ironman Weltmeisterin Mirinda Carfrae gehört neben zahlreicher anderen Prominenz von der Langdistanz zu den Favoritinnen auf den Titel. Photo: TEAMChallenge - Christoph Raithel

Ist das Feld der Männer schon hochklassig besetzt, ist bei den Frauen fast alles am Start, was Rang und Namen hat. Vier der Top-Fünf von Hawaii 2013 duellieren sich am Sonntag, darunter die aktuelle Hawaii-Siegerin Miranda Carfrae. Ähnlich wie die Männer schob sie, die am Sonntag ihr erstes Langdistanzrennen überhaupt in Europa bestreitet, bei der Pressekonferenz die Favoritenrolle beiseite. "Ich bin hier ein Rookie", sagte die in den USA lebende Australierin. Understatement einer Ausnahmeathletin oder aber Respekt vor einer neuen Herausforderung?

Die Konkurrenz ist so groß wie sonst nur in Hawaii. Die Britin Rachel Joyce will das nachholen, was sie im Vorjahr krankheitsbedingt verpasst hat. Caroline Steffen will mit neuem Trainer (Chris McCormack!) dort anknüpfen, wo sie vergangenes Jahr aufgehört hat - mit einem Sieg. Und Yvonne van Vlerken ist trotz Schulterverletzung, die sie beim Kraulen behindert, optimistisch wie selten zuvor. "Ich war früher schon eine langsame Schwimmerin, jetzt bin ich halt noch ein wenig langsamer im Wasser. Doch das hole ich auf dem Rad und auf der Marathonstrecke wieder heraus. Denn ich kenne hier jedes kleine Loch in der Straße und jeden Stein am Kanal."

Van Vlerken, die Holländerin mit Wohnsitz in Österreich, also gewissermaßen als neue Lokalmatadorin. Einen noch kürzeren Anfahrtsweg hat die Fürtherin Anja Beranek, die die deutschen Fahnen hochhalten soll bei der "größten Geburtstagsparty der Welt", wie es PK-Moderator Tobias Ködel ankündigte.

Der Triathlon in Roth wird schließlich 30 Jahre alt, und dafür fährt TEAMCHALLENGE Großes auf:  3500 Einzelstarter und 650 Staffeln aus 62 Ländern, ein noch größeres Zielstadion (für bis zu 5000 Fans), das (musiksynchrone) größte Feuerwerk aller Zeiten _ und am Ende vielleicht sogar einen Weltrekord. Zu den Startern gehört nämlich auch Schwester Madonna Buder. Wenn die 83-jährige amerikanische Nonne das Ziel erreichen sollte, dann wäre das ein Fall für das Guinness-Buch der Rekorde. Sie wäre die älteste Frau, die jemals einen Langdistanz-Triathlon gefinisht hätte. Für sie ist das kein Himmelfahrtskommando. Mehr als 350 Triathlons hat die Ordensfrau - passend untergebracht im Kloster in Zell bei Hilpoltstein - bereits absolviert, darunter über 50 Langdistanzrennen. Schwester Madonnas Auftritt bei der Pressekonferenz war der erste emotionale Höhepunkt an einem an Emotionen bestimmt nicht armen Wochenende.

Emotional verspricht der Tag auch für einen zu werden, der in den vergangenen Jahren als Renn-Direktor fungiert hat  TEAMCHALLENGE -Chef Felix Walchshöfer gehört am Sonntag nicht zu den 5700 Helfern, sondern ausnahmsweise zu den 5500 Athleten. "Ich hoffe, ich kann es genießen", so Walchshöfer, der aber in der Pressekonferenz noch Zeit fand, das jüngste Kind der Challenge-Familie zu begrüßen. Der traditionsreiche Stadt-Triathlon von Heilbronn findet im nächsten Jahr erstmals unter dem Challenge-Label statt.

  1. Dcr.challenge-roth.com/

Sonntag, 13. Juli 2014

ITU World Championship race Hamburg: Jorgensen and Brownlee storm to top

Hamburg hosts the ITU World Championship race with the biggest crowd. Watch the video how Alistair Brownlee, Vincent Luis, Jonathan Brownlee and Gwen Jorgensen, Emma Jackson, Kirsten Sweetland rock the podium.






Dienstag, 1. Juli 2014

Number of the month: World Triathlon Corporation takes USD 220 million loan and pays out dividend to shareholders

World Triathlon Corporation (WTC) pays out a USD 220 million didvidend to its shareholdes Providence Equity Partners. The USS 220 million term loan is due for repayment in 2021 and a USD 20 million "revolver" (revolving credit facility) is due for repayment in 2019. Standard & Poor’s and Moody's analysts published their rating following the latest developments.

Fortune's analysis, based on Standard & Poor's rating is harsh, but sees some real company value anyway [1]:
The debt left World Triathlon highly leveraged and earned a “B” junk rating from Standard & Poor’s because of the company’s exposure if the economy sours. But the financing, which was oversubscribed, also reflects all the untapped potential Providence still sees in an investment it is likely to hang on to for a few more years. (An IPO is a less likely possibility given the small size of the company.)  
“It’s exciting. We’ve helped build Ironman into a global sports platform and there’s still lots of work to do,” said Davis Noell, a managing director at Providence Equity Partners and an Ironman board member. 
Ironman has one big advantage any corporation would dream of having while it ramps up: its ownership of the “Ironman” name, the result of years of defending its intellectual property. While anyone can put on a triathlon of the same distance, no one else can bestow on finishers the status of “Ironman,” a near mythical status for triathletes. 

Meanwhile Moody's Investors Service has assigned a B2 Corporate Family Rating (CFR) and B2-PD Probability of Default Rating (PDR) to WTC [2].
WTC's B2 CFR reflects its highly predictable and recurring revenue, strong brand loyalty and good free cash flow generation due to its minimal capital requirements. Moody's also expects WTC to benefit from the positive industry trend of higher participation rates in triathlon races as it expands by offering additional events around the world. These strengths are offset by the company's small scale, low margins, its narrow business focus, lack of tangible assets, reputation risks and high leverage from an aggressive financial policy reflected by the dividend recap.
WTC has experienced strong revenue growth over the past several years by introducing new IRONMAN races to additional locations around the world. IRONMAN races continue to experience strong demand , fueled by a higher rate of participation in triathlons globally. The IRONMAN brand is the most valuable aspect of the company and its strong following and high level of awareness, even amongst non-participants, allows WTC to successfully market and sell out many of its races well in advance of the event date. Additionally, due to the high level of brand awareness, Moody's believes that it would be extremely difficult to displace WTC from its current leading position the world of endurance triathlon.
Pro forma for the transaction Moody's expects the company to maintain moderate leverage going forward in the 4x to 5x Debt/EBITDA range(Moody's adjusted).. However given the company's low capital intensity, Moody's expects free cash flow will be over 10% of debt each year over the next several years.
In 2008, New York based private equity company Providence Equity Partners became the new owner of WTC and bought out forme owner Dr. James P. Gills. WTC was under the umbrella of the then created World Endurance Holdings. WTC made during the 6 years ownership some bold and strong acquisitions and is for sale for some time now. Latest aqcquired companies and races are:

  • Auckland Marathon, largest road running event in New Zealand. May 2014
  • Lifesport Properties, Subaru Western Triathlon Series. May 2014
  • Tritlon Spain SL, Challenge Barcelona and Half Challenge Barcelona. April 2014.
  • ChesapeakeMan, race acquisistion from The Columbia Triathlon Association. April 2014
  • YWC Sports, races in Denmark like Copenhagen and Aarhus. June 2013.
  • USM Events,  Australian triathlons in Cairns, Geelong, Mooloolaba, Noosa and Sydney World Triathlon Series. February 2012.
  • North American Sports, U.S. Ironman races. 2009.
  • Xdream Sports & Events, German Ironman races. 2009.
  • Triangle Sports Promotion, Austrian, South African Ironman races. 2009
  • BK Sportpromotion, Swiss Ironman races, 2009.
  • etc.


Mittwoch, 21. Mai 2014

Verbände der Deutschen Triathlon Union und IRONMAN Germany vereinbaren Zusammenarbeit

Kooperation zwischen Veranstaltern, Landesverbänden und der DTU soll einheitliche Qualität sichern und Breitensport fördern. Planungen für langfristige Zusammenarbeit vor allem im Bereich der Wettkampfrichter, erste Änderungen bereits in der IRONMAN-Saison 2014.
 
Der Veranstalter der Mittel- und Lang-Distanzrennen in Frankfurt und Wiesbaden, IRONMAN Germany, will in Zukunft wieder mit den Verbänden und der DTU zusammenarbeiten. Ziel der Kooperationspartner ist es, den Triathlonsport in Deutschland nachhaltig zu fördern und mit Blick auf die Entwicklung und zum Wohle der Sportart gemeinsame Ziele zu verfolgen. Die Zusammenarbeit bei Veranstaltungen und darüber hinaus ist dabei maßgebend.
 
Björn Steinmetz, Managing Director bei der IRONMAN Germany, [...] legt besonderen Wert auf das Vertrauen zwischen Verbänden und Veranstalter: „Es ist an der Zeit, dass IRONMAN und die DTU wieder intensiv miteinander kooperieren. Mit dem Austausch von Erfahrungen und daraus resultierenden gemeinsamen Ideen wollen wir den deutschen Triathlon zukünftig noch mehr unterstützen. Auch im Kampf gegen Doping werden wir gemeinsam vorgehen und uns für einen sauberen Sport – im Profifeld wie auch im Breitensport – stark machen. “
 
Diesen Schritt begrüßen auch die DTU und ihre beteiligten Landesverbände. Die Verbands-Vertreter aus den Ländern, in denen IRONMAN-Wettkämpfe stattfinden, haben sich entsprechend mit den Verantwortlichen aus Hanau zusammengesetzt und – auch unter Mithilfe der DTU – die Zusammenarbeit abgestimmt. DTU-Präsident Dr. Martin Engelhardt sieht die Annäherung positiv. „Es ist erfreulich, dass wir als Dachverband zusammen mit den betroffenen Landesverbänden ab sofort mit einem der wichtigen Veranstalter der Triathlonszene zusammenarbeiten. Unsere Ziele sind in vielen Punkten deckungsgleich und die Verbände haben in einigen Bereichen Kernkompetenzen, die ein Zusammenwirken auch für IRONMAN sinnvoll machen. Mein ausdrücklicher Dank diesbezüglich gilt den Landesverbänden aus Mecklenburg-Vorpommern und Hessen für ihren Einsatz in der Abstimmung.“
 
Diese haben sich unter Leitung von Peter Richter vom Hessischen Triathlon Verband auf ein zukünftiges Miteinander verständigt, was beide Parteien nun leben wollen. Richter ist froh, „dass wir beim Triathlon nach mehreren schwierigen Jahren nun wieder an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen, um unseren Sport noch attraktiver für die Athleten zu machen.“
 
Im Zuge der Zusammenarbeit werden die Verbände zukünftig vor und während der Wettkämpfe aktiver eingebunden. Erste und wichtigste Neuerung: Alle deutschen IRONMAN–Rennen ab der Saison 2014 werden wieder von Schiedsrichtern der DTU beaufsichtigt. Der erste Einsatz erfolgt beim nächsten IRONMAN-Rennen am 6. Juli in Frankfurt.

Freitag, 9. Mai 2014

Inaugural Challenge Bahrain Triathlon with big paychecks

TEAMChallenge, owner of global Challenge Triathlon Franchise announced their latest race addition in Bahrain, over half-distance offering a record paycheck in total.

Challenge Bahrain announced

Challenge Family has announced Challenge Bahrain as the newest member of our global triathlon series. Challenge Bahrain promises to set a new standard in triathlon with a record prize purse and unsurpassed overall experience for all athletes.

With the first of the annual events taking place on 6 December 2014, Challenge Bahrain marks a new Middle East partnership between Challenge Family and Bahrain. The partnership will have a strong focus on encouraging new participation and excellence in triathlon while creating an opportunity for professional athletes with its US$500,000 prize purse, the largest in the world over the 1.9km/90km/21km distance to insure the widest and most professional participation.

The point-to-point course is designed to take athletes on a journey through Bahrain’s history, from the high tech future to the roots of this ancient civilisation dating back 4,000 years. It also includes one of the most exciting new developments in the progression of triathlon, the newly announced “Bahrain Triathlon City”. Dedicated purely to triathlon, this unique high performance training centre will feature altitude-controlled training facilities and accommodation as well as world classing swimming, biking and running circuits, aimed at being the best in the world.

The Challenge Bahrain 1.9km swim will take place in the calm waters of Bahrain Bay, surrounded by some of the Middle East’s most striking modern architecture, including the landmark Four Seasons and World Trade Centre in the Financial Harbour of Manama.

On leaving T1, athletes will cross over the bridge to the traditional community on Muharraq Island before heading back to Manama and past the Al Fateh Grand Mosque, the largest in Bahrain and the National Museum, hosting the newly inaugurated world-class National Theatre. After looping back through the spectator areas of T1, the bike course heads out of the city, and through the residential areas. As it heads south, the course leaves behind the ‘land of a million palm trees’ and heads to the desert, passing through a major archaeological site. The thousands of Dilmun Burial Mounds date back to 3,000BC when the beauty of Bahrain was considered heaven, the most perfect eternal resting place.

After their journey through history, the athletes will go forward through time for a lap of the Formula One track, designed to be the fastest in the world. The cars do it in 1:40, the athletes are expected to take a little longer!

The run leg is unique, traversing through the heart of a wild life park. Athletes will run past ostriches, giraffes, birds, horses, camels, Oryx and through the natural landscapes of Bahrain before crossing the finish line at the Formula One complex.

His Highness Shaikh Nasser bin Hamad Al Khalifa, President of The Supreme Council for Youth and Sports, said the partnership with Challenge Family was driven by a desire to inspire the nation’s citizens by staging a world class event open to public participation.

“We have always been committed to host world-class sport events in The Kingdom of Bahrain in order to provide our youth and sports communities the opportunity to experience what the world has to offer at their arms reach. From Formula One to various other events, it is time for us to support one of the fastest growing sport in the world, triathlon. With open arms, we say welcome to you all to the Kingdom of Bahrain.”

President of the Bahrain Triathlon Association, Shaikh Saqer bin Salman Al Khalifa, said while Bahrain is a small island, it is rich with character and Challenge Bahrain will give athletes a true taste of its culture and local flavours, as well as its commitment to taking triathlon to the next level.

“Our aim in the Triathlon Association is to promote the spread of triathlon in our Kingdom and place ourselves in the world triathlon map. Challenge Bahrain is the perfect fit in our strategy and we will aim to capitalize as much as we can by both providing local programmes to increase our triathletes’ base as well as be as hospitable as possible to international professional and age group triathletes so we can build a good and solid integration. We believe in the future of triathlon.”

Challenge Family CEO, Zibi Szlufcik echoed these sentiments, “This will be spectacular! Athletes will be blown away by what they will experience in Bahrain, from the high-level calibre of competition to the outstanding race packs, to the generous hospitality of the Bahrain people,” he said. “Challenge Family’s commitment to athlete experience and the progression of the sport will leap several steps forward with Challenge Bahrain. With the full support from the authorities in the government of Bahrain, we have a long term future of working together to set new standards to the benefit of all levels of triathlon, from the pro athletes to the first timers and everyone in between.”

Challenge Bahrain will take place on 6 December 2014 with entries for both individuals and relay teams open.

Kraichgau Triathlon offers 2015 Slots for Kona and 70.3 World Championship Zell am See-Kaprun

After a long public back an forth battle around Kraichgau Triathlon, new owner World Triathlon Corporation (WTC) announced an inaugural 2015 Ironman 70.3 Kraichgau Triathlon. The race, known until 2014 and before as Kraichgau Triathlon Festival and Half-Challenge Kraichgau will maintain existing sponsors, most of the team and established venues.

Additionally WTC pushes the event with qualifying spots for both World Championship races in Kona and Zell am See-Kaprun

IRONMAN® adds IRONMAN® 70.3® Kraichgau
powered by KraichgauEnergie 
 
Tradition, emotion, passion have made the Kraichgau region in southwestern Germany one of Europe’s premier triathlon hotspots. Now the course is set for the future, as IRONMAN is proud to announce the latest addition to its growing IRONMAN European Tour – the inaugural Sparkasse IRONMAN 70.3 Kraichgau powered by KraichgauEnergie on June 7, 2015.

“The Kraichgau region has made itself a household name for German triathletes. Together with the team that has organized all Kraichgau races up until today, we are looking forward to making the race and the region known in all of Europe. At the same time, we will focus on keeping its local character and respect its heritage and tradition,” said Thomas Dieckhoff, CEO IRONMAN Europe, Middle East and Africa.

To celebrate the inaugural race athletes will enjoy these benefits unique to any European IRONMAN 70.3 race:
  • 30 qualification slots for the 2015 IRONMAN World Championship in Kailua-Kona, Hawaii
  • 100 qualification slots for the 2015 IRONMAN 70.3 World Championship in Zell am See-Kaprun, Austria
  • guaranteed priority entry into the 2015 IRONMAN Austria, or the 2015 IRONMAN European Championship Frankfurt or the 2015 KMD IRONMAN Copenhagen
“We are thankful to for the support of the two largest existing sponsors, the Sparkasse Kraichgau and KraichgauEnergie and we are delighted they support the direction we are taking with this race,” Dieckhoff adds.

FOSTERING THE SPORT
It's a dream come true for Bjoern Steinmetz who co-founded the race: “I am extremely proud of how we started out with the idea of a small race which has now become a triathlon festival. It’s been thrilling watching the race grow and we are so excited that we will now award slots for both the IRONMAN and IRONMAN 70.3 World Championship triathlons.”
  
The Kraichgau Triathlon-Festival was operated under the licensed name “Challenge”. Challenge, grantor of the license, terminated the license contract July 30th, 2014 after the Kraichgau Sports Promotion UG was acquired by the IRONMAN Germany GmbH in October 2013.

“The Kraichgau Triathlon-Festival is the original race and it’s always been our goal to create a perfect blend of elite athletes and amateurs while establishing the race as an event where everyone – age-groupers, short and sprint distance athletes as well as kids – can enjoy our beautiful sport. This remains our promise for the future. Triathlon has found a perfect ground unlike any other in Germany to grow here. Athletes like Thomas Hellriegel and Sebastian Kienle are known world-wide. The success is owed to the local team and hundreds of volunteers. We are looking forward to an amazing future,” adds Steinmetz.


Registration for the race is open now at www.ironman.com/kraichgau70.3



Mittwoch, 30. April 2014

Aus nach dem Premierenjahr: IRONMAN 70.3 Berlin abgesagt

Wir die Hanauer Europazentrale der World Triathlon Corporation (WTC) mitteilt, findet die 2. Auflage des IRONMAN 70.3 Berlin im Jahr 2014 nicht statt. Herausforderungen und Hürden bei den Streckengenehmigungen zwangen Organisation und Veranstalter bereits im Jahr der Premiere zu Streckenänderungen. Ein großer Teil der Radstrecke fand etwa auf dem Rollfeld des Flughafens statt. Die vom Organisationsteam eingebrachten Streckenwünsche fanden leider auch für 2014 kein Beachtung. In den letzten zwei Jahren setzt die Stadt Vorgaben um, die Veranstaltungen im öffentlichen Raum stärker reglementieren.

Der IRONMAN 70.3 Berlin findet nach durchwachsener Premiere wegen Problemen bei der Streckengenehmigung 2014 wegen identischer Schwierigkeiten nicht statt. Logo: WTC

Absage des IRONMAN 70.3 Berlin

SC Charlottenburg erhielt keine Genehmigung für Radstrecke. Vollständige Rückerstattung des Startgeldes für alle Athleten. IRONMAN bietet unkomplizierten und vergünstigten Umstieg auf ein anderes Rennen der IRONMAN 70.3-Serie an.
(HANAU/BERLIN – 30. April 2014) – IRONMAN bedauert, die Absage des IRONMAN 70.3 Berlin bekannt geben zu müssen. „Wir wurden von unserem Lizenznehmer, dem Sport-Club Charlottenburg e.V. (SCC), darüber informiert, dass dieser nicht in der Lage ist, den IRONMAN 70.3 Berlin dieses Jahr auf der geplanten Radstrecke durchzuführen, da die Stadt Berlin keine Genehmigung erteilt. Die angebotenen Alternativen entsprechen nicht dem hohen Qualitätsniveau, das sich Athleten von einer IRONMAN-Radstrecke erwarten dürfen“, sagt Thomas Dieckhoff, Chief Executive Officer von IRONMAN Europe, Middle East & Africa.
„Wichtig ist für uns jetzt vor allem rasche und unkomplizierte Hilfe für die betroffenen Athleten. SCC wird das Startgeld inklusive der Registrierungsgebühr vollständig zurückerstatten. Gleichzeitig haben wir bereits allen bislang angemeldeten Athleten ein Sonderangebot für den Umstieg zu einem anderen IRONMAN 70.3-Rennen zukommen lassen. Es ist eine der Stärken von einer Serie wie IRONMAN, in solchen Situationen rasch reagieren zu können. Als Athleten wissen wir, dass sich jeder angemeldete Sportler langfristig und gezielt auf den Wettkampf im Sommer vorbereitet hat und diesen Wettkampf werden wir allen Sportler ermöglichen, auch wenn uns die Absage natürlich sehr verärgert“, bekräftigt Björn Steinmetz, Managing Director Germany bei IRONMAN.

Montag, 28. April 2014

Mercedes-Benz V-Class named the official car of the IRONMAN European tour

World Triathlon Corporation (WTC) announced for their flagship race in Frankfurt am Main, Germany a new major supply partnership. Automotive giant Mercedes-Benz extended their existing partnership for 2014 and 2015. IRONMAN is considered the global leader in long and half distance triathlon events. The European Championship events in Frankfurt and Wiesbaden accumulate the biggest budgets beside the World Championship in Kailua-Kona, Hawaii. Additional sponsorship announcements are expected soon.


Powerful partnership – MERCEDES-BENZ V-Class NAMED THE OFFICIAL CAR OF THE IRONMAN TRIATHLON european tour

Stuttgart/Frankfurt. (April 28, 2014) –– IRONMAN® today announced Mercedes-Benz as the Official Car Partner of the IRONMAN European Tour for the 2014 and 2015 seasons. With its involvement in the best-known European long-distance triathlon series, the premium automotive brand is extending its presence in this elite class of endurance sport. The new Mercedes-Benz V-Class is the youngest and most spacious member of the Stuttgart passenger car family and the ideal car for sporty, active people. 
“IRONMAN and Mercedes-Benz make a perfect and powerful combination. Both brands are renowned for their firm belief in passion, quality and determination to provide their customers with a great experience. We are confident that IRONMAN is the perfect platform to present the new V-Class and are happy to welcome Mercedes-Benz as a major partner of our races and our flagship event in Frankfurt,” adds Thomas Dieckhoff, Chief Executive Officer of IRONMAN Europe, Middle East & Africa. 
In 2014, Mercedes-Benz will be present at nine races in eight countries, including Germany, Denmark, France, Austria and Spain. They will also be an important part of the IRONMAN European Championship in Frankfurt am Main, IRONMAN’s premier event in Europe. On July 6, 2014 the international triathlon elite will again compete here in the IRONMAN European Championship. 
"The IRONMAN European Tour is the ideal platform for addressing sports enthusiasts and people who are active in their leisure time in our most important sales markets and to make the V-Class part of their lifeworld,” says Klaus Maier, Head of Marketing and Sales at Mercedes-Benz Vans. "Versatile and uncompromising like an IRONMAN athlete, our new MPV holds its own in the various disciplines of everyday life. That makes it the perfect vehicle for athletes who have special requirements where space is concerned because of their training and competition equipment, and at the same time need the highest standards from their vehicle where their work and family life is concerned.”
As well as general support for the IRONMAN European Tour national organisers will have at their disposal V-Class vehicles as a support and shuttle service throughout the year at all the competitions. In addition to this the new Mercedes-Benz MPV is accompanying the European series with wide-ranging communications activities and comprehensive branding along the race course, plus vehicle displays and its own exhibition area at the IRONMAN EXPO at each event location. 
About the V-Class – The Mercedes Among MPVs
The new V-Class impresses with maximum flexibility and performance with highest-possible safety and efficient energy consumption – properties which also characterise the best triathletes. It blends the generous amount of space and the functionality of an MPV with the hallmark strengths of a Mercedes-Benz passenger car. This makes the V-Class the Mercedes among MPVs. 
The interior facilitates countless seating and loading configurations for the various moments in life. In a few minutes it can be converted from a luggage compartment for several bicycles to a comfortable oasis of wellbeing for the whole family or for business partners. And the V-Class offers an extraordinary comfort experience – including the quietest and highest-quality interior in the segment, the most modern control and display system plus the best road roar and tyre vibration characteristics thanks to the AGILITY CONTROL suspension with its new frequency-selective damping. 
Top performance is ensured by the ultramodern 2.1-litre four-cylinder diesel engine with two-stage turbocharging. The V 250 BlueTEC top model develops 140 kW (190 hp) and with a maximum torque of 440 newton metres effortlessly achieves the output level of the previous V6 turbodiesel. Yet at 6.0 litres per 100 kilometres it consumes up to 28 percent less fuel. In the acceleration phases it even reaches an impressive figure of 480 newton metres. In just 9.1 seconds the V 250 BlueTEC sprints from 0 to 100 km/h. Thanks to speed-dependent electromechanical power-assisted steering with active steering response and a variable steering ratio the V-class is always safe in bends. A total of eleven driver assistance systems also ensure exemplary safety. 
About IRONMAN
The iconic IRONMAN® Series of events is the largest participation sports platform in the world. Since the inception of the IRONMAN® brand in 1978, athletes have proven that ANYTHING IS POSSIBLE® by crossing finish lines at the world’s most challenging endurance races. Recognized for excellence through distinguished events, world-class athletes and quality products, IRONMAN has grown from a single race to a global sensation with more than 190 events across five unique brands: IRONMAN®, IRONMAN 70.3®, 5150™ Triathlon Series, Iron Girl® and IRONKIDS®. For more information, visit www.ironman.com.

  1. Youtube.com/watch?v=5L0WIAr9q0w
  2. Youtube.com/user/IMEurope/videos



Video: XTERRA Asia-Pacific Championship Highlights

Dan Hugo and Flora Duffy captured the inaugural XTERRA Asia-Pacific Championship on a beautiful day at Callala Bay in Jervis Bay, New South Wales, Australia. The XTERRA Asia-Pacific Championship is one of 37 events worldwide where the fastest amateur athletes race to qualify for the 19th annual XTERRA World Championship at Kapalua, Maui on October 26, 2014.


  1. Youtube.com/watch?v=fpwovEmfXIo

World Triathlon Series Capetown: Gomez, Brownlee in own league

The inaugural 2014 World Triathlon Series held in Capetown, South Africa saw once more Javier Gomez and Jonathan Brownlee in their respective own league. Early in the season Gomez was not challenged any time during the swim, bike, run. Catching up from behind was Dmitry Polyanskiy. This race saw some great debuts from young and upcoming athletes like Wian Sullwald and Justus Nieschlag. Watch all the action.


  1. Youtube.com/watch?v=-G-QhUdjjko
  2. Triathlon.org/results/result/2014_itu_world_triathlon_cape_town/265341

Sonntag, 27. April 2014

World Triathlon Series Capetown: Great Britain dominates field, Jorgensen with classy run split

The 2014 World Triathlon Series held in Capetown, South Africa saw an absolute dominating british female squad. Winner Jodie Stimpson (1.), Helen Jenkins (2.), Vicky Holland (8.), Katie Hewison (13.) and Lucy Hall (24.)formed a bike express even the best cyclists like Anne Haug had noch chance in catching up from behind. Run performance of the day was deliverd by Gewn Jorgensen (3.). Her 32:46 split was only matched by Haug's (6.) 34:10. Watch all the action.

  1. Youtube.com/watch?v=m8Fe9t1ZLXY
  2. Triathlon.org/results/result/2014_itu_world_triathlon_cape_town/265342

Donnerstag, 24. April 2014

Freitag, 18. April 2014

3SAT Reportage: Rennen bis zum Rausch Extremsport als Massenbewegung - Massenphänomen Überdistanz-Ausdauersport

Die Redaktion von 3SAT widmet sich in einem 43 Minuten langen Beitrag dem Massenphänomen der Überdistanz-Ausdauersportarten. Triathlon nimmt in der  Reportage einen wichtigen Platz ein. Wie wirkt Triathlon und die Langdistanz auf Außenstehende? Wie nehmen sich ambitionierte Triathletinnen und Triathleten selbst wahr? Der Film hilft sicherlich auch beim Perspektivenwechsel, mahnt zuweilen aber etwas zu viel mit erhobenem Zeigefinger.
Die Profi-Triathletin Natascha Schmitt, der 58-jährigen Bilanzbuchhalter Jürgen und der junge Zeitsoldaten Jan-Erik bereiten sich auf den Ironman 70.3 in Lanzarote vor. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln überwacht sie vom Training bis zum Wettkampf um zu erfahren, wie die Sportler ihre Trainingspläne erstellen, ob sie sich die nötigen Regenerationsphasen gönnen und welche Auswirkungen das intensive Training auf ihren Körper hat.

  1. http://www.3sat.de/page/?source=/wissenschaftsdoku/sendungen/175431/index.html 

Donnerstag, 17. April 2014

30 Jahre Challenge Roth: DATEV bleibt Titelsponsor des Challenge Roth bis 2021

Anlässlich der Pressekonferenz zur Vorstellung des Profi-Feldes für den Challenge Roth 2014 unterbreitete Claus Fessel als anwesender Vertreter der DATEV eG eine Verlängerung bestehender vertragliche Zusagen um ein Vielfaches. Bereits einen Tag nach dem zukunftssichernden Angebot einigen sich beide Parteien auf eine Kooperation bis 2021. [1]


DATEV bleibt Titelsponsor des Challenge Roth bis 2021
Gemeinsame Wertvorstellungen sind Grundlage für erfolgreiche Partnerschaft


Nürnberg, 17. April 2014: Die DATEV eG und die TEAMCHALLENGE GmbH ziehen nach einem Jahr eine erfolgreiche Bilanz ihrer Sponsoring-Partnerschaft. Wie Claus Fesel, Leiter Marketing der DATEV, im Rahmen der gestrigen Pressekonferenz der TEAMCHALLENGE GmbH bekannt gab, wird die DATEV ihr Engagement als Titelsponsor des Rother Triathlons bis 2021 verlängern. 
„Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und haben daher vorzeitig den bestehenden Vertrag aufgestockt. Wir sind stolz, zu der mittlerweile 30-jährigen Erfolgsgeschichte des Triathlons in Roth seit letztem Jahr beizutragen und dies auch bis 2021 fortzuführen.“ Neben der hervorragenden und partnerschaftlichen Zusammenarbeit sind es vor allem gemeinsame Wertvorstellungen, die bei der Entscheidung eine Rolle gespielt haben: „TEAMCHALLENGE und DATEV vertreten beide eine Philosophie, in der es um Gemeinschaft, Gesundheit und um die Zukunftsperspektive für die Metropolregion Nürnberg geht. Das ist eine hervorragende Grundlage für eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Partnerschaft.“

TEAMCHALLENGE-Geschäftsführer Felix Walchshöfer zeigte sich überaus erfreut über den großen Vertrauensbeweis, den die DATEV dem fränkischen Familienunternehmen und Veranstalter des weltgrößten Triathlon-Events auf der Langdistanz entgegen bringt. „Die vorzeitige Vertragsverlängerung über das Titelsponsoring bis 2021 ist für uns eine große Ehre und zeigt, dass unsere Arbeit geschätzt wird. Wir sind mehr als glücklich darüber, dass wir mit der DATEV, dem verlässlichen und vertrauenswürdigen Partner an unserer Seite, die Zukunft des DATEV Challenge Roth weiterhin gemeinsam gestalten können“.
  1. http://www.dnf-is-no-option.com/2014/04/30-jahre-challenge-roth-partner-datev.html
  2. http://www.datev.de
  3. http://www.challenge-roth.com

Mittwoch, 16. April 2014

30 Jahre Challenge Roth: Partner DATEV eG überrascht mit Angebot über insgesamt 12 Jahre Titelsponsoring

Für einen Augenblick verlor das Gesicht von Kathrin Walchshöfer, Geschäftsführerin der TEAMChallenge GmbH die Fassung. Soeben hörte man im Rahmen einer im Internet in Echtzeit übertragenen Pressekonferenz eine kleine akustische Bombe platzen. Walchshöfer suchte mit offenem Mund den Blick der vor ihr im Publikum sitzenden Mutter Alice, wie um sich zu vergewissern, dass sie richtig gehört hatte.

Der Challenge Roth Triathlon 2014 steht ganz im Zeichen von 30 Jahren Langdistanztriathlon in Franken. Selbst das Logo (rechts im Bild) hat eine Zeitreise unternommen. Logo: TEAMChallenge GmbH

Claus Fesel, Marketingleiter der DATEV eG unterbreitete der anwesenden Presse und dem Podium der geladenen Gäste die Absicht der DATEV, den bestehenden Vertrag über aktuell weitere zwei Jahre um ganze 9 auf insgesamt 12 Jahre zum Laufzeitstart 2013 verlängern zu wollen. DATEV, Titelsponsor im zweiten Jahr, folgt einer illustren Liste von langjährigen Partnern, wie der Quelle oder der Deutschen Post. Begründet wurde der Vorstoss durch die Nähe einer genossenschaftlich organisierten Institution, wie der DATEV mit einem tief in der Region verankerten Familienunternehmen wie der TEAMChallenge. Auch Josef Hasler, Vorsitzender des Vorstands der N-ERGIE bekräftigte zuvor die über Jahre andauernde Kooperation zwischen seinem Unternehmen und der Rother Triathlon-Gemeinschaft.
Freuen sich auf die 30. Auflage des Klassikers von Roth. Josef Hasler (Vorsitzender des Vorstands der N-ERGIE, links), Claus Fesel (Leiter Marketing und Kommunikation DATEV, 2. von rechts) sowie Alice und Kathrin Walchshöfer (Geschäftsführung TEAMChallenge GmbH) stellten bei der großen Auftakt-Pressekonferenz bei der N-ERGIE in Nürnberg das Weltklasse-Starterfeld zum diesjährigen DATEV Challenge Roth vor. Mit dabei: die Top-Athleten Anja Beranek und Dirk Bockel. Foto: TEAMChallenge GmbH, Luise Köstler

Bei erfolgreichem Abschluss hätte Roth dem Mitbewerber aus Frankfurt am Main in Sachen langfristiges und nachhaltiges Titelsponsoring für die kommenden Jahre deutlich den Rang abgelaufen. Die Hanauer Zentrale der World Triathlon Corporation (WTC) hat noch keinen Abschluss für die mittelfristige Zukunft des Aushängerennens in Frankfurt am Main vorzuweisen. 

Kurzzeitig abgelenkt hat das die Zukunft weiter absichernde Angebot der DATEV vom eigentlichen Anlass der Pressekonferenz. Das Startfeld der Profi-Triathletinnen und Triathleten für die 30. Jubiläumsausgabe sollte der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Festzuhalten bleibt, dass mit ganzen acht Top 10 IRONMAN Hawaii Finishern des Vorjahres ein erstklassiges Profifeld zusammengestellt wurde, dass sich ob seiner sportlichen Klasse im Jahr 2014 auf der Langstrecke allenfalls Hawaii beugen muss: 

Luke McKenzie, Pete Jacobs,, James Cunnama, Eneko Llanos, Vorjahressieger Dirk Bockel, Timo Bracht und Nils Frommhold zählen zu den Favoriten bei den Männern. Hawaii Siegerin Mirinda Carfrae fordert bei ihrere Premiere in Roth die Routiniers Rachel Joyce, Caroline Steffen, Yvonne van Vlerken, Michelle Vesterby und Rebekah Keat heraus. Zum erweiterten Kreis der Favoritinnen zu zählen sind die Deutschen Anja Beranek (vormals Ippach), Julia Gajer, Diana Riesler und Daniela Sämmler.

Sportlich hervorheben möchte sich die US-Amerikanerin „Sister Madonna“ Buder (* 24. Juli 1930). Sie plant, trotz Radsturz vor wenigen Wochen, einen Weltrekordversuch. Mit 83 Jahren möchte sie die älteste Teilnehmerin eines Langdistanztriathlons der Welt werden, die sich eine Finsiher-Medaille umhängen kann. Eine gewisse Routine kann die Ordensschwester aufweisen: bereits mit 75 und 76 Jahren beendete sie erfolgreich den IRONMAN Hawaii in einer Zeit von jeweils unter 17 Stunden.

Vorgestellt wurden auch weitere, eher kleinere organisatorisch-konzeptionelle Änderungen. Besonders hervorzuheben ist ein neues, nun geschlossenes Stadion für den Zieleinlauf und eine Änderung der Laufstrecke für den am Vortag stattfindenden Challenge Women Volkslauf über 5 Kilometer. Im Premierenjahr 2013 nahmen rund 900 Athletinnen teil, der Ansturm auf die Startplätze (Meldestand heute: ca. 1.200) machte eine Verlegung der Strecke notwendig und unterstreicht den Festivalcharakter, den der Challenge Roth ausmacht. Erwartet wird im Juli 2014 ein ausgebuchter Event mit rund 2.000 Läuferinnen.

Bei so viel Licht gibt es auch etwas Schatten. Ausweichend wurde die Antwort von Kathrin Walchshöfer auf eine Frage aus dem Plenum der Journalisten. Ob "das Tischtuch zwischen Challenge und Detlef Kühnel zerschnitten" sei, ob "Kühnel bei dem Festakt eingeplant sei" lauteten unvermittelt im Anschluss der Pressekonferenz von einer Lokalredaktion gestellte Fragen. Walchshöfer antwortet verhalten, ausweichend. Es sei kein Festakt unter Beteiligung von Kühnel geplant, das Tischtuch sei nicht zerschnitten. An dieser Stelle, hätte man sich mehr Offenheit gewünscht.

Streit gibt es in jeder Familie, berufliche und private Partnerschaften zerbrechen und gehen nun einmal auseinander. Kühnel, seinerzeit Gründer des Triathlons übergab 2001/2002 nach dem Auslaufen der Lizenz von IRONMAN den Event an seinen Mitarbeiter Herbert Walchshöfer. Dieser schaffte gegen alle Widerstände und Unkenrufe gemeinsam mit seiner Familie die spektakuläre Wende und machte den Challenge Roth zum Maßstab auf der Langstrecke. Im späteren Verlauf der Kooperation zwischen Kühnel und der Familie Walchhöfer entbrannte ein juristischer Streit um einen unter Freunden gut gemeinten, allerdings juristisch angreifbaren Vertrag. Die beiden Parteien kann man seitdem durchaus als verfeindet bezeichnen.

  1. Challenge-family.com/challenge-roth-announces-strongest-pro-field

Montag, 14. April 2014

Video: 2013 International Triathlon Union World Triathlon Series Review

The International Triathlon Union (ITU) published a 2013 World Triathlon Series summary on their streaming platform Triathlonlive.tv. The free of charge 52:37 minute feature highlights all the action of last season. Additionally you might have a look at the 2014 schedule of events below as well.


Sonntag, 6. April 2014

Gelungener WM-Einstand für deutsche Triathleten in Auckland „Mit diesen Ergebnissen sind wir wirklich zufrieden“

Mit einem Top Ten-Resultat durch Gregor Buchholz (1:56:39 Stunden) sowie den Rängen dreizehn für Steffen Justus (1:57:00 Stunden, beide Saarbrücken), sechzehn für Franz Löschke (1:57:36 Stunden, Potsdam) und 25 für Maximilian Schwetz (1:58:49 Stunden Erlangen) feierten die Herren der Deutschen Triathlon Union einen insgesamt guten Einstand in die Triathlon-Weltmeisterschafts-Serie.


Beim Rennen in Auckland (NZL) konnten sie zwar nicht mit Sieger Javier Gomez (1:54:13 Stunden, ESP), Jonathan Brownlee (1:54:33 Stunden, GBR) und dem Australier Aaron Royle (1:55:49 Stunden) mithalten, aber als Team überzeugen.


„Mit diesen Ergebnissen sind wir wirklich zufrieden“, sagte DTU-Bundestrainer Dan Lorang nach dem Rennen. „Es hat uns gezeigt, dass wir vor allem im Laufen nicht so weit weg sind von der absoluten Spitze. Hier stimmt die Richtung. Und für Gregor freut es uns, dass er endlich mal wieder ein sehr gutes Resultat erzielen konnte. Dass wir noch das Schwimmniveau steigern müssen, ist aber auch allen klar.“


Das Rennen begann für die Athleten der DTU bereits recht gut. Dass Maximilian Schwetz als schneller Schwimmer als Zwölfter zum ersten Wechsel kommt, war zu erwarten. Dass ihm aber nur zwei Sekunden später auch Steffen Justus folgte, war eine kleine Überraschung. Mit nur einer knappen Minute Rückstand nahmen Franz Löschke und Gregor Buchholz die Verfolgung auf dem Rad auf.


In der Spitzengruppe waren natürlich die Top-Favoriten Gomez und Brownlee. Gemeinsam mit Thomas Bishop (GBR) und einem australischen Trio machten sie mächtig Dampf, so dass es Schwetz und Justus schwer hatten, dem Tempo zu folgen. Letztlich mussten beide in Runde zwei eine 13-köpfige Gruppe ziehen lassen und fanden anschließend im weit auseinandergezogenen Feld zunächst ihre jeweiligen Gruppen, bevor sie in Runde fünf in die große Hauptverfolgergruppe, in der auch Löschke und Buchholz saßen, integriert wurden. Diese Gruppe hatte zu diesem Zeitpunkt einen Rückstand von knapp einer Minute. 


Da im Vorderfeld vor allem der junge Neuseeländer Tom Davison, der sich von Rang 42 nach dem Schwimmen nach vorne gefahren hatte, weiter Tempo machte, wuchs dieser Rückstand weiter an. Entsprechend hatte das DTU-Quartett beim zweiten Wechsel etwas Verspätung und schlüpfte in die Laufschuhe, circa zwei Minuten nachdem dies bereits 15 ihrer Konkurrenten getan hatten.


Erwartungsgemäß war das Duell um den Sieg das zwischen Jonathan Brownlee und Javier Gomez. Dahinter kämpfte ein australisches Trio um den dritten Podiumsplatz. Aus der zweiten Gruppe setzten sich Mario Mola (ESP), aber auch Steffen Justus und Gregor Buchholz sofort in Szene und starteten eine Aufholjagd. Franz Löschke kämpfte sich trotz fehlender Trainingskilometer Platz für Platz voran und U23-Athlet Max Schwetz hatte nach dem schweren Radpart beim Laufen nur noch bedingte Reserven, fand aber schnell sein individuelles Lauftempo.


Das Rennende bestimmte Weltmeister Gomez mit einem langegzogenen Sprint. Brownlee wurde Zweiter und das „australische Rennen im Rennen“ um Platz drei gewann Aaron Royle.


Mit tollen Laufzeiten belegten Buchholz und Justus die Ränge zehn und dreizehn. Löschke überquerte die Ziellinie als 16. und Schwetz beendete den WM-Auftakt auf Platz 25. (DTU)

Anne Haug als Zweite mit erfolgreichem Start in die WM-Saison 2014 „Das Ergebnis kann man als sensationell bezeichnen“

Mit Rang zwei beim ersten Rennen der Triathlon-Weltmeisterschafts-Serie 2014 in Auckland startete Anne Haug (Bayreuth) erfolgreich in das Wettkampfjahr. Nach 2:08:59 Stunden überquerte sie die Ziellinie der neuseeländischen Metropole und hatte nur Jodie Stimpson (GBR, 2:08:34 Stunden) den Vortritt lassen müssen. Dritte wurde die Britin Helen Jenkins.


Auf dem schweren Kurs schaffte auch Rebecca Robisch (Saarbrücken, 2:12:23 Stunden) auf Rang 18 ein gutes Resultat. Anja Knapp (Dettingen, 2:13:57 Stunden) beendete das Rennen als 25. und U23-Starterin Hanna Philippin (Saarbrücken, 2:16:31 Stunden) wurde 32. und sammelte wertvolle Erfahrungen im Elitefeld.


„Das Ergebnis von Anne kann man mit Blick auf die verkürzte Vorbereitung als sensationell bezeichnen“, freute sich DTU-Bundestrainer Dan Lorang mit seiner Topathletin. „Sie konnte das Rennen so gestalten, wie wir es im Vorfeld besprochen haben und hat das hervorragend gemacht.“ Die derart Gelobte konnte ihre eigene Leistung im Ziel kaum glauben. „Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet nach dem bisherigen Training, aber in Neuseeland gelingen mir immer gute Rennen“, strahlte sie.


Weniger strahlend war das Bild, das sich nach der ersten Disziplin der WM-Serie 2014 aus deutscher Sicht ergeben hatte. Erwartungsgemäß hatte Anja Knapp im Vorderfeld als Elfte das Wasser verlassen, doch das Trio Robisch, Haug und Philippin hatte rund 50 Sekunden Rückstand und musste so gleich hart arbeiten auf dem Rad, um den Rückstand einzudämmen.


An der Spitze hatte sich zunächst eine knapp 30-köpfige Gruppe gebildet, in der – gemeinsam mit Knapp – nach einem guten Schwimmen auch die britischen Mitfavoritinnen Jodie Stimpson und die zurückgekehrte Weltmeisterin von 2011, Helen Jenkins fuhren.


Die drei anderen DTU-Starterinnen folgten in einer Gruppe mit sechs weiteren Damen, dazwischen eine Reihe kleinerer Gruppen. Der schwierige Kurs in den Straßen Aucklands sorgte zunächst dafür, dass sich die Führungsgruppe etwas verkleinerte und das Feld in einzelne Gruppen splittete. Eine erste stabilere Rennordnung hatte sich dann nach zwei Runden gebildet. 19 Damen mit Anja Knapp in Front, knapp 40 Sekunden dahinter 21 Verfolgerinnen mit Haug und Robisch. Eine weitere Minute später folgte Philippin mit zwei weiteren Athletinnen. „Für Hanna war der Kurs auf dem Rad noch zu schwierig“, bilanzierte Bundestrainer Lorang.


Der Radsplit blieb abwechslungsreich, da sich einerseits die starken Radfahrerinnen ob der schwierigen Anstiege durchaus Chancen ausrechneten, einen relevanten Vorsprung für das Laufen zu erarbeiten, und andererseits einige Damen das Tempo in ihren Gruppen nicht halten konnten. Anne Haug, deren Vorbereitung durch den Grundwehrdienst bei der Bundeswehr deutlich verkürzt war, hatte dabei mit Ausnahme der Chilenin Barbara Riveros-Diaz wenig Unterstützung bei ihrer Aufholjagd, so dass sich der Rückstand der Verfolgerinnen auf die Führenden zunächst nicht verringerte.


Im Gegenteil schaffte es Stimpson, die Vize-Weltmeisterin 2013, sich mit den Neuseeländerinnen Kate McIlroy und Nicky Samuels abzusetzen. Allerdings mündeten Haugs Anstrengungen darin, dass sie die auf 16 Athletinnen zusammengeschrumpften Verfolgerinnen hinter dem Ausreißer-Trio zusammenführte. „Da ich nicht komplett in Topform bin, habe ich beim Radfahren nicht gleich alles daran gesetzt den Rückstand aufzuholen, sondern kontrolliert hohes Tempo zu fahren“, erklärte Haug. Gemeinsam mit Knapp und Robisch kam sie somit trotz 43 Sekunden Rückstand in einer guten Position zum zweiten Wechsel.


Vorne bestimmte Stimpson das Lauftempo, Anne Haug mitbestimmte es bei den Verfolgerinnen. Dem harten Radpart etwas Tribut zollen mussten Knapp und Robisch, die schnell etwas abreißen ließen und sich ihren jeweiligen Laufrhythmus suchten. Während Stimpson einem ungefährdeten Sieg entgegenlief, wurde die Verfolgergruppe um Haug langsam kleiner und am Ende sicherte sich die Bayreutherin mit einem Antritt einen guten Kilometer vor dem Ziel Rang zwei. „Ich konnte kontrolliert in der Gruppe laufen und hatte am Ende noch genug Reserven für eine langgezogene Tempoverschärfung“, analysierte Haug ihre Abschlussdisziplin. Robisch lief als 18. ein, Knapp auf Platz 25 und Philippin auf Rang 32. (DTU)

Anne Haug zu ihrem tollen Start in die WM-Serie 2014 „Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet“

Platz zwei zum Auftakt der Triathlon-Weltmeisterschafts-Serie 2014: Anne Haug aus Bayreuth knüpft nahezu nahtlos an die tollen Ergebnisse der Vorjahre an. Doch der Wettkampf in Auckland (NZL) war für die deutsche Top-Triathletin alles andere als „business as usual“, denn ihre Saisonvorbereitung war deutlich verkürzt, da Haug ihren Grundwehrdienst bei der Bundeswehr ableistete. Umso erfreuter und sichtlich erstaunt kommentierte sie ihre eigene Leistung.

 

Hallo Anne Haug, Glückwunsch zum gelungenen WM-Auftakt…?


Vielen Dank. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet nach dem bisherigen Training, aber in Neuseeland gelingen mir offenbar immer gute Rennen. Nach dem Schwimmen war zunächst eine recht große Lücke, aber es hat dann mit harter Arbeit auf dem Rad und beim Laufen geklappt, hier wieder auf das Podium zu kommen.


Der Rad- und auch der Laufpart sahen recht kontrolliert aus. Stimmt dieser Eindruck?


Ja, das kann man sagen. Ich hatte im Vorfeld mit Bundestrainer Dan Lorang den Wettkampf und mögliche Verläufe besprochen und ich konnte nahezu alles wie abgesprochen umsetzen. Da ich nicht komplett in Topform bin, habe ich beim Radfahren nicht gleich alles daran gesetzt den Rückstand aufzuholen, sondern kontrolliert hohes Tempo zu fahren. Man muss auch sehen, dass dieser Kurs keine einfachen Elemente enthält. Man muss sich auch bei den Abfahrten konzentrieren und letztlich hat da jeder Schmerzen.


Das Laufen hat aber dennoch hervorragend geklappt…


Ja, ich habe zwar beim Rad alles gegeben, aber hatte noch genügend Körner. Auch hier bin ich kontrolliert in der Gruppe gelaufen und hatte am Ende noch genug Reserven für eine langgezogene Tempoverschärfung. (DTU)


Donnerstag, 3. April 2014

Video: Deutsche Top-Triathleten erwarten am 6. April Auftakt der World Triathlon Series im neuseeländischen Auckland

Die Elite-Triathleten der Deutschen Triathlon Union (DTU) haben nur noch wenige Stunden bis zum Auftakt der 2014er World Triathlon Series im neuseeländischen Auckland. Anne Haug (Bayreuth), Anja Knapp (Dettingen), Rebecca Robisch und Hanna Philippin (beide Saarbrücken) werden die deutschen Farben vertreten. Das Herren-Quartett komplettieren  Steffen Justus (Saarbrücken), Franz Löschke (Potsdam), Gregor Buchholz (Saarbrücken) und Maximilian Schwetz (Erlangen).




Auftakt zur Triathlon-WM-Serie in Auckland mit großem DTU-Aufgebot: „Ich habe voll Bock auf den Saisonstart“

In Auckland beginnt an diesem Sonntag für die deutsche Triathlon-Nationalmannschaft die Weltmeisterschafts-Serie 2014. Angeführt von der WM-Dritten des Vorjahres Anne Haug (Bayreuth) und Steffen Justus (Saarbrücken) nehmen insgesamt acht Athleten aus dem Kader der Deutschen Triathlon Union die erste Station der Serie über acht Rennen in Angriff. Die ausgiebige Vorbereitungszeit und auch die guten Resultate bei der Generalprobe im Rahmen des Weltcup-Rennens in Mooloolaba lassen Bundestrainer Dan Lorang durchaus auf gute Ergebnisse hoffen, wenn die Damen um 01:00 Uhr MESZ und die Herren um 04:30 Uhr MESZ an den Start gehen.
„Wir freuen uns, dass es mit der WM-Serie los geht und alle Karten auf den Tisch gelegt werden“, so Lorang. „Und jeder unserer Athleten will zeigen, dass sich die Reise an das andere Ende der Welt auch gelohnt hat.“ Jeweils vier deutsche Damen und Herren wollen diesen Beweis antreten. Neben Haug, die den Weltcup krankheitsbedingt absagen musste, werden Anja Knapp (Dettingen), Rebecca Robisch und Hanna Philippin (beide Saarbrücken) die deutschen Farben vertreten. Das Herren-Quartett komplettieren Franz Löschke (Potsdam), Gregor Buchholz (Saarbrücken) und Maximilian Schwetz (Erlangen).
Als Vorjahressiegerin steht Deutschlands Top-Triathletin, Anne Haug, natürlich besonders im Blickpunkt, doch auch Robisch und Knapp haben durch die Ränge acht und neun in Mooloolaba aufhorchen lassen. Auch Steffen Justus erzielte dort als Elfter eine gute Platzierung, so dass der Formaufbau in die richtige Richtung weist, wenngleich der Bundestrainer im Rahmen der Vorbereitung nicht mit allen Sportlern in gleichem Umfang trainieren konnte. Haug und auch Hanna Philippin absolvierten beispielsweise in den Herbstmonaten ihren Grundwehrdienst bei der Bundeswehr, Gregor Buchholz war durch einen Feldwebel-Lehrgang beschäftigt und auch einige Krankheiten verhinderten manche Trainingseinheiten. „Daher ist unsere Erwartungshaltung auch differenziert, zumal wir ja auch mit zwei U23-Athleten an den Startlinien stehen, die in erster Linie Erfahrung sammeln sollen.“
Dies spiegelt sich auch in den Aussagen der Athleten mit Blick auf die Wettkämpfe wieder. Während Haug von „gespannter Erwartung“ spricht, weil „es für mich der erste Wettkampf seit September 2013 in London ist, so dass ich nicht so recht weiß, wo ich stehe“, ist die Vorfreude bei Robisch riesengroß. „Ich habe voll Bock auf den Saisonstart und hoffe, dass ich meine guten Trainingsleistungen bestätigen kann“, so die 25-Jährige, die damit aber den Grundspirit des Teams zum Ausdruck bringt. Denn trotz der ein oder anderen ausgefallenen Trainingsstunde in der Vorbereitung freuen sich alle auf den Ernstfall.
„Ich bin zuversichtlich, dass ich gut für die harte Strecke gewappnet bin“, formuliert es Steffen Justus vor dem Rennen. „Ich hoffe, dass ich mich gut in dem Topfeld schlagen und nach einen durchwachsenen letzten Jahr wieder in die Weltspitze zurückkämpfen kann.“ Dagegen ist Franz Löschke, in 2013 bester Deutscher im Gesamtranking, noch nicht ganz in der Form, in der er sein möchte. „Ich würde als erstes WTS-Rennen lieber einen weniger anspruchsvollen Kurs haben wollen, weil ich noch nicht richtig fit bin, aber ich stelle mich der Herausforderung und werde um jeden Platz kämpfen.“
Nahezu befreit von größeren Erwartungshaltungen gehen die vom Bundestrainer angesprochenen U23-Athleten in die Rennen. „Ich gehöre ja noch zu den jüngsten im Feld und daher freue ich mich einfach riesig darauf, am Start stehen zu können“, sagt Hanna Philippin. Ihr Pendant im Herrenrennen, Max Schwetz, hat als stärkster Schwimmer in der Mannschaft gar konkrete Pläne. „Ich hoffe auf eine Ausreißergruppe, mit der ich auch über die sehr anspruchsvolle, bergige Radstrecke komme. Dann ist ein gutes Ergebnis immer drin.“
Zu den Siegfavoriten zählen die Deutschen indes eher nicht. Bei den Herren sind dies WM-Titelverteidiger Javier Gomez (ESP), dessen Landsmann Mario Mola und der jüngere der beiden britischen Brownlee-Brüder, Jonathan. Bei den Damen wird der Weg zum Erfolg wohl über Gwen Jorgensen (USA) und die Britinnen um Vize-Weltmeisterin Jodie Stimpson führen.
Inwieweit dieser Weg aus deutscher Sicht beschritten werden kann, können Triathlon- und Sportfreunde jeweils live unter https://triathlonlive.tv und unter www.sportschau.de verfolgen oder als Zusammenfassung in der ARD-Sportschau am Sonntag.


  1. http://youtu.be/bUOUhsT11ic

Mittwoch, 2. April 2014

Anti-Doping Tag der DTU: DTU: In keiner Sportart werden relativ mehr Doping-Kontrollen durchgeführt „Auch als kleiner Verband investieren wir bewusst Zeit und Geld“

Die Deutsche Triathlon Union (DTU) sieht sich als einer der beiden Vorreiter in der Doping-Prävention. Neben der relativ zu den organisierten Sportlern schieren Masse an Tests, bemüht sich der deutsche Spitzenverband auch um die richtigen Signale für Athleten, Angehörige, Fans, Trainer, Vereine und Sponsoren.

DTU: In keiner Sportart werden relativ mehr Doping-Kontrollen durchgeführt: „Auch als kleiner Verband investieren wir bewusst Zeit und Geld“ 

Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) hat die Anzahl ihrer Trainingskontrollen in 2013 veröffentlicht. Die in der Deutschen Triathlon Union organisierten Sportler sind von der NADA im Auftrag der DTU insgesamt 665 Mal getestet worden. Nur der Deutsche Leichtathletik-Verband, dem allerdings auch mehr als 16 Mal so viele Athleten wie der DTU angehören, weist mit 1105 Kontrollen eine höhere Testzahl auf. Zu dieser Kontrollzahl kommen noch rund 200 Wettkampfkontrollen und die internationalen Tests deutscher Triathleten durch den Weltverband ITU und die Veranstalter. 
„Diese Zahlen untermauern, dass der Anti-Doping-Kampf der Deutschen Triathlon Union und auch den Triathlon-Veranstaltern in Deutschland ein dringliches Anliegen ist“, sagt Matthias Zöll, Geschäftsführer des Triathlon-Dachverbandes. „Hier arbeiten wir eng mit der NADA zusammen und investieren als im Vergleich kleiner Verband bewusst Zeit und Geld: Summa summarum stecken wir als Sportart einen sechsstelligen Betrag in ein möglichst faires Leistungsumfeld. Nicht nur in Relation zu unserer Verbandsgröße und somit den aktiven Athleten, sondern auch total stehen wir da innerhalb des deutschen Sports weit vorne.“ 
Ausdrücklich lobt Zöll auch die Anstrengungen und Initiativen der großen Ausrichter in Deutschland, der Challenge- und der Ironman-Serien. „Die Kooperationen funktionieren hier in den vergangenen Jahren wieder sehr gut und wir sind im steten Dialog. Wir als DTU sind dankbar, dass die kostspieligen Kontrollen auch von den Veranstaltern durchgeführt werden.“ In diesem Punkt stellen die genannten Wettkämpfe bisher die Ausnahme dar - neben dem Weltmeisterschafts-Rennen in Hamburg, allen DTU Deutschen Meisterschaften und den Bundesliga-Rennen, die ebenfalls von der DTU veranstaltet werden, sowie manchen Landesmeisterschaften. 
Für die genannten Ausrichter ist das Anti-Doping Engagement erfreulicherweise eine Selbstverständlichkeit. „Wir unterstützen vollinhaltlich die Position der NADA und haben in engem Schulterschluss mit der DTU, der NADA und dem BTV wieder eine fünfstellige Summe in die Anti-Doping-Maßnahmen beim DATEV Challenge Roth investiert“, sagt Felix Walchshöfer, Geschäftsführer der TEAMCHALLENGE GmbH. „Dieses Thema ist uns absolut wichtig, denn wir stehen in Roth nicht nur für höchste Wettkampf- und Servicequalität, sondern auch für einen sauberen und fairen Sport.“ 
Hierin ist er sich absolut einig mit IRONMAN-Europachef Thomas Dieckhoff: „Triathlon ist für mich ein Sport, der durch den Fair Play-Gedanken getragen wird. Weil in diesem Fall Vertrauen gut, Kontrolle aber besser ist, freuen wir uns über die intensive Zusammenarbeit der großen Veranstalter und der Deutschen Triathlon Union. Nur so kann der Kampf für einen sauberen Triathlon-Sport erfolgreich sein. IRONMAN hat durch umfangreiche Tests bei Profis und Amateuren schon immer eine Pionierrolle eingenommen und diese ausgebaut. Wir werden in beiden Bereichen auch weiterhin erhebliche Beträge investieren.“ Bei beiden Rennserien sind für die Profis Tests Startbedingung und obligat, stichprobenartig wird auch im Altersklassenbereich getestet. 
Mit dem Anti-Doping-Tag ist die DTU nach wie vor Vorreiter im deutschen Sport
Indes sind die Tests nur ein Element der Anti-Doping-Strategie der DTU. Schon seit einiger Zeit sind die Themenfelder „Anti-Doping“ fester Bestandteil der Kader-Lehrgänge, der Athleten-Seminare und der Trainerfortbildungen. „Wir sehen  es als sehr wichtig an, bereits im jungen Alter für die Problematiken zu sensibilisieren“, so Zöll, der zudem betont. „Das geschieht alles übrigens parallel zu unserem DTU-Anti-Doping-Tag, der bereits drei Mal stattgefunden hat, und neben Trainern auch Athleten vermittelt, welche Gefahren insbesondere im Leistungssport lauern.“ 
Mit dieser Initiative ist die DTU im deutschen Sport aktuell noch immer Vorreiter.

Video: Discovery World Triathlon Cape Town 2014

The 2014 World Triathlon Series will stop in Cape Town, South Africa. Have a look, what age group athletes and elite triathletes will expect.


  1. http://youtu.be/vSausQhpDvI

Dienstag, 1. April 2014

Video: Internatinal Triathlon Union celebrates 25th anniversary

International Triathlon Union (ITU), the governing body of the sport of triathlon celebrates in April 25 years of organized triathlon. Get insights, from the archives, when the journey towards an official Olympic sport started and what triathlon has to offer.


  1. http://youtu.be/IUsRjSezD8o

Freitag, 21. März 2014

Video: 2014 Abu Dhabi International Triathlon Highlights

Watch all highlights from 2014 Abu Dhabi Triathlon. The fifth, and sell-out, Abu Dhabi International Triathlon has been released. See the event at which Alistair Brownlee and his brother Jonathan Brownlee continued their dominance of the short course; Tyler Butterfield rode and ran his way through the field; Germany’s Svenja Bazlen took a comfortable short course victory and Melissa Hauschildt defended her title.

Montag, 24. Februar 2014

Doping: Boosting natural EPO production with inert gas Xenon

Investigativ Doping journalist Hajo Seppelt and his team from German tv station ARD (WDR, sport inside) aired on Sunday, 24. FEB 2014 a 3:45' feature on a new doping method based on an article in "The Economist". According to internal studies from Russia's "Atom-Med Center" (АТОМ-МЕД ЦЕНТР, Moscow) the inert gas Xenon may boost the natural production of EPO (Erythropoetin) similar and as effective as forbidden methods or allowed methods like altitude camps or low oxygen simulation facilities. Application of Xenon (aka Medxenon) can boost Testosterone levels in blood stream as well. The use of Xenon can't be detected from as of now.



The color spectrum of noble gas Xenon in a gas discharge tube. Photo: Wikipedia, Alchemist-hp (talk) (www.pse-mendelejew.de)

The Economist in detail:
Xenon works its magic by activating production of a protein called Hif-1 alpha. This acts as a transcription factor: a chemical switch that turns on production of a variety of other proteins, one of which is EPO. Artificially raising levels of EPO, by injecting synthetic versions of the hormone or by taking so-called Hif stabilisers (drugs that discourage the breakdown of Hif-1 alpha), is illegal under the rules of the World Anti-Doping Agency (WADA). Other methods of boosting the hormone, however, are permissible—and that fact has not gone unnoticed by the Russian sports authorities. Athletes are allowed to live or train at altitude, or sleep in a low-oxygen tent, in order to stimulate red-cell production. If xenon treatment is merely replicating low-oxygen environments by replacing oxygen with xenon, then its use to enhance athletic performance is permissible.
The use of xenon by athletes certainly has government blessing. A document produced in 2010 by the State Research Institute of the Ministry of Defence sets out guidelines for the administration of the gas to athletes. It advises using it before competitions to correct listlessness and sleep disruption, and afterwards to improve physical recovery. The recommended dose is a 50:50 mixture of xenon and oxygen, inhaled for a few minutes, ideally before going to bed. The gas’s action, the manual states, continues for 48-72 hours, so repeating every few days is a good idea. And for last-minute jitters, a quick hit an hour before the starting gun can help. [...] 
And the gas appears to have been used in past Olympics. The website of Atom Medical Centre, a Russian medical-xenon producer, cites national honours the company received for its efforts in preparing athletes for the 2004 summer Olympics and the 2006 winter games.
Prof. Dr. Mario Thevis (Deutsche Sporthochschule Köln) claims, animal studies show Xenon boosts the natural EPO production within 24 hours at least up the 160% mark. A representative of Atom Med, claims the utilization of Xenon isn't doping, because there are no biochemical traces inside an athlete's body. In a sequence Richard Pound Howman (former founding president WADA) addressed the issue as well. WADA President Craig Reedie confirmed  they will follow up on Xenon. Currently two camps debate, if the application of Medxenon is a (current or future) WADA code violation.  

Xenon follows another ARD revelation (Fullsize MGF). Xenon doping has potential to have changed the outcome of 2014 Sochi Winter Olympics and prior games like Athens (75% of all Russian medal winner), Turin (70% Russian medal winner), London and Beijing Olympics as well. [1, 2, 3, 4]

Update 25. FEB 2014: Journalist Jens Weinreich uploaded some of the original documents and some numbers of past Olympic games. [3]

  1. Ardmediathek.de/das-erste/olympia-live/xenon-systematisches-doping-ohne-spuren?documentId=19839194
  2. Economist.com/news/science-and-technology/21595890-obscure-gas-improves-athletes-performance-breathe-it
  3. Jensweinreich.de/2014/02/25/dokumente-zum-russischen-sauerstoff-cocktail-mit-xenon-im-hochleistungssport-doping-sochi2014/
  4. A-mc.ru/