Mittwoch, 10. Oktober 2007

Dinge, die man nicht machen sollte Teil VII - Warten auf das Gepäck

Auch in diesem Jahr trifft es wieder die sehr spät anreisenden Athleten. Koffer, Radkoffer oder beide Teile fehlen. Gut, wer im Handgepäck zumindest die Grundausrüstung für die ersten Tage dabei hat: Radschuhe, Pedale, Lauf- und Schwimmsachen.
Einen schlechten Start erwischt hat Virginia Berasategui. Die spanische Gewinnerin des Ironman Germany 70.3 kam nur mit dem „Handtäschchen“ in Keahole an. Auch am nächsten Tag war das Gepäck noch unauffindbar, vielleicht gar auf dem Weg nach Peking ;-) Doch einen weiteren Tag später dann Entwarnung: „Ab 9:00 Uhr Mittwoch sei das Gepäck da“, obwohl es angeblich in nach zwei Tagen Verspätung am Airport Honolulu steht. Das Routing des Koffers wird ein Klassiker werden: Bilbao (ESP) > Madrid > Atlanta > Honolulu > New York > Kona

Peter Reid ist nicht auf der Insel.

Peter Reid, mehrfacher Hawaii-Sieger ist nicht auf der Insel. Er sollte vor zwei Tagen seinen Mitarbeiter Clint Lien treffen, um vom Flughafen LA aufzubrechen. Ein Anruf vom Flughafen brachte aber die Ernüchterung. „No Kona this Year“

Peter Reid hat sich im Augenblick mental und emotional so weit von seinem Schaffenskreis entfernt, dass er auch darauf verzichtet seine Leute zu coachen, die er unterstützt.
Im letzten Jahr hat sich Reid es nicht nehmen lassen als Helfer im Energy Lab über mehrere Stunden die Athleten anzufeuern und mit Flüssigkeit zu versorgen.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Interview mit Michellie Jones

Michellie Jones ist die amtierende Titelverteidigerin beim Ironman Hawaii. Viele Sieger des Vorjahres haben im Folgejahr nur unter großen Anstrengungen oder gar nicht die Leistungen wiederholen können. Bei unserem Gespräch machte die Australierin einen sehr entspannten Eindruck.

Foto: Mitch Thrower