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Dienstag, 7. Oktober 2008

Interview Faris Al-Sultan, Hawaii Champion mit Unsicherheiten

Faris Al-Sultan hat 2008 den Ironman Malaysia gewonnen und den Ironman Germany 70.3 von Wiesbaden. Danach gab es ständiges auf und ab mit guten Rennen, guten Teilabschnitten aber auch ein paar Enttäuschungen. Al-Sultan gibt 3athlon.de einen Einblick auf seine Stimmung vor dem Highlight in Kona. Zum Video

Sonntag, 5. Oktober 2008

Interview mit Sandra Wallenhorst, mit Weltbestzeit als Rookie nach Kona…

Sandra Wallenhorst ist Inhaberin der Weltbestzeit im Ironman Triathlon. Die Hannoveranerin gilt damit trotz Debut in Kona als Mitfavoritin für die Top 5 beim Ironman Hawaii 2008.


Interview mit Timo Bracht, kommt der schnelle Lauf mit Chris McCormack?

Timo Bracht hat beim Ironman in Frankfurt endgültig den Durchbruch geschafft und mit einer Laufzeit auf Weltniveau die Tür zu einer anderen Dimension aufgestoßen. 3athlon.de fragt den Eberbacher vor dem Ironman Hawaii 2008 nach seinen Befindlichkeiten und Wünschen. Zum Video

Interview mit Normann Stadler, hopp oder top beim Ironman Hawaii 2008?

Normann Stadler hat den Ironman Hawaii bereits 2004 und 2006 zwei Mal gewinnen können. Dazwischen standen viele Höhen und Tiefen, die 2008 lediglich ein herausragendes Ergebnis bei der DM in Kulmbach generierten. 3athlon.de hat sich über Stadler-Wetter und sein Laufvermögen unterhalten. Hopp oder top beim Ironman Hawaii 2008?Zum Video

Es ist (noch) ruhig in Kona

Vielleicht ist es ein klein wenig die Wirtschaftskrise in den USA, die die einheimischen Triathleten später als gewöhnlich anreisen lässt. Momentan kann festgestellt werden, dass man deutsch spricht in Kona. Ein weiteres Indiz für die Stärke der einheimischen Delegation sind die gemeldeten Triathletinnen und Triathleten aus dem deutschsprachigen Raum.

Roadwork ahead

Rund um den oberen Teil der Palani Road wird kräftig an der Straße gebaut. Doch allen Unkenrufen zum trotz soll dieser Abschnitte noch bis zum Rennen fertiggestellt werden. Ob das auch die ersten Abschnitte auf dem Highway betrifft, bleibt fraglich. Im Training und am Wettkampftag sollte dort besonders auf Verkehr, Warnhütchen und eine verschmutzte Fahrbahn geachtet werden.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Hawaii 2009 Kona Fieber

Es mal ist wieder Ende September, die Luft kalt und irgendwie kristallklar, und die Sonne die am wolkenlosen Himmel steht, wenn der Morgennebel sich verzogen hat wärmt nur am Mittag, wenn man sich in einem windstillen Eckchen aufhält. Auf dem Weg in die Kantine schaue ich neidisch ein paar Rennradfahrern hinterher und ein vertrautes Gefühl stellt sich ein. Eigentlich sind es zwei Gefühle, die sich an solchen klaren sonnigen Septembertagen einstellen, das eine ist die gruselige Erinnerung an den 11. September 2001, und das andere, von dem hier dir Rede sein soll, ist das euphorische Gefühl „jetzt geht es bald nach Kona“.

August und September sind eine besondere Zeit im Leben der Triathleten. Eine möglicherweise lange Saison liegt hinter ihnen, die Wettkampfdichte nimmt ab, und den Neoprenanzug, den man im Juli für 550,- happige Euro erstanden hat kann man nun für 300 bekommen. In den Magazinen werden schon die windschnittigsten Rahmendesigns und jede Menge technische Gadgets für das nächste Jahr präsentiert, und wenn die Temperatur des Nieselregens eine 10 vor dem Komma stehen hat bleibt man öfter als im Sommer auf dem Sofa sitzen, wenn normalerweise eine der regelmäßigen Trainingseinheiten anstehen würde. So, oder so ähnlich sieht er aus, der Herbst (pardon my english) im „Middle of the Pack“.

Ganz anders verhält es sich da, wenn man das Talent, die Zeit, das Glück und nicht zuletzt die nötige Konsequenz aufbringen konnte, um sich einen Startplatz für die Mutter aller Triathlons zu sichern. Den Ironman - Kailua bay - Kona - Hawaii. Um zum Vollmond* Wochenende in Kailua an der Startlinie herumpaddeln zu dürfen, reicht es nicht, zur richtigen Zeit mit einer gültigen Kreditkarten Nummer ausgestattet an einem High-Speed DSL Rechner zu sitzen. Mit einer solchen (auf gar keinen Fall zu unterschätzenden) Leistung) landet man heutzutage mit etwas Glück in der Starterliste von so illustren Veranstaltungen wie den Ironman European Championship in Frankfurt, dem Challenge in Roth oder den beliebten Regionalrennen, aber das sind nur Fingerübungen und kleine Stolpersteine auf dem Weg ins Mekka der Dreikämpfer. Nach Kona kommt (als Starter) nur der, der sowohl das Prozedere von Online-Anmeldungen als auch seinen Körper in virtuoser Weise im Grenzbereich nutzen kann oder via Ebay-Verlosung, Ironman-Lotterie und den supersuperrar gesäten und als persönliche Einladung zu verstehenden Sponsor- und Celebrity-Accounts Einlass gefunden hat. Wie dem auch sein, für diejenigen, die es geschafft haben, gibt es für die erwähnte Periode im Spätsommergrundsätzlich zwei Optionen.

Trainieren was das Zeug hält, denn es wäre doch zu schade, wenn es ausgerechnet in Hawaii nicht läuft, vor allem wenn der gesamte Verein und alle Bekannten und Verwandten daheim sich die Nacht vor dem leider meistens schrecklich langweiligen Live-Ticker um die Ohren schlagen, nur um den Moment nicht zu verpassen, in dem der geschätzte Gladiator auf der Ziellinie am Alii Drive glücklich, sonnenverbrannt, vor lauter Wasseraufnahme aufgequollen und ziemlich abgekämpft in seinen verdienten Blumenkranz (Lei) schlüpft. Alles ganz locker angehen lassen, schon mal „Hang Loose“ und „Aloha Spirit“ einkehren lassen, denn das Jahr war hart genug und eine schöne Ironman-Woche in Kona kann man getrost auch mal mit einem Rennen garnieren, in dem man es etwas lockerer angehen lässt!

Es ist sicher nicht falsch, wenn man annimmt, dass sich der größte Teil der Kona-Qualifikanten eher für eine konsequente Vorbereitung und ein „im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten“ leistungsorientiertes Rennen anstrebt. Selbstverständlich möchte man einen so wichtigen Anlass in der „Triathleten-Karriere“ auch mit einer angemessenen Leistung garnieren. Allerdings möchte ich mir erlauben darauf hinzuweisen, dass auch die zweite Option eine gute Variante ist.
Nach einer Saison, in der man eine Form aufgebaut hat, die eine Kona-Quali ermöglicht hat, sollte man auf jeden Fall fit genug sein, um auch mit wenigen, an den schöneren, wärmeren Herbsttagen durchgeführten Einheiten mit Würde durch die glühenden Lavafelder zu cruisen.
Eine entspannte Vorbereitung erspart einem den Stress bei immer kürzer werdenden Tagen und schlechtem Wetter viele Trainingseinheiten und den normalen Arbeitsalltag in Einklang zu bringen. Stress und Kälte sind am Ende einer langen Saison die beste Möglichkeit sich eine ausgewachsen Erkältung einzufangen. Im Flugzeug noch etwas aufgefrischt und mit der Klimaanlage im „Safeway“-Shopping-Himmel weiter kultiviert, kann einem sowas schon mal den kompletten Big Island Trip vermiesen, und am Ende quält man sich schlimmstenfalls mit Fieber durchs Rennen.

Eine zurückgeschraubte Vorbereitung hat auch, neben der tiefgreifenden Erholung die man sich damit verschaffen kann noch einen weiteren Vorteil: Man kommt nicht auf dumme Gedanken, wie zum Beispiel, na ja, „meine 9:35 Stunden in Frankfurt sind bestimmt noch nicht das Ende der Fahnenstange, ich war irgendwie schon beim Schwimmen müde und ohne diese Unterzuckerung bei Kilometer 110, in Kona da wird mir das nicht passieren, da ist möglicherweise sogar eine 9:15 drin!“

Je nachdem wie der Wind so steht kann man den entsprechenden Fahrplan sogar auf dem Rad noch ganz gut einhalten und gönnt sich die Payback-Time dann mit einem 4:45 Walk in den Sonnenuntergang und viel, ganz viel „Ice, more ice please“. Wenn man es nicht zufällig auf die absolute Toplatzierungen (zB AK Podium) abgesehen hat, macht man mit der „Hang Loose“-Strategie eigentlich nichts falsch und gönnt sich und seinen Mitreisenden zudem noch einen schöneren Urlaub. Denn ohne ehrgeizige Vorgaben oder Taperprogramme kann man auch mal zwei Stunden länger am Magic Sands (aka White Sands Beach) Bodysurfen - zwei Tage vor dem Rennen.

In diesem Sinne, Aloha und hang loose,Holgi

* Leider findet der Ironman nicht mehr jährlich bei Vollmond statt. Hintergrund ist der lästige Fahrplan der Kreufahrtschiffe in der Bay.

Ironman Triathlon Lotterie startet am 1. Oktober 2009

Tampa Bay, Florida (USA) – Die World Triathlon Corporation (WTC), Inhaber der Ironman-Marke hat den Start der Ironman-Lotterie 2009 für den 1. Oktober angekündigt. Einnahmen aus der Verlosung von Startplätzen für die Weltmeisterschaft im Ironman Triathlon auf Hawaii, die am 28. Februar 2009 endet gehen wohltätigen Zwecken zu. Die Gewinner werden am 15. April 2009 angekündigt.

Samstag, 13. September 2008

Ironman Hawaii 2008 wirft seinen Schatten voraus

Die Ford Ironman Hawaii Triathlon World Championships werfen ihren Schatten voraus. Die Rennen aus dem Vorjahr mit der Chrissie Wellington und dem Australier Chris McCormack haben ein Fragezeichen hinterlassen… Können die im Vorjahr am Renntag oder unmittelbar zuvor ausgefallen Mitteleuropäer Natascha Badmann (Radsturz), Normann Stadler (Virusinfekt und DNF auf dem Rad wegen Erbrechen) und Faris Al-Sultan (DNS wegen Virusinfekt am Renntag) beim Showdown auf Big Island zu neuer Stärke finden?

Was machen die „neuen“ Triathleten a la Craig Alexander (Australien), die von den kurzen Strecken, wie dem olympischen Triathlon und dem Ironman 70.3 auf den Ironman gewechselt sind? Wie wird sich die Hannoveranerin Sandra Wallenhorst, derzeitig schnellste Athletin auf der offiziellen Ironman-Events und eine der schnellsten 5 Frauen überhaupt bei ihrere Premiere schlagen?

Viele Fragen, die im Oktober eine Antwort in der heißen Lavawüste finden werden. Wir freuen uns darauf und werden vielschichtig und reich an Facetten aus dem Epizentrum des Triathlons bloggen…

Samstag, 13. Oktober 2007

Ironmanlive auf Ironman.com


Die Ford Ironman Hawaii World Championship werden ab 5:00 Uhr Ortszeit auf Ironman.com übertragen. Im Rennen selbst werden wir wie auch im letzten Jahr zuvor keinen Ticker anbieten, da dies gegen WTC-Lizenzrecht verstoßen würde.

Freitag, 12. Oktober 2007

Holger Spiegel talks VII: 10 Reasons why it sucks not to be in Kona in October...

Holger Spiegel, Rekordhalter beim ULTRAMAN Hawaii und Mitbegründer von 3athlon.de hat sich nach längerer Schreib-Abstinenz erneut an die Tastatur gesetzt: Teil VII seiner Fernweh-Kolumne kategorisiert die Leute, die so herumlaufen.

3athlon.de-Schreiber Volker Boch hat sich vor lauter Fernweh ebenfalls hinreissen lassen, in die Tasten zu klimpern.

Pressekonferenz

Die Pressekonferenz fand in Abwesenheit von Chris McCormack und Natascha Badmann statt. Von der Schweizerin ist bekannt, dass sie grundsätzlich vor dem Rennen nicht erscheint. Das Ausbleiben von McCormack und der Verzicht auf diesen Auftritt auf der Showbühne kommt indessen überraschend und lässt Raum für Spekulationen.

Foto: Tobias Wandinger

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Interview mit Rutger Beke

Der Belgier Rutger Beke konnte sich schon vier Mal in den Top 5 beim Ironman Hawaii platzieren. 3athlon.de fragt den Gewinner des Ironman Arizona nach seinen Wünschen für diese Auflage.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Holger Spiegel talks VI: 10 Reasons why it sucks not to be in Kona in October...

Holger Spiegel, Rekordhalter beim ULTRAMAN Hawaii und Mitbegründer von 3athlon.de hat sich nach längerer Schreib-Abstinenz erneut an die Tastatur gesetzt: Teil VI seiner Fernweh-Kolumne ist der Inbegriff des Hungers nach Tratsch, Klatsch und Gossip.

3athlon.de-Schreiber Volker Boch hat sich vor lauter Fernweh ebenfalls hinreissen lassen, in die Tasten zu klimpern.

„German Takeover“, warum man als Deutscher in Kona auffällt?

Die Dominanz der Triathleten aus Nordamerika hat nach den Hochzeiten eines Dave Scott und Mark Allen an Schwung verloren. Derzeit dominieren bei den Männern Europäer, in den letzten Jahren besonders die Deutschen mit dem zweifachen Sieger Normann Stadler aus Mannheim und Faris Al-Sultan aus München. Die Damenkonkurrenz wird in den letzten Jahren von Seriensiegerin Natascha Badmann aus der Schweiz geprägt. Sie hat aber mit der Australiern Michellie Jones und der Amerikanerin Desirée Ficker im letzten Jahr echte Konkurrenz bekommen. Doch Ironman ist mehr. In meiner kleinen Kolumne auf Ironman.com wage ich eine kleine Kulturanalyse.

Parade der Nationen

Die Nationenparade am Dienstag ist immer ein echtes Highlight für die Starter in Kona. Impressionen des Aufgalopps...






















Fotos: Mitch Thrower

Interview mit Faris Al-Sultan

Faris Al-Sultan kam im Jahr 2005 ein wenig wie die Jungfrau zum Kind. Nach dem dritten Platz in 2004 hatten ihn viele auf der Liste der sicheren „Can do Top 3“, aber nicht für den Gesamtsieg. Der Münchener möchte erneut die Krone. Wie sehr er sie will, ist sicherlich mitentscheidend.

Peter Reid ist nicht auf der Insel.

Peter Reid, mehrfacher Hawaii-Sieger ist nicht auf der Insel. Er sollte vor zwei Tagen seinen Mitarbeiter Clint Lien treffen, um vom Flughafen LA aufzubrechen. Ein Anruf vom Flughafen brachte aber die Ernüchterung. „No Kona this Year“

Peter Reid hat sich im Augenblick mental und emotional so weit von seinem Schaffenskreis entfernt, dass er auch darauf verzichtet seine Leute zu coachen, die er unterstützt.
Im letzten Jahr hat sich Reid es nicht nehmen lassen als Helfer im Energy Lab über mehrere Stunden die Athleten anzufeuern und mit Flüssigkeit zu versorgen.

Montag, 8. Oktober 2007

Holger Spiegel talks V: 10 Reasons why it sucks not to be in Kona in October...

Holger Spiegel, Rekordhalter beim ULTRAMAN Hawaii und Mitbegründer von 3athlon.de hat sich nach längerer Schreib-Abstinenz erneut an die Tastatur gesetzt: Teil V seiner Fernweh-Kolumne geht den angenehmen sportlichen Nebenbeschäftigungen abseits von Triathlon nach...

Triathlete.tv

Triathlete.tv hat am Sonntag den Ironman Hawaii 2007 Channel geöffnet. In den Handy-Cam Videos geht es nicht nur um die Profis, sondern auch um das Drumherum.

Online Videos by Veoh.com

Weitere Infos und Anleitungen auf Ironmitch.com.